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Yasmin & Joachim (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2018 • 2 Wochen • Strand
Tolles Strandhotel mit warmen Wetter im Januar
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

The Calm Resort & Spa ist ein kleines hübsches Hotel mit direkter Lage am wunderschönen Sandstrand. Es gehört mit rund 200 Betten eher zu den kleinen Analgen, was eine familiäre Atmosphäre schafft. Zum Baden ist das Hotel prima, solange es nicht voll ausgebucht ist. Daher können wir es in der Nebensaison bedenkenlos empfehlen. Jedoch ist die Bezeichnung Spa überflüssig. Es verfügt über die gleichen Spa Angebote wie die benachbarten Anlagen. Die Preise sind in allen Anlagen sehr ähnlich und für unseren Geschmack überteuert (60 min ca.60$). Wer dennoch eine Massage genießen möchte, dem empfehle ich das Ananthya, deren Spa Bereich um einiges hübscher ist. Um mal eine Relation zu schaffen: Ein Wachmann im Hotel Arbeitet 24 Stunden und hat dann 24 Stunden frei. Sein Monatslohn sind 23 000 Rupien. Das entspricht 120€ oder 2 Stunden Massage.


Zimmer
  • Gut
  • Anlage. Die Anlage ist im Halbkreis um den Pool aufgebaut. In der ersten Reihe sind die Bungalows (4 Stück mit je 4 Parteien), dahinter sind in 3 Stockwerken die weiteren Zimmer. Diese sind zusammenhängend, jedoch in der Mitte von dem allgemeinem Teil (Restaurant, Rezeption, Meeting Räume) getrennt. Insgesamt geschätzt rund 100 Zimmer. Wir hatten ein Bungalow bekommen (gebucht war Doppelzimmer Deluxe). Das Zimmer war großzügig und hell. In der Mitte drohnte das Doppelbett mit 200x180 umrahmt von 2 Lampen und 2 Nachttischen. Dieser Bereich war mit Holzboden von dem übrigen Betonboden abgesetzt. Im hinteren Bereich, etwa einen halben Meter tiefer, gab es noch einen kleinen Tisch mit 2 Sesseln. Von den Seelen und auch vom Bett aus kann man bequem auf den Fernseher schauen, der jedoch keine deutschen Sender empfängt. Von der unteren Ebene kommt man auf die kleine Terrasse. Von dort waren es nur noch 10 Meter bis an den Pool. Das Bad, bzw das Waschbecken ist in einer Nische vom Hauptraum abgetrennt. Von hier aus geht dann eine Tür lach links zum WC und eine nach rechts in die Dusche. Die Dusche ist mit 1.5x1.5 Meter schön groß und verfügt auch über eine Regenwald Dusche. Das WC verfügt über, die für Europäer bekannte Klorolle, sowie über eine Handbrause, die vermutlich eher im asiatischen Raum zur Anwendung kommt. Über die Sauberkeit lässt sich immer schimpfen, jedoch für die hier herrschenden Maßstäbe ist es ein sauberes Hotel. Der Boden wurde jeden Tag nass durchgewischt, das Klopapier gefaltet, das Klo gereinigt, der Spiegel auf Glanz poliert. Da kann man über einen mit Wasserflecken übersähten Wasserhahn ohne Perlator hinwegsehen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Da das Hotel eher klein ist, ist auch der Speisesaal klein gehalten. Rund 120 Sitzplätze, die jedoch bei Vollbelegung mit dem entsprechenden Volk auch richtig Lärm machen können. Mit Blick über den Pool bis zum dahinter liegenden Meer, kann man sich hier den Bauch vollschlagen. Selbstverständlich klimatisiert. Frühstück: Zum Frühstück gibt es kleine Brötchen und Toasts, die selbst getostet werden können. Dazu ein Salat-Buffet mit täglich kleinen Variationen. In den Warmhaltebehälter gibt es dann internationales, Reis, french toast, Würstchen (chicken, beef), Rührei und hart gekochte Eier. Daran anschließend eine Waffel Station und eine Omelett Station. Manchmal auch noch Hopper und Pancakes. Es variiert immer ein wenig. Abschließend gibt es immer ein Nachtisch Buffet, bei dem es Ananas, Papaya, Yougurt und kleine Bananen immer auf meinen Teller geschafft haben. Natürlich gibt es auch noch Kuchen und andere süße Verführungen, jedoch sind die meisten für uns meist zu süß. Mir fehlte schön gebratener Speck und Schinken für mein morgendliches Toast. Genauso wie ein schönes Croissant. Beim ersten Punkt hat mir ein Gespräch mit dem Küchenchef geholfen, von nun an bekam ich jeden Morgen einen Teller frisch gebratenen Speck und Schinken. Abendessen: Abendessen gibt es normalerweise in Buffetform. Angefangen mit einer Suppe, (täglich wechselnd) über das reichliche Salatbuffet kommt man zu den Hauptspeisen. Hier gibt es täglich zwei Reis, Kartoffeln in verschiedenen Varianten, chicken, beef, pork, und verschiedene Seafood. Dazu noch verschiedenes Gemüse. Für wen bis dahin nichts dabei war gibt es noch einen Pasta Station (Spaghetti /Penne), bei der zwischen Tomaten und Creme Soße gewählt werden kann. Desweiteren stehen weitere Zutaten bereit, die noch mit angebraten werden können. Ergänzt wird das Abendessen dann noch mit einer eigenen Ecke für regionales Essen. Hier findet man roten Reis, Chips und andere zum Teil auch scharfe Dinge. Das Buffet gibt es normalerweise jeden Abend, da aber im Januar sehr wenig Leute in der Anlage waren, gab es 2 mal a la Cart Essen. Hier konnte aus drei Hauptspeisen und zwei Nachtischen gewählt werden. Das Essen wurde dann super angerichtet serviert. War eines der Highlights. Generell funktioniert die Getränkebestellung, das Tische abräumen und Essen nachfüllen sehr gut, solange es wenig Leute sind. Es gab Tage da saßen wir mit 10 weiteren Gästen beim Abendessen. Um uns herum 3 Chefs und 4 Kellner. Da hatte man das Besteck beiseite gelegt und schon war der Teller weg. Dann gab es auch Tage, an denen speisten Reisegruppen, vorwiegend aus dem asiatischen Raum. Hier ist dann schon mal highlife. Der Lautstärkepegel steigt drastisch in die Höhe und Teller bleiben dann auch mal länger stehen. Hier hilft einfach später essen, wenn dieses Gruppen fertig sind. Jedoch wäre das für mich ein Grund, nicht in der Hauptsaison in dieses Hotel zu gehen.


    Service
  • Gut
  • Das Personal ist immer freundlich und absolut hilfsbereit. Die Hürden sind eher die Verständigung und dann die Zuverlässigkeit. So weiß der Poolboy genau wo man liegt und schiebt am Morgen die Liegen hin, legt jedoch keine Handtücher dazu. Sieht man ihn, weiß er genau was man will und bringt Handtücher. Manchmal muss man ihn noch an die Auflagen erinnern. Anderes Beispiel sind Handtücher auf den Zimmern. Mal hat man alle 4 (soll) , dann mal nur 3 oder 2 und dann meint er es mal gut und bringt gleich 6. Aber immer gilt, wenn man was sagt, wird sich zich mal entschuldigt und sofort mit einem lieben Lächeln der Fehler ausgebessert. Kann man den Leuten dann noch böse sein? Wenn man bedenkt, daß man das Handtuch vom Strand /Pool mitnehmen kann, ist das meist kein Problem.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage des Hotels ist traumhaft, wenn nur das Hinkommen nicht wäre. Anreise: Als Tourist landet man in der Regel am internationalen Flughafen in Colombo. Von dort aus muss man nun einmal quer über die gesamte Insel nach Kalkudah. Das sind rund 310 Kilometer, die je nach Fahrgelegenheit zwischen 4½ (nachts mit total übermüdeten Fahrer) bis zu 6½ (mit einem 9 Personen Kleinbus) dauern können. Wir hatten einen super Fahrer in einem Toyota Prius, der mit uns direkt die ersten Einkäufe machte und dann stoppte, wenn wir es auch mussten. Zudem gab es auch gleich eine Kostprobe der regionalen Gastfreundschaft, als wir am Straßenrand zu Tee und King Coconut eingeladen wurden. Umgebung: Man muss wissen, dass sich um die Anlage noch 5 weiter Anlagen gesellen, sonst aber weit und breit nichts ist. Bis in die nächste "Stadt" sind es rund 6 km. Ansonsten ist alles Wiese, Sumpf oder Strand. Der Strand ist dafür traumhaft. The Calm Spa Resort & Spa liegt in der Mitte der Bucht. Hier ist der Sand am feinsten und es geht auch am flachseten ins Meer. Nördlich schließt sich das Hotel Ananthaya (sehr schöner Baustil), dessen Strand schon steiler wird. Anschließend kommen die einheimischen kleinen Fischerboote. Hier liegen schon einige Korallen am Strand. Je weiter man dann läuft, desto mehr Korallen werden es, bis an der Spitze nur noch Korallen liegen. Hier sind Schuhe Pflicht. Bei Ebbe kann man sogar rund 80 Meter raus ins Meer laufen. Läuft man nach Süden, bleibt es zunächst bei Sandstrand, der jedoch immer steiler abfällt. Hier werden auch die Wellen kleiner, da der südliche Teil der Bucht über ein vorgelagertes Riff verfügt. Bis zum öffentlichen Strand ist alles schöner Sandstrand. Danach wird er eher wieder von abgebrochen Korallen dominiert. Ein Geheimtipp ist die Bucht ganz weit im Norden. Über die Spitze hinaus, an dem großen Felsen vorbei, durch den Korallenstrand zu dem nächsten großen Felsen. Hier verirrt es normalerweise nur einheimische hin. Hier findet man eine ruhige Sandbucht, die so orientiert ist, dass man den Sonnenuntergang über Palmen und Meer genießen kann. Wunderschön.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Beim Freizeitangebot sieht es von Seite des hotels sehr düster aus. Das Spa Angebote ist zwar groß, jedoch stehen die Preise für uns in keiner relation. Über des Spa hinaus gibt es einen Fitnessraum, der von 8 bis 20 geöffnet ist, genauso der Pool. Vor der Fitnessraum befinden sich noch ein paar Spiele und eine Tischtennisplatte. Jedoch ist die ebenfalls ab 20 Uhr abgeschossen. Im Meer kann man schön in die Wellen springen, das ist jedoch das einzige Angeboten von der Anlage aus. Daher eigentlich nur 3 Sonnen für die Anlage. Ein paar Meter weiter, bei einer der anderen Anlagen, gibt es einen verleih von Jetski (1€ pro min) Wasserski, Surfboard und Ruderboote. Des weiteren wir die Banane und der Ring, gezogen vom Jetski angeboten. So das auch für aktive Leute was zu tun gibt. Jedoch leider nicht von der Anlage aus, da könntet man günstig nachrüsten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Yasmin & Joachim
    Alter:26-30
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Yasmin/Joachim, Many thanks for the review on THE Calm Resort and Spa. We highly appreciate your inputs so we can improve, make corrections where necessary. I am sure, despite few concerns herein the review, your long stay in Passikudah is quite memorable. Please do visit us again and we would be more than happy to welcome you back! regards, Susantha Bandara General Manager