The Grand Hotel Hurghada

Von der Umgebung des Hotels waren wir erstmal ein wenig geschockt, aber man hat sich schnell daran gewöhnt. Und schließlich sieht man in der Hotelanlage nichts von der kaputten Straße oder den Bauarbeiten. Als erstes bekamen wir zwei Doppel-Zimmer im 4er-Block. Es war jedoch für uns nicht akzeptabel, da alles veraltet, dreckig und zum Wohnen für 2 Wochen unmöglich war. Wir beschwerten und bei der Rezeption und gleich darauf bekamen wir 2 andere Zimmer im sichtlich neuerem und renovierterem 5er-Block, wo es sich recht gut aushalten lies. Der uns zugeteilte Room-Boy Mena leistete wirklich prima Arbeit und räumte sehr gründlich auf, wofür wir ihm ab und zu einige Pfund als Dankeschön hinterließen. (Man bekommt pro Person ein großes gelbes Strandhandtuch, das jeden Abend je nach Wunsch gewechselt wird.) Das Meer ist natürlich ein Traum und das Wasser ist mit dem Mittelmeer kaum zu vergleichen. Es hatte teilweise schon gegen 9 Uhr morgens an die 30° C und war meistens klar und einfach toll. Teilweise roch es wegen dem anliegendem Yachthafen nach Benzin, doch darüber lies sich hinwegsehen, wenn man nicht allzu pingelig war. Am Strand gibt es auch einen Getränke- und Speisenservice, den man sehr bequem nutzen kann, da viele Angestellte den ganzen Tag rumlaufen und nachfragen, ob man etwas bestellen möchte. Das Essen scmeckte uns ziemlich gut, denn es gab eine reiche Vielfalt, wobei es manche Gerichte (Reis, Gulasch) jeden Tag gab. Wir bevorzugten das Arabesque mit seiner Außenterasse, wo gegrillt wurde. Es roch immer appetitlich und man fühlte sich dort-im Gegensatz zu den beiden anderen Restaurants des Grand Hotel-wie in Ägypten, da es orientalisch eingerichtet ist. Die beiden anderen Restaurants, das "allgemeine" und mediterrane waren auch gut. Im zweitern war das Ambiente etwas edler und dort kam es auch zu den häufigsten Wartezeiten. Das Restaurant des Grand Resort auf der anderen Seite durfte auch bei vorzeitiger Anmeldung besucht werden. Dort ist es um eine Klasse gehobener und viel schicker (also: wer auf mehr "Luxus" steht, bitte das buchen). Es gab auf der Terrasse dieses Restaurants zwei Chinesen, die vor den Augen der Gäste verschiedene Gerichte zubereiteten, was auch sehr gut schmeckte. Zum Einkaufen sollte man nach Downtown fahren, denn in Hotelnähe ist alles teurer, aber erschwinglich. Es gibt auch einen guten Frisör(gegenüber auf der anderen Straßenseite), der deutsch spricht. Manchmal ist das "überall hinein gezogen werden" nervig, doch es lässt sich überleben. Jedoch würde ich keiner Frau raten, alleine durch die Läden zu ziehen ;-) Und vorallem keiner Blondine! Der Schnorchelausflug zu der Giftun-Insel ist sehr empfehlenswert und sollte unbedingt gemacht werden, vor allem für Schnorchel-Neulinge. Unterwasserkamera nicht vergessen! Vom Ausflug zu dem Pyramiden wurde uns zu der Jahreszeit abgeraten, da es dort drin an die 60°C haben soll und das einfach schwer auszuhalten ist. Empfehlenswert ist dieses Erlebnis um die Herbst- oder Frühlingszeit. Also, wer mal etwas anderes sehen möchte, sollte einmal eine Reise in die orientalische Welt wagen. Es gibt hin-und wieder einige negativen Dinge, aber darüber lässt sich hinwegsehen. Klar blieben wir von einigen unliebsamen Dingen, wie Magenproblemen nicht verschont, aber man sollte auf die schönen Dinge Wert legen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand