The Grand Resort

ich weiß nicht was da für Verirrte in der Hotelbewertung rumschmieren, da wird über Hellhörigkeit, Sauberkeit, Trinkgeldgier ,Eincheckmassen mit 5-6 Bussen, Fäkalieneinleitung ins Meer und Essensbemängelung genörgelt. Schön, mit dem Essen hatten wir auch etwas Schwierigkeiten, für Kartoffelesser gibt’s leider kein großes Angebot, hier wären Pommes, Bratkartoffeln, Pellkartoffeln, Stampfkartoffeln oder ganz einfach Salzkartoffeln ohne diese grünen arabischen Tunken und Gewürze eine echte Alternative, aber wer mit Reis und Nudeln leben kann, dem wird mehr Abwechselung geboten. Immer wieder zu empfehlen die gebratenen Nudeln vom Chinesen im Mahara, lecker ! Wir sind auch nachts um 3°° angekommen, leider ist das Ausfüllen des Formulars in der Nacht nervig, aber trotz der Massen an der Rezeption ( 120 Pers. ) waren wir innerhalb 30 Minuten auf unserem Zimmer und 15 Minuten später auch unsere Koffer. Wir konnten keine übermäßige Trinkgeldgier verzeichnen. Leider fallen einige nicht wenige Aspiranten auf, die gänzlich aufs Trinkgeld geben verzichten. So auch jene Leute die kostenfreie Shuttelbusse als Selbstverständlichkeit ansehen und sich bei Beendigung der Fahrt schnell hinten aus dem Bus entfernen. Die gleiche Fahrt mit dem Taxi käme 20 LE, aber 3-5 LE für den Busfahrer? Von ca. 35 Personen gaben 2 ( zwei ) 5 LE ! Ganz davon abgesehen, lohnt sich eine Fahrt nach Hurghda nicht, es gibt nichts Sehenswertes, außer man will sich an der Armut der Ägypter auf dem Markt ergötzen. Hier fällt mir auch gleich die Sauberkeit im Hotelbereich, im Hotel selbst und am Strand ein. Unser Zimmer war immer sauber, bei uns stand auch kein Zimmerboy in der Tür der auf Trinkgeld gierte. Der Hotelbereich wird fast rund um die Uhr gesäubert, es laufen den ganzen Tag Boys mit Besen und Schaufel durchs Gelände, denn es fallen immer Blätter von den Bäumen. Der Strand (der gemütlich in 4 Minuten zu erreichen ist) sauber wie ich es noch in keinem anderen südlichen Land erlebt habe, wird jeden Morgen geharkt, ich habe nie ein Stück Papier oder Plastik am Strand gefunden. Leider ist mit den scheinbar öfter vorkommenden Ölverschmutzungen zu rechnen. Ich vermute, die ca. 100 Boote in der Bucht pumpen ihr Bilgenwasser einfach ins Meer ab. Wenn hier nicht mit schärferen Gesetzen und Überwachung seitens der Regierung gegen gesteuert wird, könnte es sich mit der Zeit empfindlich auf den Tourismus auswirken. Es gibt z. B. keine Wasserpolizei. Hier wird sich nur mit drastischen Massnamen etwas ändern. Bis dahin würde sich für die Hotelführung eine Anschaffung einer Ölsperre dringend empfehlen. Denn wir haben die Ölbekämpfungsmassnamen miterlebt. Mit einer 2 Meter Schaumstoffmatratze, siehe Kurzvideo! Fairer Weise muss ich erwähnen, nach zwei Stunden war alles wieder clean, aber im Ölsand buddeln weiter die Kinder. Dann die Behauptung, Fäkalien werden ins Meer geleitet. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber auf Hotelbewertungen verzichten, bevor man solch einen Unsinn verbreitet. Die Rohre, die aus dem Meer in das Hotelgelände führen , gehören zur Pumpstation der Meerwasser-Entsalzungsanlage ohne die solche Hotelanlagen nicht betrieben werden könnten. Die Behauptung , morgens um 6°° wären alle Strandliegen belegt, ist genau so unsinnig. Sicher sind die ersten 2 Reihen zuerst belegt, aber wir kamen um 9°° + um 11°° und haben immer eine Liege bekommen. Auch muss man sich nicht vom Strandboy die Handtücher entreißen lassen. Mit einer Geste man möchte selbst schauen, kommen sie auch ohne Belästigung und ohne Trinkgeld zu ihrer Liege. Wir haben eine Woche Grand Resort und 2 Wochen Makadi Palace ( gleiche Red Sea Hotelgruppe ) gut, ohne Apotheke überstanden. Allerdings mit der vorausgegangenen Holidaywarnung , ohne Salate, kein Eis und nur selbst geschältes Obst, Apfel, Birne, Apfelsine und Banane. Wir können beide Hotels empfehlen, wer allerdings nicht nur in der Sonne am Sandstrand brutzeln will, dem empfehlen wir ein paar Euro mehr auszugeben und ins Makadi Palace zu fahren. In beiden Hotels fühlen sie sich abends wie bei Scheichs in 1000 und einer Nacht. Eine wahnsinnige Beleuchtungsorgie überfällt sie. Nicht zu übertreffen sind hunderte Palmen, von je 2 Scheinwerfern angestrahlt, im Makadi Palace. Wir waren schon viel unterwegs, aber so was haben wir noch nicht gesehen. Die ganze Sache wird mit dem vor der Haustür liegenden Riff abgerundet. Dort tut sich ein Paradies auf. Was angesichts des kurzen Tages ( 16°° keine Sonne mehr, 17°° dunkel ) leider zu kurz kommt, sind Abendanimationen. Das, was man da anbietet, ist leider keiner 5 Sterneanlage würdig. Was gezeigt wird, ist leider viel zu laut und recht albern, schade, in Deutschland gibt es eine Lärmschutz - Dezibel - Verordnung für Discotheken, in Ägypten leider nicht! Tipp Nicht die billigen Taucherbrillen zu 50 LE kaufen, die sind alle undicht. Lieber gleich die etwa doppelt so teure Silikonbrille kaufen. Ägyptisches Geld braucht man nicht unbedingt. Man kann alles auch in € kaufen, bis auf Eintrittsgelder in Museen. Nehmt ca. zehn 50 Cent-Münzen mit, damit kommt man über die ersten 2 Tage. Dann tauscht Euch jeder Kellner, Zimmer oder Strandboy liebend gerne Scheine in Münzen um. Denn jeder bekommt Münzen und sie können damit nichts anfangen, nur mit Scheinen. Und Ihr braucht nachher nicht allzu viele Münzen mit nach Hause nehmen. Ein Wermutstropfen gibt's allerdings noch. Dieses Hotel ist glaube ich nur über ETI zu Buchen. Und da gibt es öfter Überraschungen mit der Zimmerbelegung und mit dem Rückflug. Weiterhin ist man nicht sicher am gleichen Heimatabflugsairport wieder anzukommen, weil öfter wenn nicht genügend Rückfluggäste vorhanden sind, leitet man z. B. Fluggäste statt nach Hamburg einfach nach Hannover um und setzt die Leute in einen Bus und kutschiert sie dann nach Hamburg. Dies ist nicht nur einmal geschehen, in unseren 2 Wochen 5 Paare an verschiedenen Tagen. Wir hatten Glück und kamen wieder in Hamburg an. Andererseits hatten wir auch noch mehr Glück und bekamen für ein gebuchtes DZ eine Juniorsuite

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