The Long Beach Resort

Das Hotel ist sehr schön offen angelegt und hat eine angenehme Größe. Wifi hat bei uns außerhalb des Zimmers super funktioniert. Super ist, das man jeden Tag zwei Flaschen Wasser aufs Zimmer bekommt (als AI-Gast kann man die auch wieder auffüllen lassen). Die Gästestruktur setzt sich hauptsächlich aus Russen zusammen, bei uns waren auch viele Chinesen da. Aber auch auf Deutsche trifft man ab und zu. Zum richtig baden ist das Meer nicht ganz so gut geeigenet, aber zum kurz reinspringen und planschen ist es schon ok. Man muss sich eben selber einschätzen können, wie man mit der Strömung umgeht. Ich hatte vorher große Bedenken, was das Baden betrifft, aber für uns war es ok. Einmal sind wir mit dem Tuk-Tuk an einen ruhigeren Strand gefahren. AUSFLÜGE: Unbedingt mit Beachboy Rathna machen. Er ist jeden Tag am Strand und macht nur Ausflüge mit Deutschen und spricht auch sehr gut deutsch. Er ist 38 Jahre, eine super nette Person und wohnt mit seiner Familie in der Nähe des Hotels. Er kann einem viel über Land und Leute erzählen und zeigen. Preis-Leistungsverhältnis ist gut. Also es lohnt sich wirklich. Man kann ihn einfach anrufen oder per E-Mail erreichen (wchamindasri@gmail.com).

Unser Zimmer und der Balkon waren ausreichend groß und es gab einen super Blick aufs Meer. Ein bisschen abgewohnt war die Einrichtung und auch im Bad sollte man nicht ganz so genau hinsehen. Wir hätten aber weitaus weniger erwartet, da man natürlich nicht mit europäischem Standard rechnen kann. Die Bettwäsche war öfters fleckig, auch wenn sie frisch aus der Maschine kam. Alles in allem war es für uns absolut ausreichend und man konnte den Urlaub gut verbringen. Es sind Klimaanlage, Safe, Kühlschrank und Teekocher im Zimmer vorhanden. Der TV hat einen deutschen Sender - Deutsche Welle. Zu beachten ist, dass man in Sri Lanka selten Klobürsten finden wird, es hängt immer ein Reinigungsschlauch neben der Toilette.

Das Essen hat uns sehr geschmeckt. Es gab natürlich immer Reis, daneben aber auch immer eine Auswahl an anderen Speisen. Jeder Abend stand unter einem anderen landestypischen Motto. Aus unserer Sicht ist für jeden etwas dabei. Obst war immer vorhanden. Öfters haben mal Teller oder Gläser gefehlt, die aber nach einer kurzen Wartezeit auch wieder aufgefüllt wurden. Negativ war, dass bei Getränkebestellungen im Restaurant immer die zahlenden Gäste Vorrang hatten. Es hat manchmal sehr, sehr lange gedauert bis wir bedient wurden. Es kam auch vor, dass wir ohne Getränke unser Abendessen beendeten.

Gegen die Freundlichkeit des Personals können wir wirklich nichts sagen. Jeder war super freundlich und hatte stets ein Lächeln im Gesicht. Um sich im Hotel zu verständigen sind Englischkenntnisse schon wichtig...ab und zu bekommt man auch mal ein "Wie gehts?" zu hören.

Die Anreise ins Hotel vom Flughafen ist schon etwas anstrengend und hat bei uns ca. 4 Stunden gedauert. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man die Autobahn benutzen. Der Strand des Hotels ist wahrscheinlich kaum zu toppen. Er ist riesengroß, weitläufig und feinsandig. In den nächsten Ort läuft man zu Fuß ca. 10-15 Minuten, allerdings stehen auch immer Tuk-Tuks vor dem Hotel bereit. Diskos o.ä. gibt es in näherer Umgebung aber nicht, was uns persönlich aber nicht gestört hat. Als Ausgangspunkt für Ausflüge ist das Hotel nicht ganz so gut gelegen. Je nach Ziel hat man öfters mit mehreren Stunden Fahrzeit zu rechnen. Allerdings befand sich das nach unserer Meinung noch alles in einem angemessenen Rahmen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Jeden Morgen 11:00 Uhr gab es eine Aquagymnastik in einem der zwei Pools. Am Strand war es öfters schwierig, einen Sonnenschirm zu bekommen. Die wurden meistens an die gleichen Leute verteilt, sodass für den Rest keine mehr übrig waren. Dann haben wir uns bemüht ein anderes Schattenplätzchen zu finden, was nicht immer ganz einfach war.