The Long Beach Resort

Um es vorweg zu nehmen, wir waren vom 26.04. – 16.05.2014 in dem Hotel. Das Hotel befindet sich in einem für die Verhältnisse des Landes und des Klimas vernünftigen Zustand. Alle Zimmer haben direkten Meerblick und die Größe der Zimmer ist ausreichend. Wir hatten AI gebucht, haben es auch auf Grund der preislichen Gestaltung auch nicht bereut. Zum Service kommen wir später. Zu unserem Reisezeitraum befanden sich überwiegend Deutsche im Hotel. Gelegentlich übernachteten Reisegruppen unterschiedlichster Nationalität für ein oder 2 Tage. Wifi im Zimmer möglich, Empfang aber schwankend. Wir hatten im Mai, trotz Beginn Regenzeit, nur weinig Niederschlag. Touren haben wir mit Chammy und Anura durgeführt. Sieh dazu gesonderte Bewertung. Trotz des widersprüchlichen Service werden wir wohl im März 2015 noch mals wieder kommen, schon allein wegen der Gegend.

Alle Zimmer mit Meeresblick. Ausreichend groß, vernünftig, ansprechend. WC- Bad auch in Ordnung. Keine Suite, aber das brauch man auch nicht.

Vielfalt und Qualität der Speisen waren gut. Es wurde einheimische Küche serviert, manchmal etwas scharf, aber auszuhalten. Obst frisch und umfangreich Wir waren insgesamt zufrieden.

Und hier „scheiden sich die Geister“. Zimmerreinigung gut, Betreuung durch die Rezeption auch gut. Aber die Bar. Wie schon erwähnt, hatten wir AI gebucht und damit waren wir automatisch als „Gäste zweiter Klasse“ abgestuft. Kaum Bedienung, widerwilliges Ausschenken und eine Ignoranz des Barpersonals ohne gleichen. Ähnliches traf auf das Restaurant zu, wo der Chief dieser Einrichtung absolut überfordert war. Wo dann noch die Gäste vom Beach und Village bei uns speisten, war es ganz aus. Ich schreibe hier nicht über die Qualität der Speisen, sondern über das Verhalten und den Service des eingesetzten Personals. Das kenne ich von den Asiaten bisher nicht. Denn diese sind bekannt für nettes und höfliches, sowie servicegerechtes Auftreten. Nachdem wir uns dass eine Weile angeschaut hatten, haben wir das Management zum Gespräch und Stellungnahme aufgefordert. Nach diesen änderte sich das Verhalten des Personals etwas. Vermutlich wurden die Servicekräfte gebrieft, vorwiegend nicht AI Gäste zu bedienen, um zusätzliches Geld zu erwirtschaften. Na Ja, so ist es nun mal im Leben. Aber man muss sich ja nicht alles gefallen lassen. Ich möchte nur bemerken, wir sind weiß Gott keine Nörgler, ab das ging gar nicht.

Über die Lage ist hier schon viel geschrieben. Wir haben uns für diese Gegend entschieden, weil wir abseits von den Hotelburgen in Bentota oder Beruwela Urlaub machen wollten. Wir wurden auch nicht enttäuscht. Der kilometerlange Sandstrand ist fantastisch und die Nähe nach Galle, mit dem TUK-TUK 20 Minuten, im übrigen Weltkulturerbe, lud des Öfteren zum Shoppen ein. Der Weg vom und zum Flughafen, wir sind über den Highway gefahren, war auszuhalten. In der unmittelbaren Umgebung gab es ein paar Gaststätten, wie den Wiener Dschungel, welche man empfehlen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Tage keine Unterhaltung, war aber auch kaum erwünscht. 2 Pools, relativ klein. Baden im Meer nur eingeschränkt möglich. Ich bin selbst ein guter Schwimmer, aber die Unterströmung hat mich so dermaßen ausgehebelt, dass ich eine Rippenprellung mir zu zog. Trotzdem hatte ich Glück. Eine Woche vorher haben die Lifeguards eine Frau tot aus dem Meer geborgen. Liegen ausreichend vorhanden. Schirme waren manchmal ein Problem. War abhängig von der Laune und Trinkgeld der Beachboys. Passte aber zu meinen Ausführungen über den Service. Vieles eine Frage des Managemts. Abends gelegentlich eine landestypische Show. Konnte man sich anschauen.