- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Das Hotel ist nagelneu, Eröffnung war am 01. 10.2008. Die Lage ist sehr gut. Zu Fuß bummelt man 10 min zum Hauptbahnhof, in 2 Minuten ist man an der Alster. The George liegt im Hamburger Stadtteil St. Georg, dieser ist quirlig, multikulturell, sehr urban: großstadtwürdig. Wir waren drei Tage nach der Eröffnung da. Die Außenanlagen waren noch nicht fertig, die Tiefgarage noch eine Baustelle. Die Zimmer teilweise noch mit Mängeln (noch keine Steckdosen, Deko stand noch in Umzugkartons herum). Die Schranke der Tiefgarage funktionierte nicht, die Eurocardzahlung klappte noch nicht: Alles Dinge, die zwischenzeitlich sicher behoben sind und nur dem fixierten Eröffnungsdatum geschuldet waren (3. Oktober – der Tag der Dt. Einheit wurde 2008 in Hamburg gefeiert). Das Personal war völlig überfordert mit der Eröffnungssituation des Hotels, uns kam es so vor, als ob überwiegend ungelernte Kräfte arbeiteten. Teilweise nur geringe Deutschkenntnisse (das Zimmermädchen konnte nur „Entschuldigung“!) Es fehlte vor allem an erkennbaren Strukturen und Verantwortlichkeiten. Das Restaurant war überteuert, und es klappt wenig (das Bier kam nach dem Hauptgang, obwohl wir dreimal nachgefragt hatten). In der Bar, wo auch das Crossaintfrühstück gereicht wurde, sind zuwenig Plätze. Es fehlt am ersten Tag die Marmelade, am zweiten schaffte es das Personal nicht, ausreichend Kaffee zu kochen, am dritten Tag gingen wir auswärts zum Brunch... Die Zimmer sind nicht groß, aber die Betten prima, die Bettdecken extralang, die Handtücher superweich und groß. Bleibt so hoffen, dass sich alles inzwischen eingespielt und gebessert hat und wir wirklich nur Anfangsschwierigkeiten erlebt haben. Was sich nicht ändern wird: Das Design! The George nennt sich Designhotel, es ist „modern“ in dunkelbraun, schwarz und golden gehalten. Aber es so unpraktisch eingerichtet, dass das Wohnen zur Belastung wird. Das Schrankzimmer wird durch zwei Halogenstrahler so beleuchtet, dass die schwarzen Schrankfächer nicht ausgeleuchtet werden. Der Zimmersafe ist ohne die zusätzliche Beleuchtung unseres eigenen Handys nicht zu sehen und zu benutzen. Die Nachtischlampen sind mit schwarzem Plisseestoff bezogen und so dunkel, dass man im Bett nicht lesen konnte. Sie haben z. B. keine Papierkörbe. Eine Etagendame erklärte mir, dass der Innenarchitekt meinte, Papierkörbe würden den ästhetischen Anspruch stören...Die (dunkelbraunen) Teppiche in allen Räumen (auch die Flure) haben einen ca. 5 cm hohen fransigen Flor, das erschien mir unhygienisch. In der Bibliothek gibt es für vier Sessel eine vernünftige Leseleuchte: kurzum, wir tapperten im Halbdunkel durch dieses Hotel und führten uns gegängelt von einem Interieur, das ausschließlich nach der Optik und nicht nach dem Nutzen gewählt worden ist. Wir werden nicht wieder ins GEORGE fahren, dieser Spielwiese eines unausgereiften Designkonzepts.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2008 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |