The Leaf Oceanside by Katathani Resorts

Neuerrichtete 71-Zimmer-Anlage (Bungalows oder 2-stöckige Häuser) mit hübschem kleinen Pool, Fischteich, inmitten üppiger Vegetation - und sehr ruhiger Umgebung. Resort verfügt über Restaurant, Spa und 4 internet access points (1 Bath/Minute). Zimmer sind groß und sauber. und mit TV (leider nur Deutsche Welle als einziger deutscher Sender). Unterkunft einschl. continental breakfast - man kann unter 4 Variationen wählen, Quantität ist leider nicht für morgens Hungrige gedacht. Frühstückserweiterung nur gegen Aufpreis möglich. Urlauber (Altersschnitt schätzungsweise 25 - 65 Jahre) kamen aus skandinavischen Ländern bzw. aus dem deutschsprachigen Europaraum. Servicepersonal versteht kaum Englisch, ist aber sehr freundlich und bemüht. Da kein hoteleigener Strandabschnitt bzw. Liegen angeboten wurden, haben wir die in den genannten Nachbarhotels kostenlos bereitgestellten Holzliegen (mit Auflage, jedoch ohne Handtuch) in Anspruch genommen. Zum Ausgleich haben wir immer in den hoteleigenen open-air-Restaurants konsumiert. Diese Regelung - so die allgemeine Aussage - ist zumindest für diesen Strandabschnitt stillschweigend üblich, solange die im jeweiligen Hotel ansässigen Hotelgäste den Vorrang erhalten. Die kleine und nette Privat-Restauration des Green Beach Resorts war unsere bevorzugte Anlaufstelle für Drinks oder den Lunch. Das Resort bietet abends von 18 - 21 Uhr auch BBQ an, auch vom preisgünstigen Red Snapper. Ingesamt ein schöner Platz um den sundown zu beobachten. Der in der Woche dreimal stattfindende lokale Markt ca. 6 km nördlich hat uns enttäuscht. Im Prinzip rentiert der Taxipreis von 100 Bath pro Strecke nicht, da eine sharing-tour mit anderen Fahrgästen grundsätzlich abgelehnt wird. Dennoch sollte man einmal die Strecke auf sich nehmen (man kann auch die Strecke am Strand entlang wandern) um in der Nähe des Marktes das bekannte Tsunami-Relikt, ein Polizeiboot, anzuschauen. Das 1-Raum-Tsunami-Museum (die wenigen Exponate sind eher unbedeutend) lohnt nicht, aber wir haben dafür eine Tsunami-Gedenkstätte der Thais ausfindig gemacht. Diese wird aber überhaupt nicht "beworben" wie auch TSUNAMI und alles, was damit zusammenhängt, überhaupt nicht von den Einheimischen thematisiert wird. Sicherlich ist der Schock noch zu groß. Relativ teuer ist die vom Swan Palm Resort (in der Nähe des Countryside) betriebene Restauration sowie das Restaurant des Baan Khao Lak Resorts am linken Ende der Bucht. In beiden Häusern gelten saftige und für uns überteuerte Preise für Essen und Trinken. Im Baan Khao Lak haben wir an einem Thai-Cooking-Crashkurs (1500 Bath / 2 Personen) teilgenommen, wobei wir uns selbst 3 Thai-Gerichte aussuchen konnten, diese zubereiten und natür- lich auch verspeisen durften. Die erfahrene Thai-Köching leitete an, begleitet von der Simultan-Übersetzung eher englischsprachigen Kollegin. Mit dem öffentlichen Linienbus (Stopps sind an der Hauptstraße) sind wir für 180 Bath/Person für Hin und Zurück vias Phuket-Market Bus Station zur Patpong Beach auf Phuket gefahren. Haben allerdings nach 3 Stunden wieder die Rückfahrt angetreten, weil Essen und Trinken im Vergleich zu Khao Lak doppelt so teuer, der Strand (in Adria-Manier) total überfüllt, laut und schmutzig war. Patong kann letztendlich hinsichtlich Abzocke als Pattaya II bezeichnet werden. Allerdings bestehen-wer möchte - gute Einkaufsmöglichkeiten mit großer Auswahl. Und man kann einen guten Bohnenkaffee bei Starbucks bekommen. Alarmanlagen für Tsunamiwarnungen sind sichtbar installiert. Wir hätten uns gewünscht, daß diese zumindest auch einmal hörbar getestet worden wären. So muß man halt an die Funktionalität einfach glauben. Evacuation-Schilder sind überall in Strandnähe aufgestellt. Fazit: wir haben Khao Lak als Ferienort kennen- und liebengelernt und wird werden dieses Ziel sicherlich nochmals ansteuern.

Groß, gefliest und sehr sauber. Geräumiges Badezimmer (große Duschecke) und Waschtisch. Eigene überdachte Terasse zum Garten. Täglicher Handtuchwechsel sowie häufiger Bettwäsche-Neubezug. Wir hatten Superior-Zimmerklasse. Klimaanlage ist gut platziert (kein unmittelbarer Luftzug auf das Bett) und nachts auf Wunsch im LOW-Bereich sehr geräuscharm. Roomservice ist in jeder Beziehung untadelig.

Frühstück (im Pauschalpreis von Bucher-Reisen eingeschlossen) fällt eher schlicht aus und läuft unter Minimal Breakfast. Man wählt unter den Standards auch, die leider aus nicht nachvollziehbarem Grund untereinander nicht austauschbar sind und im Angebot auf Dauer als einfallslos oder unflexibel erlebt wurden. Für Normalesser der ideale Einstieg in ein Abspeckprogramm. Obligatorischer Fruchtsaft scheint auf Sirupbasis hergerichtet. Hinsichtlich Dinner und Lunch ist keine Bewertung möglich, da wir wegen des größeren Leistungsangebotes (auch das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt eine Rolle) nur im Ort gegessen und getrunken haben.

Durchwegs freundlich und aufmerksam. Mangelnde Englischkenntnisse werden durch viel Lächeln ausgeglichen. Täglicher Handtuchwechsel. Reception versucht in allen Dingen befriedigende Abhilfe zu schaffen.

Nur 300m von Sandstrand der 2, 5 km langen Nang Thong Beach entfernt. Zugang durch Gartenanlage des vis-a-vis gelegenen Nang Thong Bay Resorts oder des Ocean View Resorts. Hauptstraße zu Fuß nur 6 Minuten entfernt. In direkter Hotelumgebung gibt es (noch) keine Bars, Restaurants oder Geschäfte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegen und Sonnenschirme stehen ausreichend zur Verfügung. Poolbereich ist nie "ausgebucht" gewesen und wird eher spärlich in Anspruch genommen. Sauberkeit ist obligatorisch.