The Grand Resort

Das Hotel ist groß, aber romantisch unterteilt in viele Abschnitte. Sehr sauber. Die Lobby wird gerade renoviert - das wird extra nachts und unauffällig erledigt. Wichtig: Es gibt Einheimischen- und Touristenpreise, jeweils auf Verhandlungsbasis. Es lassen sich auch so viele Touristen über den Tisch ziehen, dass es schon selbstverständlich ist. Bestellt man ein Taxi zum Grand Resort, heißt das "reich" und die Dollerzeichen blinken in den Augen. In diesem Land wird man mit Schummeln mehr reich als mit Ehrlichkeit und entsprechend ist die Einstellung der Einheimischen. Ein Einheimischer würde ein Taxi (nach Sakallah) per Handzeichen anhalten (kein hupendes), nur den Ort sagen und am Ende selbst, ohne Fragen, das Geld hinlegen. Der Preis liegt bei 6 Pounds + 4 Trinkgeld, also 10, für die Strecke nach Sakallah (Höhe Mc Donald). Die Taxifaherer wollten von uns, als wir unseren Bekannten (Einheimischen) nicht dabei hatten, so gut wie immer das doppelte. Mit einem klaren "wir KNOW what wie have to pay...6 for the taxi and 4 Pounds are for you" gehts dann. Ist halt furchtbar nervig, immer für dumm gehalten zu werden. Wir haben - hauptsächlich durch unseren Bekannten - auch sehr nette Ägypter kennengelernt und gute Einkaufsberatung (mein Freund kaufte Hemden) bekommen.

geräumig, schön, sauber, tolle Aussicht (hatten Zr mit Balkon und Poolsicht im 3. Stock) Tipp: Erdgeschoss fand ich auch schön, weiß aber, dass manche (zum Ärger der Rezeption nach der ersten Nacht) umbuchten, weil die Aussicht schlecht (Gartenanlage, Stärucher) war oder ihnen zu viele Leute am Gang liefen.

Das Restaurant bei der Lobby mit viel-Länder-Küche war uns zu unpersönlich, wir bevorzugten - wie die meisten - das Marakesh (Buffet). Es war immer für jeden Geschmack mehr als genug dabei. Die Kellner "darennen" sich, super Service, sehr freundlich. Frühstück ebenfalls lecker und vielseitige Auswahl. Die extra zu zahlenden oreintalische Menuewahl im anderen Restaurant haben wir nicht wahrgenommen. Das in der HP eingeschlossene Menue im Mediteranee probierten wir einmal, war solala. Der offene Weinw war uns zu sauer. Für die Nudeln wird das einheimische Leitungswasser (welches dort i.d.R. mit Tankwägen gebracht und in Tanks umgefüllt wird) verwendet, Pestonudeln daher nicht zu empfehlen. Bei anderen Nudelgerichten fällts nicht auf. Wir hatten keine Verdauungsprobleme. Vorsichtshalber "desinfizierten" wir nach dem Essen fast immer mit einem Asbach (Flughafenkauf) Die Preise im Hotel sind für ägypt. Verhältnisse teuer. Wir kauften täglich im Supermarkt einer Nebenstraße in Sakallah ein (Flasche Wasser 2 Pfund statt 15 im Hotel). Die Säfte morgens sind gezuckert, aber aus gutem Wasser.

rundum top. Unser Zimmer war dermaßen frisch renoviert, dass wir es (problemlos!) wechselten, weil es noch nach Lack roch.

Hurghada ist eine reine Touri-Stadt, das weiß aber jeder. Die Möglichkeiten außer Einkaufen liegen im Meer, Strandangebote, aber v.a. schnorcheln, tauchen oder Submarine fahren. Wir hatten das Glück, im Submarine einen Schwarm von mind. 9 Delphinen zu sehen! Wow!!! Das war wirklich Glück. Auch die Souvenierverkäufer, die einen stehts in die Geschäfte ziehen wollen -nervig und zu aufdringlich. Schneller Gang und Ignorieren hilft, ebenfalls ein deutliches höfliches "La sukran" (nein danke). Wir versuchten, ein paar Worte und die Zahlen auf arabisch zu lernen. Die Einheimischen begegnen einem dann - verständlicherweise - auch anders.

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