- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Es ist ein schönes und ungewohntes Gefühl, von einem Gong und mehreren Leuten am großen Portal in sehr freundlichen Empfang genommen zu werden. Trotz der Größe des Hotels hat man nie das Gefühl von Menschenmassen. Alles verläuft sich auf dem riesigen Gelände, dei zahlreichen wunderschönen Pools sind fast leer, ebenso der Strand. Keine Halligalli, eher ruhig. Wer Ballermann sucht, ist hier falsch. Reichl. Wassersportaktivitäten ohne Massenandrang, Tennisplatz, Tischtennis, Yoga, Muckibude uvm. Die Zimmer sind sauber und relativ groß für 2, für uns drei mit Zustellbett war es schon recht eng, auf der Terrasse nur Sitzplatz für 2, das fand ich recht schlecht organisiert. Da unsere Tochter Teenie ist und wie ein Fisch schwimmt, war der dirkt access zum Pool echt hyper. Ansonsten ist er eher nicht nötig. Das Bad hatte ein Fenster zum Zimmer, allerdings ohne Öffnungsmöglichkeit, so dass die Sachen, die man in der Dusche aufhängen konnte, nie trocken wurden. Eine Butlertaste am Telefon bringt nach Bestellung kostenlosen Kaffee, Tee oder Wasser aufs Zimmer, also der Butler ;-). Wifi hat zeitwiese nicht funktioniert, aber nur kurz nicht, immerhin inklusive !! Wer Experimente scheut, sollte Halbpension buchen, für uns war nur Frühstück selbstverständlich, denn mit Taxi und Transport kommt man unkompliziert an andere Orte. UND DAMIT DER NEGATIVE PUNKT AN DEM HOTEL, DAS DESHALB NICHT TOPHOTEL HEIßEN DARF: Die Preise für Essen und Trinken sind echt abgedreht, selbst für deutsche/europäische Verhältnisse. Ein Bier 10 Euro, ein Glas Wein 12 Euro, Sandwich ab 6 Euro. Das ist echt schlechtes Management und treibt die Leute scharenweise aus dem Haus. Abends sind die wunderschönen Bars komplett verwaist, das Restaurant fast meschenleer. dafür tobt in der BALI COLLECTION (europäische Preise, außer bei COCO) und in einer anderen Restaurantmeile (NYOMAN'S BEERGARDEN; LAGUNA) das Leben. Die Gästestruktur ist buntgemischt, bei uns waren doch viele Familien, aber auch Paare, wenig ältere Menschen. Nationalitäten französisch, russisch, japanisch, australisch und deutsch. Keine Ausfälle, keine Proleten, aber Handtuchreservierer ohne Ende, aber die gibts wohl überall... Hier enige zusätzliche Tips: Mailbox schon zuhause ausschalten, sonst wirds teuer. Man kann über Wifi email und whats app sehr gut nutzen, aufs Telefonieren würde ich verzichten. Taxi- und Transportruf über Hotel. Beste Reisezeit in der Trockenzeit: April bis Oktober. Nicht am Neujahrstag irgendwann im März auf Bali sein, dann geht 24 Stunden gar nix, nicht mal Strom. Man sollte einige Regeln kennen, die aus dem Hinduismus kommen: Kindern nicht über den Kopf streicheln, nur mit dem Daumen , nicht mit dem Finger zeigen, nur mit beiden Händen oder der rechten Hand etwas entgegennehmen oder geben. Taxi nur bluebird, sonst is die Gefahr der bösen Überraschung gut. Man kann sie auch auf der Straße winken, aber drauf achten, dass wirklich bluebird, es gibt inzwischen reichlich Kopien. Immer Rupiahs und Dollar in kleinen Scheinen dabeihaben, Mancheiner der Verkäufer "kann nicht wechseln". Man muss auf Bali handeln, ohne geht nicht, die fühöen sich beleidigt. Am besten weiß man, was man ausgeben möchte und bleibt dann erst mal gut drunter. Ein bißchen Schauspielerei gehört auch dazu. Wir sind hier echt in Ausbildung gegangen. Es ist schon zum Piepen, wenn man das Talent des Grimassenschneidens der Einheimischen beobachtet. Wer Touren machen möchte, wendet sich vielleicht schon per email von zuhause an Hans Regon. Der ist Einheimischer mit guten deutschen Sprachkenntnissen und viel Talent. Er hat eine eigene Homepage. Einfach Namen googlen, dann findet ihr ihn. Wie unsere Vorbeurteiler können wir Hans nur empfehlen. Er kostet ein Drittel des Reiseunternehmenspreises un ist viel viel individueller. Die Kritiken der letzten Beurteiler kann ich nicht bestätigen. Uns hat Hans gleich zu Beginn erzählt, dass sein Betrieb aus 10 Leuten besteht. Da ist jedem klar, dass er nicht überall sein kann. Bei uns war er allerdings auf beiden Touren dabei, wir haben uns aber auch ihm angepasst. 2-3 Touren sind völlig ausreichend, man ist nachher ganz schön kaputt. Ich würde nicht zum Wasserfall fahren, da Eintritt und nix Dolles. Und die teure Tanzaufführung sollte man sich nur ansehen, wenn man Laientheater und Zwölftonmusik mag. Der Eintritt ist nämlich ganz schön happig. Aber man kann mit hans über die Varianten durchaus reden. Fazit: Der Preis (wir sind über Meiers) für das Hotel war angemessen, die Preise im Hotel nicht. Massagen sollte man außerhalb für ein Zehntel !!!!! des Hotelpreises suchen. Es gibt einige Massagesalons hinter dem Nordtor von Nusa Dua (ca. 15 Minuten zu Fuß, per Taxi 25.000 Rupiah= 2 Euro)
Größe ok, für 3 zu eng. Möbel sehr schön gehalten in dunklem Holz. Klimaanlage gut, individuell einstellbar, Minibar für eigene Getränke gut, den abartig teuren Inhalt haben wir gleich rausgestellt und nicht genutzt. Bad und Toilette saube, aber durch die o.g. fehlende Möglichkeit der Lüftung stockt es in der Dusche.
2 Restaurants, ca. 3 Bars. Wir kennen nur das Restaurant am schönen Strand, in dem wir immer gefrühstückt haben. Die anderen Mahlzeiten können wir nicht beurteilen, da wir aufgrund der abgedrehten Preise nie dorthin gingen. Die Speisen auf der Karte schienen hochwertig zu sein. In der Bar am Strand haben wir ab und zu einen Cocktail getrunken, aber nur zur Happy Hour von 18-19 Uhr, dann kosten die Cocktails nämlich "nur ab!" 8 Euro........ Das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen. Wer hier nix findet, hat ein anderes Problem. ZU empfehlen sind die frischgepressten Säfte und balinesischen Pfannen. Aberauch die frischen Teigwaren sind toll. Von amerikanisch über europäisch bis asiatisch und Sushi gabs alles. Atmosphärisch wie gesagt war es toll, eher ruhig, freundlich, unaufdringlich. Trinkgelder sind eher nicht üblich, wenn man aufs Zimmer schreiben lässt. Natürlisch lässt man etwas für den Butler zurück, denn bereits am ersten Tag begrüßt er alle mit Namen und steht für alles zur Verfügung. Aufpassen sollte man mit der Höhe des Trnktgeldes, um die Preise nicht zu verderben. 2 Euro sind hier schon viel Geld.
Das Personal war immer sehr sehr freundlich. De Akzent mancher Angestellter schwer zu verstehen, Englisch muss man schon reden, mit deusch kommt man nicht weiter. Zimmereinigung tägl., Handtuchwechsel 2 x tgl., wie gesagt Butlerservice auf dem Zimmer. Beschwerden hatten wir keine.
Da das Hotel direkt am Strand liegt und Unmengen von Pools hat, kann man immer mit wenigen Schritten wechseln. An dieser Stelle haben sich viele bitterlich über die Gezeiten beschwert. Uns haben sie wenig gestört: Morgens bis mittags war immer irgendwann high tide und mann konnte wunderbar schwimmen in türkisem Wasser, allerdings nicht weit raus. Anschließend kann man einen der zahlreichen, fast menschenleeren Pools genießen. Flughafentransfer 20 Minuten nei Verkehr (der ist immer). Entfernung zum Restaurant (Nyoman's Beergarden ist echt zu empfehlen) 5 Minuten, denn man wird abgeholt und zurückgebracht: nur an der Rezeption das jeweilige Restaurant angeben. Die Balicollection ist eine Einkaufsmeile und Restaurantmeile mit europäischen Preisen, zu Fuß 10 Minuten, aber es fährt auch ein Bus für Fußkranke. Wenn man etwas weiter möchte, z.B. zum legendären Sonnenuntergang am Jimbaran Beach (Essen mit Füßen im Sand bei genialem Sonnenuntergang, dann Bluebirdtaxi rufen lassen.Fahrdauer ca. 20 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Pools sind in Traum !!!!!!!!!!!!!! Bereits in aller Frühe und auch mehrmals am tag werden sie gereinigt, die zahlreichn wunderschönen Blüten entfernt. Man muss sich mal den Spaß machen und durch alle Pools schwimmen.... Freizeitangebote gab es reichlich (s.o.), Leider wareb sie immer esrt sehr spät angeschlagen (am Poolhaus), so dass wir wenig genutzt haben. Durch die Handtuchreservierer war es mitunter schwierig, einen Schattenplatz am Strand oder Pool zu bekommen. Allerdings werden lange nicht benutzte Liegen einfach von dem Personal abgeräumt :-)))))) Klasse !!!!!!!!!!!! Die Liegestühle sind sehr bequem und von viel besserer Quali als in den Nachbarhotels. Sonnenschirme gabs genug. Der Strand ist fast genauso wie auf dem Werbungsbild. Vielleicht nicht ganz so weißer Sand, aber ich habe ein Bild geschossen, das fast genauso aussieht. Der Strand wir regelmäßig mehrmals am Tag gesäubert und ist ebfach super, da nicht so breit ud schattenspendende Bäume und Palmen reichlich vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ulrike |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 5 |