The Laguna A Luxury Collection Resort & Spa

Gemütliches und übersichtliches Resort mit einer traumhaften Poollandschaft, die sich teilweise durch den Hotelbereich hindurchschlängelt. Die Architektur der Gebäude ist nicht wirklich typisch balinesisch, jedoch finden sich überall balinesische Stilelemente. Die Gästestruktur ist überwiegend asiatisch, australisch, russisch (aber zivilisiert!!) und einige wenige Europäer. Ab und an werden für Indonesier sogenannte Pep´s angeboten. Dann erhalten Einheimische an Wochenenden zu besonders niedrigen Raten ein Zimmer. An diesen Tagen ist das Resort sehr gut besucht, und man darf sich nicht daran stören, daß Indonesier eine andere Vorstellung von Ruhe und Erholung haben als unsereins. Gleiches gilt für das auftreten am Frühstücksbuffet! Das Essen im Hotel ist wie schon erwähnt sehr teuer. Wir empfehlen entweder über das Nordtor oder das Südtor "Nusa Dua Hoteldistrikt" zu verlassen um in einem der zahlreichen Restaurants zu essen. Alle Restaurants bieten einen kostenlosen Hol- und Bring Service. Qualität und Sauberkeit der von uns besuchten Restaurants war hervorragend. Besonders erwähnen möchten wir hier "Nyomans Beergarden" kurz hinter dem Südtor (ca. 25 Minuten Fußweg). Das Restaurant wird von einem Deutschen und seiner balinesischen Frau geführt. Das Personal ist so was von nett, freundlich und aufmerksam. Einige sprechen sogar ein paar Brocken deutsch. Welcomedrink und eine kleine Salatbar sind inklusive. Sämtliche Stilrichtungen von Speisen sind auf der Karte vertreten. Balinesisch, Chinesisch, Italienisch, Asiatisch allgemein und wer nach ein paar Tagen asiatischer Küche doch mal Appetit auf einen Sauerbraten o.ä. hat wird ebenfalls bestens versorgt. Aber keine Sorge, es ist wirklich kein deutscher Biergarten mit lauter Wolfgang Petry Musik! Wir sind meistens im Februar auf Bali. Dies ist zwar die Regenzeit, jedoch heißt dies nicht, daß es tagelang regnet. Vielleicht mal am Nachmittag ein kurzer Schauer (bei gleichbleibend 32 Grad) und zehn Minuten später ist alles vorbei. Nachts gewitterte es öfter mal. Der Vorteil ist, daß während dieser Jahreszeit die Vegetation besonders üppig ist. Regenschirme sind im gesamten Resort vorhanden. Wir empfehlen lockere, leichte Baumwollkleidung. Auf Schmuck kann man in diesem wunderschönen Resort getrost verzichten. Einige wenige Russen haben dies zwar noch nicht so richtig verstanden, jedoch sind diese mittlererweile auch schon "ruhiger" gworden.

Die Zimmer wurden vor kurzem renoviert und sind sehr modern. U. a. hängt ein Plasma Fernseher an der Wand und ein DVD/CD Player ist auch im Zimmer. "Deutsche Welle" TV empfängt man. Was in den Zimmern bemängelt werden muß, sind die Möglichkeiten seine Sachen unterzubringen. Bei zwei Wochen Urlaub reichen vier kleine Schubladen und die darüber hängende Garderobenstange nicht aus. Wir hatten ein Badezimmer mit einer Duschwannne. Hier sollte man sehr gelenkig sein um über den Rand zu steigen. Spiegel, Kosmetika, Beleuchtung, Sauberkeit etc. könnten besser nicht sein. Es gibt mehrere Zimmerkategorien. Die wenigen "Gardenview" Zimmer liegen etwas versteckt und sind gerade in den unteren Etagen im Dunkel gelegen. Von den "Lagoon View" Zimmern hat man , wie nicht anders zu erwarten, einen schönen Blick auf die Poollandschaft. Dann gibt es noch "Acces Room". Diese bieten als Gag, den direkten Zugang von der (kleinenTerrasse) über eine Leiter in den Pool. Wir finden, daß man sich den Aufpreis dafür sparen kann. Entweder kommt man klatschnaß aus dem Pool und trocknet sich auf der Terrasse oder man hat das Handtuch vergessen und läuft patschnaß durchs Zimmer. Aber wem es gefällt! Dies sind wohl die einzigen Zimmerkategorien, die sich über deutsche Veranstalter buchen lassen. Vor Ort gibt es aber noch die Möglichkeit auf kostenpflichtige Upgrades zum Beispiel in eine Juniorsuite etc.

Es gibt mehrere Restaurants und Bars. Das Frühstück nimmt man im Café Lagoon ein. Dort existiert eine überdachte Terrasse und ein klimatisierter Innenbereich. Dieser wurde vor kurzem umgebaut. Wir finden, daß er jetzt zu modern wirkt. Die Sitzkapazität wurde erheblich aufgestockt und bei starkem Andrang kann es an der "Eierstation" schon mal etwas länger dauern. Ansonsten gibt es alles was man für einen guten Start in den Tag benötigt. An einigen Abenden werden hier Themenbuffets veranstaltet (Showkitchen). Die Preise sind allerdings mehr als europäisch!! Die Cascade Bar ist ganz nett, befindet sich aber im "Durchgangsbereich" von der Lobby zur Brücke über die man die miteinander verbundenen Hotelgebäude erreicht. Wenn einen die überteuerten Preise nicht stören, kann man seinen Cocktail aber auch in einer lauschigen Ecke genießen. Das Restaurant "Ocean View" ist bekannt für seine kleine aber feine Fischkarte. Vom Meer sieht man außer von den wenigen Tischen am Strand nicht allzu viel. Auch hier sind die Preise verry happig! Andere Restaurants, wie z. B. das Mayang Sari haben wir nicht aufgesucht, da einen die Preise stutzig machen.

Wir genießen dieses Resort seit einigen Jahren und sind immer wieder von der ehrlich gezeigten Herzlichkeit und Freundlichkeit der Mitarbeiter überwälltigt. Den Ceck-In bekommt man kaum mit. Begrüßungscocktail, ein paar neue Angaben bzw. Veränderungen (Kreditkartennr.) und schon wird man zum Zimmer geführt. Die Koffer werden fast gleichzeitig jedoch stets diskret gebracht. Die Zimmer werden zweimal am Tag gemacht. Wir hatten das Gefühl, daß man sich bei regelmäßiger Frühstückszeit, diese "gemerkt" hat, denn nach diesem war unser Zimmer fast immer fertig. Mit Englisch kommt man im gesamten Resort gut zurecht. Und wenn es gar nicht klappen sollte gibt es noch Hände und ein Lächeln!

Das Hotel befindet sich im Hoteldistrikt Nusa Dua, indem mehrere 5 Sterne Hotels sind. Nach passieren des Tores (Sicherheitskontrolle) ist man außerhalb des balinesischen Alltag aber inmitten einer supergepflegten Anlage mit Wegen und üppiger Vegetation. Innerhalb dieses Hoteldistrikt gibt es die "Bali Collection". Nach passieren der Sicherheitskontrolle eröffnen sich einem mehrere Restaurants, ein Supermarkt, ein Kaufhaus und mehrere Geschäfte. Läuft man ca. 15 Minuten weiter erreicht man das Südtor von Nusa Dua und ist im Dorf Bualu. Hier gibt es ebenfalls mehrere Restaurants und Geschäft, die günstiger sind. Zum Strand gelangt man auf kurzen Wegen durch die Anlage in wenigen Augenblicken. Auf der kleinen Promenade, die einige der Nachbarhotels miteinander verbindet, patroulieren uniformierte Wächter, die aber niemals störend wirkten. Sie haben auch ein Auge darauf, daß keine unlizensierten Strandverkäufer auftauchen. Die registrierten sind nicht ganz so aufdringlich. Vom Flugafen benötigt ein Taxi (Schalter mit Festpreisen-ca. 8,-€) ungefähr 20 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir nutzten mehrmals den Spa Bereich. Nach der Anmeldung wird man hinunter begleitet zu den Umkleidebereichen. Es gibt mehrere Räume, in denen man sich auch mit dem Partner gemeinsam massieren lassen kann. Hat man eine Spa Anwendung gebucht, kann man vorher und nachher kostenlos Sauna, Jacuzzi, Kneipp Becken etc. nutzen. Den Fitness Raum nutzten wir nicht. Er ist nicht gerade groß, aber mit modernsten Geräten ausgestattet. Wasserflaschen und Handtücher stehen bereit. Das Highlight des Resort ist die traumhafte Pool- und Lagunenlandschaft. Hier findet sich immer ein ruhiges Plätzchen. Sei es auf einer der zahlreichen und bequemen Liegen oder unter einem Pavillon. Die Unsitte einiger Gäste mit Handtüchern "Plätze zu reservieren" ist hier völlig fehl am Platz. Es gibt mehrere "Handtuchstationen" an denen man so oft man will seine Pooltowels wechseln kann. Ohne lästige registration!