- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Jetzt sind wir Stammgäste und das ausgerechnet in Tunesien. Wir sind selber baff. Zum dritten Mal & endgültig verliebt: Alle Wünsche, Meckereien und Anregungen des letzten Jahres wurden umgesetzt und mit echten Überraschungsknallern übertroffen, das sind echte Profis, die ihre Arbeit lieben und ein Faible für Luxus haben (Hotelmanager ist Fan von Luxushotels der ganzen Welt und das merkt man an jeder Ecke). Verliebt sind wir in diese mittelgroße mehrhäusige etwas abgewohnte All-inclusive-Anlage mit unvergleichlichem Ambiente & Charme (~ 700 Gäste) in alt gewachsenem Garten mitten in der schönen Bucht von Hammamet zu einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis. Verknallt sind wir auch in das Land, in die Menschen, und die ganzen Urlaube, die wir hier noch machen werden. Unbedingt entweder wieder Superiorzimmer mit zwei 1,20 m Betten (!!!) mit Meerblick und Terasse oder -nicht zu toppen- die Bungalowsuite direkt am Strand mit Frühstück auf der eigenen Terasse mit eigenem Butlerservice und Hängematte zum Schlafen unter freiem Sternenhimmel. Es war Urlaub von Anfang an, abends zum Flughafen-Checkin, danach ins Airporthotel und schlafen, morgens Kaffee, ab in den Flieger, um 8 Uhr gelandet, um 9 aufem Zimmer, um 10 lagen wir am Strand mit Cocktail und hatten sofort dieses entspannte Urlaubsgefühl, d a s hatten wir noch nie in der ersten Stunde /am ersten Tag, sonst haben wir immer ein paar Tage gebraucht um "runterzukommen". Weltsensation. Wunderschön diese neue Wellnessoase am Strand mit der offenen Pagode mit Loungecharakter, Pedicineaquarien (Fische für Füße) und Massageliegen (wie in Thailand), sofort ins Strandhaus zur Massage bei Amor anmelden (1 x ist gratis), der Mann hat goldene Hände, eine solche Akupressurmassage habe ich vorher noch nicht erleben dürfen -herzlichen Dank, lieber Amor, für deine tolle Arbeit an meinem Körper- nach 14 Tagen bin ich völlig relaxt und blockadefrei nach Hause geflogen und es hält noch an, ja!. Alles hier ist sauber und gepflegt, überall stehen Duftlampen mit Jasminöl, der Weg zum Strandhaus ist gesäumt von unzähligen riesigen blühenden Bougainvilleas und ab Oktober reifen die leckeren Mandarinen an den Bäumen, die auch grün bereits sehr schmackhaft sind. Die Gäste sehr nett, halb deutsch, französisch, englisch, ein paar Schweizer, Holländer, Russen, wir haben dieses Mal sehr viele Adressen getauscht, weil man hier so leicht in Schnack kam. Der Service ist herzig und goldig von den Türöffnerpagen bis zu den lieben Handtuchmädchen & den Gärtnern, die Kellner haben alles im Griff und die Rezeption hört sich seelenruhig jeden noch so ernstgemeinten Verschlimmbesserungsvorschlag an. Das Essen und die Cocktails sind dreimal besser als letztes Mal: Bravo, es war immer lecker, das Beachrestaurant mit der Wokküche ist fast besser als das abendliche Dinnerrestaurant und auch nachmittags manchesmal der Knaller, ruhig zwischendurch mal spinxen, was noch so aufgelegt wird, man glaubt es kaum. Es ist so wunderschön dort unter den Binsendächern zu sitzen untermalt von chilliger Musik oder im Garten mit Blick auf den sehr schönen Strand und das Meer zu schauen, auch wenn s mal regnet, da sitzt man das ziemlich allein und es ist nur schön. Das Eis des Hotels ist zwar teilweise sehr farbig, aber richtig gut, besonders Kaffeeeis würde ich zuhause nie essen oder wo kriegt man sonst Limetteneis, nicht auslassen!. Wir hatten viel Seafood und abends sogar Hummerbuffet, sensationell. Die Animation ist richtig, richtig gut, ein sehr kleines, aber kerniges, liebes Team mit den reinsten Bewegungstalenten und stellenweise atemberaubenden Choreografien, abends immer Clubdance für alle, mitmachen macht Spass, nicht schüchtern sein (die Sketche hingegen schwanken zw. Holzklasse und dritte Reihe Genickschuss), unbedingt deren CD kaufen. Immer im Hotel in Dinar wechseln (auch in Kleingeld umtauschen), sofort und gleichmäßig kleines Trinkgeld (1-2 TD) geben, niemanden beim Trinkgeld vergessen, Trinkgeld macht nämlich d e n Unterschied. Reiseleiterin Cora ist ein echter und humoriger Schatz, sowohl was ihre kaum zu übertreffende Geduld als auch ihre tollen Tourtipps und die Landeserfahrung anbelangt, - hingehen, schon zur Einführung. Wir haben z.B. für 85 € von 8 - 18 Uhr ein Auto, inklusive Sprit & Fahrer gebucht, das war eine weltklasse Idee, nachmachenswert, wenn man was sehen will. Anlage ist älter, wird aber ständig erneuert und überall viele kleine Highlights, bloß überall herumlaufen, alles angucken und entdecken, alle Wege ausprobieren, es gibt viel zu entdecken. Alles ablaufen: Maurisches Cafe, Hammam (alt) mit orientalischem Ruheraum, Yasminbar, Fitnessraum, Sauna, Aussichtsdeck am Innenpool, Reitstall (Omar ist total nett) uvm. hingehen und angucken, jeder dort freut sich über Besuch. Hinter der Rezeption in dem Raum steht eine ITS-Mappe mit Landesinformationen öfter mal mit rausnehmen und lesen, da stehen auch alle Ausflugsangebote drin, wann die Reiseleiterin da ist, etc. sehr informativ) Tipp: Sensationelle tunesische Kultband Zanzana spielt jeden Donnerstag ab 22 in diesem Hotel, wer auf Rock der letzten 40 Jahre steht muss das erleben, 2h live gespielt; Cashmir von Led Zeppelin oder zu Comfortably numb von Pink Floyd heulen, headbangen zu Queen, abhotten zu Bob Marley, Guns´nRoses oder in einer Jam-Session gemeinsam mit der Band Hey Jude bis zur Heiserkeit grölen, das ist herzerwärmend und lebensverlängernd, wir sind Fans. Beste Zeit September/Oktober bei 30 - 25° Luft, Wasser 27°, Frühbuchen lohnt sich, sehr früh noch mehr, allerbestes Preis/Leistungsverhältnis, gebucht über holidaycheck, haben uns geholfen im Januar noch ein Zimmer für Sept / Okt im Strandhaus zu kriegen, was das Reisebüro nicht mehr hingekriegt hatte. Viele, viele Extras an jeder Ecke, die kostenlos und teilweise ganz unspektakulär angeboten als echter Luxus gelten müssen, die es woanders nicht gibt. Wetter: Ab Mitte Oktober merklich kühl und unbeständig (nicht wie Türkey), davor 34 Spitze bis runter auf 24°, zeitweise Regen, aber warm und Wasser warm 27°. Immer Dinare tauschen, nie mit Euro bezahlen, das macht alles teuer, wir sind hier schliesslich in Africa (sagt Frau Muller immer), und es stimmt. Man tauscht im Hotel immer wieder kleine Beträge. Zurück geht nur in der Bank am Flughafen. Draußen, nie zeigen, was man hat, weder an Schmuck, noch an Uhr oder schickem Designerkram, schon kannste Handeln vergessen. Blonde Frauen nicht alleine gehen, nirgends. Auch wenn die hieisgen Berber blond und blauäugig sind, sind blonde Haare hier sehr begehrt und schaffen zeitweilig ungewollte Nähe. Frauen nie oben ohne am Strand, das ist respektlos, weil es nämlich verboten ist. Frauen draußen: Schultern und Knie bedeckt, sonst gleiches Problem wie allein und blond, ausserdem weiß man nie, ob nicht noch einen Moscheebesuch angeboten bekommt, sonst kommt man eher selten hinein in eine Moschee. Egal welche Dienstleistung man ausserhalb des Hotels möchte, sagen wir eine Extraführung im selbst besuchten Museum (ohne Pauschalausflug) vorher den Preis ausmachen und verhandeln, dann gibts auch keinen Ärger mit der unliebsamen Preisüberraschung, dann ist der ausgemachte Preis verbindlich, vorher Preis ausmachen, bezahlt wird aber danach. Wenn man beim Shoppen in die Läden geht, die lose Parfümöle, Schmuck aus Beduinensilber mit Türkisen, Mosaikspiegel oder Messinglampen verkaufen, ruhig fragen, ob sie eine eigene Produktion haben, die meisten haben das, so wie Bijou Bedouine in Yasmine, sie zeigen einem gerne die eigene Produktion und man kann viele schöne Dinge kaufen, auch anders handeln, etwas von der Mentalität lernen und die Sachen sehr gut per Post nach Hause schicken ohne Angst mit dem Koffer auf der Rückreise zusammenzubrechen. Die Begegnungen mit den Menschen sind einfach schön, wenn man ein wenig Mut hat, die Touripfade zu verlassen. Kommen wir zu den Taxifahrern: günstig und total hilfsbereit, man fragt vorher, was es kostet, 4 TD nach Hammamet, 5 TD nach Yasmine, wer mehr nimmt, zB 6 TD ist auch gut, dann fällt das Trinkgeld ein bißchen kleiner aus, aber ein Trinkgeld wird erwartet (1-2 TD), manche sind so fürsorglich, Beispiel: wenn sie den Eindruck haben, du hast durst, entschuldigen sie sich, fahren kurz ran, holen Wasser und sagen: sehr heiß hier, bitte trinken. 2008 waren wir in der Medina Hammamet (und nie wieder) und als wir wieder raus kamen ist der Taxi-Fahrer der uns gebracht hat, solange im Kreis gefahren, bis wir wieder bei ihm einstiegen, weil er einfach keinen Parkplatz gefunden hatte. Ausflüge, alles buchen bei Cora Muller im Hotel: Zum Einstieg genau so buchen, wunderbar Tagestour Tunis (unbedingt Prachtstraße Richtung Medina, in die Altstadt,Medina und Souks, nach der Medina auf dem Marktplatz was trinken und die Atmosphäre einsaugen, auf dem Rückweg zum Bus auch in den Bischofsdom)/Karthago/Sidibousaid 65TD/P, Halbtag: Großkatamarantour ab Yasmine 75TD/P (1TD =0,50€ct), Noch schöner: Bei Cora Muller buchen: Selber Fahrer mieten, wenn eine Bustour gemacht hat und Tagestour mit gemietetem Wagen inkl. Fahrer/Sprit = 170 TD für alle Mitfahrer zusammen planen. z.B. nach El Jem (in 2h erreicht dank Autobahn), (spektakuläres Colosseum mitten in der Stadt: Gladiator!), nicht das Museum vergessen, das ist mit dem Colosseum 8 TD/P mitbezahlt, da Bücher/CDs kaufen als Erinnerung & günstiger als in D., wer glaubt Tunesien sei nicht so bürokratisch wie Deutschland, der sollte mal die Autobahn benutzen, ein unvergeßliches Erlebnis. 114 KM nach El Jem und 7 Mautstationen, 9 Quittungen und 2 Kärtchen später haben wir gemerkt wie gewissenhaft und ernst und bürokratisch Afrika sein kann, wir erlebten auch 1 Polizeikontrolle und viele Verkehrspolizisten, die wahrscheinlich nötig sind. Dort ist kaum etwas beleuchtet, nicht einmal die Autos, als Touri soll man deshalb ausdrücklich besser nicht selbst fahren und auch die gemieteten Fahrer sollen vor Einbruch der Dunkelheit ihre Gäste wieder abliefern. Ampeln werden als freundliche Empfehlungen wahrgenommen, wenn überhaupt und. auf den Straßen fährt alles,was geht, ob motorisiert oder nicht, selbst gebaut oder zusammengestöpselt neben neusten Flitzern und Limousinen. Am besten war ein Möbeltransport: riesige glitzernde Silbern und goldfarbene Sesselstühle wie für ein russisches Edeletablissement wurden reichlich überladen auf einem offenen Kipplaster gefahren. Während der Fahrt haben wir viel gefilmt, ganz beeindruckend: wir erreichten El Jem und fuhren die Straßen entlang, filmten das Geschehen der quirligen Kleinstadt. Als wir um die Ecke bogen, kam am Ende des nahen Horizonts ganz unvermittelt das Colosseum in unser Blickfeld und auch in die Kamera mit unserer überraschten staunenden Reaktion, toll. Rückweg bloß nicht nach Port El Kantoui (Nepp&Schlepp für Touris), es lohnen sich noch Sousse oder Kairouan auf dem Rückweg, Fahrer fragen, wo Restaurant normal und ohne Alkohol (nicht Touriste) und ihn mit einladen, bestes tunesiches Essen (wir für 5 P 40 TD mit Getränken), in Tunesien ist in den normalen Restaurants kein Alk.-ausschank, aber Superessen, nach französischer Karte fragen, wenn alles in arabie geschrieben ist und bei schlechten französischkenntnissen den Restaurantbesitzer das Essen vorturnen lassen, gemeinsam kriegt man schon heraus, was es gibt. Bestellt hatten wir Pizza mit Spießfleisch (Chawarma), Hähnchen, gebraten und Pizza vegetarisch und der Fahrer irgendwas auf tunisie, gebracht wurde uns zuerst 4 Teller mit unterschiedlichen Dips: Harissaartig, Remouladenartig, Kräuterartig (fast schwarz), heißes grünes Blattgemüse mit Tomatensauce, Kichererbsen und Mandeln, 1 Schale Röstbrot und die kleinsten schwarzen Oliven (wie Erdnüsse), die wir je gesehen haben, dafür ganz weich und lecker, danach bekam jeder eine Suppe, aus irgendeinem Grund die einen Fischsuppe mit Kitharakiartigen Nudeln, die anderen Fleischsuppe mit Reis, sehr lecker, sehr scharf, danach waren wir satt und der Hauptgang wurde serviert. Himmel hilf, nach einer Anstandsmenge, die auch unser Fahrer Najim nicht überbieten konnte wurde uns der gesamte Rest sehr sorgfältig reisefertig eingepackt. Diese haben wir dann gerne im Kofferraum vergessen, weil leider mussten wir abends ja wieder zum Schlemmen. Dem Fahrer haben wir zu viert noch 20 TD Tipp gegeben Alzahra (ganz toll in Mappe nachzulesen) soll abends ganz, ganz tolle Lichtbildschau sein, aber nachmittags langweilig und blödes Essen. Cap Bon ist sehr schön, Carthago auf eigene Faust mit Römerkarte, Dougga und sowieso alles was römisch war. Das Bardomuseum, sonst ein Muß, nahe Tunis lohnt sich noch nicht wieder, die Exponate waren in Shanghai (?) auf der Weltausstellung und sind noch auf Tour. Besonders!: Wüstentouren sind ein Traum, 3-Tagesfahrt machen (1200KM), machen wir auf jeden Fall nächstes Jahr gleich zu Beginn mit 3 Tage Leerbuchung unseres Zimmers und danach 14 Tage Badeurlaub, im Reisebüro fragen wie das geht. Die Wüstentour wollen wir über Evelyn Brändle "derfliegendeTeppich.de" buchen, dabei Mathmata, Sahara und die Bergoasen sehen, dann über den Schott El Jerid Salzwüstensee nach Touzeur mit der historischen Eisenbahn Lezard rouge fahren und weitere märchenhafte Orte abklappern. Wir freuen uns schon sehr. Das war das dritte Mal und wir sind noch lange nicht fertig.
Superior im Strandhaus für uns top. Diese Wahnsinnsbetten!. 14 Tage Ende Sept/Anfang OKt. für 890/Person im Superiorzimmer mit Meerblick (unserer Meinung die 2.beste Kategorie nach Bungalowsuite), Deluxezimmer sind teurer als Superior aber doof, da Sitzecke unnütz/unschön, und damit die sehr breiten Betten des superior aber verhindert. Terrasse oder Balkon mit Meerblick und Palmen, zwitschernden Vögeln, für uns sehr schön, geben uns tolles Aufstehgefühl früh morgens, wem das egal ist, bucht das billigere Zimmer mit französischem Bett und Gartenblick, früh gebucht schon für 700 €.
Sensationelle Verbesserung, die Gastronomie war vorher ein Grund warum wir letztes Jahr nicht ganz glücklich waren, also fangen wir mal an: alles schmeckt ein bißchen anders, manches total überraschend, manches dreimal besser als zu hause zB die Tomaten, die Kartoffeln, selbst so was simples wie der Ketchup, alle Saucen sind wie ein Wundertüte, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, manchmal muss man warten, wird eine Komponente kalt weil man leider in der schlange zur zweiten vor sich hin rostet...- die haben tatsächlich eine Mikrowelle... Frühstück Haupthaus: Warmer Schokopuddingkuchen, warmer Vanillepudding mit Nudeln und Rosinen, warmer Milchreis, Pfannekuchenmann, Omelettemann, Patisseriebüffet mit Seamkugeln, Minibaiser, Kekschen, einem variantenreichen Süßbrot und Croisantbuffet, gutem tunesischem Käse (der orange Camembert, hm). Man beachte die sauce citron, man beachte überhaupt alle sauce und probiere alles, Kaffee dreimal besser als letztes Jahr. Kekschen für Strand oder später einpacken, weil abends gibts andere Leckereien. Ab mittags: Snackbar on the beach mit Hamburger, Sandwiches, Eis, manchmal Hähnchen und Beachrestaurant mit Pizza- und Wokbar - Supergut- und drinnen ein Langbuffet, welches man unbedingt zu verschiedenen Zeiten konsultieren sollte, - es wird später anderes nachgelegt. Das Gemüse schmeckt schon roh unglaublich konzentriert, aber im Wok wird es nochmal besser. Die Katoffeln kann man in allen Varianten essen, sie schmecken viel besser als Deutsche. Ich habe noch nie Pommes gemocht, aber hier und der Ketchup, klasse. Eisliebhaber kommen auf ihre Kosten, was erst nicht möglich scheint, weil manche Farben schon aufs Auge gehen, aber die Zunge wird eines Besseren belehrt, es schmeckt stellenweise großartig. Am Pool etwas erhöht die Imbißbude mit von allem etwas. Gegen 18 Uhr auf der Innenterrasse an der Bühne Cocktailstunde und kleinste Snacks, manchmal Sushi, wow, jam-jam. Abends entweder a la carte am Strand mit wundervoll romantischem, intimen ruhigen Ambiente (uns schmeckte nur thailändisch, das tunesisch war enttäuschend laff und italienisch war schon die Karte nicht unser) Ausserdem Haupthaus ab 18:30 bis 21:30, unser Lieblingskellner heißt Majid Horry, (er macht die Tische in der Fensterregion), er ist eher ein wenig schüchtern im auftreten, ganz unaufdringlich und unglaublich servil, wir haben uns immer für den nächsten abend wieder mit ihm verbaredet, das klappte wunderbar, wir hatten einen schönen Tisch und fühlten uns wohl. Entweder ab 18:30 mit allen in die heiße Schlacht an die Bufets oder nach 20 Uhr gemütlich im halbleeren Restaurant, Deutsche sind verrückt futterneidisch und offensichtlich stecken sie die anderen Nationen damit an. Viele Anlaufstationen und Bufets kreuz und quer, damit sich alles entzerrt. Sehr nette helfende Hände zum Anreichen, zerteilen, filieren überall. Abwechselnd gab es mal Sushibar, Hummerbuffet, Spanferkel, leckerster Sesamhonigtruthahn, Zarte Hähnchen, Minirinderrouladen mit Gürkchen, Scampi, Shrimps, Tintenfisch in allen Varianten und Größen, viel Fisch, (nie Muscheln), selbst das Lamm schmeckte richtig klasse, Rinderbraten vom Stück, Schweinekrustenbraten vom Stück, Roastbeef, Beef wellington, lecker schmecker rotkohl, weißkohl, Karotten, Zucchini, Mairüben, Kichererbsen uvm, pasta, reis, cous-cous, und Getreiden, die es bei uns gar nicht, manche Suppen superlecker (nachsalzen, sind sehr vorsichtig gesalzen), alle Sauce probiere, manche zusammenmische, alles spannend, das Dessertbuffet ist künstlerisch wertvoll und viel zu lecker. Wir müssen aber sagen, die eine Woche war viel besser als die andere und hätten wir nur eine Woche gebucht und die schönere Woche verpasst, wer weiß, ob unser Lob dann so überschwenglich ausgefallen wäre. Seis drum, wir haben geschlemmt und gefresse und wunderbarerweise nicht zugenommen. Allerdings je länger wir da waren, desto weniger Hunger hatten wir und nach der "Stopfphase" ob all der guten Sachen, isst man nach einigen Tagen automatisch weniger. Wer tatsächlich Magen- und Darmprobleme kriegt, dem sei folgendes zum Rat gesagt: alles kann gegessen und getrunken werden, unbedenklich, aber niemals zu kalt trinken, das ist Problemmacher n°1, dann wenn auftritt, mit dem alkohol etwas sparsamer umgehen.Das Wasser ist gechlort und daher wirklich auch zum Zähneputzen geignet. Es gibt hier einfach in der Luft und überall andere Keime und Bakterien als zuhause, daher kann es den einen oder anderen "erwischen", mich zB letztes Jahr gleich 2mal. Keine Bange, jetzt kommt der goldene Tipp: egal ob nur Magen- (Übelkeit /Erbrechen) oder auch Darmprobleme (Durchfall/Krämpfe/Pupseritis), gleich in die Apotheke und zwei Medikamente besorgen und auch beide nehmen, keine Diskussion: Spasmocalm zur Beruhigung jeweils 2 Stück, so oft und solange bis die Beschwerden nachlassen, pfeif der Hund drauf, obs viele Tabletten sind oder nicht und wenn es jede stunde 2 sind. Zeitgleich 3 x 2 Kapseln Ercefuryl 200 nehmen zur Wiedererstarkung der Bakterien, die unser Darm mag und kennt. Beides solange nehmen (in der Regel 1 - 2 Tage), bis alles vorbei ist. Manche haben das Pech und kriegen es zweimal, gleiche Prozedur nochmal und schon dauert es kürzer. Dieses Jahr brauchten wir nix. (Haben aber trotzdem gekauft für zuhause, weil spasmocalm gibts in D nicht und ist einfach superwirksam.
Ach, kann ich die nicht alle mit nach Hause kriegen? Lieb und fleissig und immer lächelnd und immer ein liebes (zusammengeradegebrochenes) tunesisch-deutsch-französich Wort, allein das Zuschaun macht schon Spass, manchmal allerdings auch, weil manche wirklich mit Hingabe und Zeit so manche Arbeit fast meditativ verrichten. Besonders die Gärtner haben sich ins Herz geschlichen, einfach schlichte liebe freundliche Menschen, die sich freuen, wenn du dich freust, ach ja, wenigstens einen? Zimmer: Duschgel, Shampoo, Lotion alles zuhause lassen, gibts täglich vom Hotel und ist richtig gute Qualität. Fön, Bademäntel, Schlappen, Handtücher, Strandhandtücher, Kühlschrank, TV mit Moviekanal, Zimmerreinigung immer gründlich & mit Respekt vor dem was Du da so alles stehen hast, durchaus auch mal mit zuviel Respekt vor den Zahnpastaflecken, die dürfen ruhig mit entfernt werden. Mühevoll wurde täglich alles aufgefrischt, der ganze Sand, den wir sorglos im Zimmer verteilt haben weggewischt, die Mücken und Fliegen entsorgt, Fliegenklatsche einpacken!!! Hier ist nur Giftspray bekannt. Die Betten liebevoll mit Blümchen und Chichi. Nicht zuviel Wäsche in die Koffer, da Selbstwäscherei mit Waschmaschine, Waschpulver /Trockner / Bügeleisen, top! Arzt gut und nett und multi sprachbegabt, Beschwerden und Jammereien werden alle beneidenswert ruhig und gründlich von der Rezeption abgestellt. Beispiel: Jammer 1, das Bett zu hart, mein Rücken, -es kamen solange Bettdecken und Wolldecken unter und auf die Matratze bis ich gut schlafen konnte, Jammer 2 von Urlaubsbekannten: uäh, das Zimmer mit Gartenblick ist doof und klein und laut, können wir nicht ins Strandhaus, da wo kein Meerblick ist ( also ohne Aufpreis gleichzeitig ein Upgrade ins Superiorzimmer kriegen), aber selbstverständlich, abends konnten sie umziehen. Granatenstark. Kinderbetreuung, bis ca. 10 J. gut und sehr liebevoll, danach wirds a bissl langweilig unbedingt die älteren Kinder reiten lassen, am besten jeden Morgen, 1 Stunde bezahlen, aber meistens 2 unterwegs, alles ist sicher, mit Helmen und Beinschutz, die Equitage lohnt sich wirklich, hinnehmbare Pferdehaltung/-pflege.
35 KM vom Flughafen Enfidha mitten in der Bucht zwischen Hammamet und Yasmine direkt am gepflegten Strand sehr schön gelegen, die Beachboys sind sensationell, schleppen Dir die Liege + Auflage dahin wo Du willst, einfach doof rumstehen und warten, bis dich einer sieht. Nicht selber machen, kommen zu Dir und fragen, warum Du selber, Du Urlaub. Genau. Ausserdem sind sie ausgebildete Lifeguards und Security, (steht auch auf deren T-Shirts), die ham alles im Blick und im Griff, auch die Strandhändler. Wir haben zwei Lifeguard-Einsätze miterlebt und ziehen den Hut. Immer kleines Geld geben, sind sehr kollegial und teilen alles. Die nautische Base am Hotel ist mit Adel echt fehlbesetzt, der ist ein frecher A...., hat ständig Ausreden warum er kein Sofa oder Banana fährt, will nur schnell viel Kohle machen mit Paragliding (viel zu teuer bei ihm), ruft einem auch schon mal "Verpisst euch" hinterher, - ignorieren! Lieber links am Strand zur Base des Dessolehotels gehen (am "Russengrill"), die Preise sind halb so teuer, hingegen Reiten nur gut und sicher mit Reitstall vom Hotel, ist richtig gut. Das Hotel selbst liegt versteckt in einer Sackgasse und kommt zunächst ganz unscheinbar daher. Direkte Umgebung vor dem Hotel leider eher unten, ablaufen lohnt sich trotzdem in alle Richtungen, da versteht man, was die Tunesier in den letzten Jahren durchgemacht haben (Tourismus strebte grad wieder auf, Revolution, Tourismus fast platt, einige sind kaputt gegangen und nun gehts langsam wieder). Die Händler sind alle seriöser als man denkt, sie haben alle ihre kleinen Kladden, wo sie jeden Verkauf eintragen und die losen Parfümöle stellen sie oder ihre Eltern selbst her, die sollte man nicht zu sehr in den Keller handeln, viele handeln deshalb auch gar nicht mehr, (Prix fixe), Richtschnur: bei der Häflte anfangen und bei 70-75% des genannten Preises eintreffen. Apotheken (= Pharmacie) alle klasse und günstig, unter "Sante Tunisie" im Web gucken, welche Medikamente es hier gibt und kaufen!!! Shopping: Hammamet Medina unbedingt vermeiden (man kann nicht entkommen...), Yasmine viel entspannter an den Strassen, da gibts auch n Supermarkt (in der Medina allerdings auch kein Entrinnen (Hallo, Dich kenne ich, ich bin der Koch aus deinem Hotel, willst Du billig kaufen, komm ich finde für Dich, zerr, die hörn nicht auf, uaah), Ausflüge, toll: machen, machen, machen, Tipps dazu später
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir sind Strandkinder und der Strand ist einfach spitze, diese schöne Bucht (jedenfalls an unserm Strandstück und der Blick), diese tolle Holz- und Binsendachkonstruktion ist so schmuck, dann dieser Massagebereich, Amor der Goldmann, die Beachboys mit ihrem Service, der feine Sand, das warme, kuschelige Wasser. Die Sanitäranlagen wurden auch neu gemacht am Strand, ebenso die Snackbar. Daher macht uns der Pool auch überhaupt nicht an, er ist klein und schön, viele liegen drin mit irgendwas, am Rand stehen einige Frauen immer im Wasser und lesen Buch oder ebook. Dieser Strand, da geht nix drüber. Animation, uns muss man nich so animieren, wir sind eher Zuschauer mit viel Spaß: Sehr kleines, angenehmes und zum letzten Jahr stark aufgebessertes tunesisches Team: Mehrere Sachen frei und über den Tag verteilt wie aquagymnastik, Karaoke, darts, 2 x tgl. Bogenschießen (macht Spaß) uvm. Gegen kleines Geld Tennis, Tischtennis usw. Free Beachvolleyball, Boule (linke Bahn spielen). Im Anim.-Büro gibt es unendlich viele Bücher zum Lesen und massig Spiele zum ausleihen oder auch mal einen zum Quatschen. Unser Liebling heißt Mido, der superchoreografer und Tänzer hat echten Starappeal und das Zeug für die ganz große Bühne. Er ist unser Respectman n°1 vom ganzen Team, seine Umgangsformen sind exzellent, die Tanzabende sind einfach schön, ob african dance, irish dance, indian show, Saturday night fever oder grease, seine Choreos sind wunderschoön, die tanzen einfach mit Herz und gaanz, ganz, ganz viel Kondition. Freddy ist der Chef und Teampappa (in facebook sind Mido, Freddy u.w. unter "Almaxmido wiked" auch zu finden), sein Quasimodo ist herrlich, aber mancher Sketch von ihm ist zum fremdschämen, Steve ist der Prince Charming (er liebt Schokolade, ruhig mitbringen, freut sich riesig) und der wiedergeborene Michael Jackson, kein Moonwalk, den er nicht kann, ob Seite, vorwärts, rückwärts, Slomo oder fullspeed, atemberaubend, Pinocchio ist der Mann ohne Knochen, wenn der tanzt, lächelt er weltentrückt und entzückt ins Publikum, außerdem tanzt er abends mit den älteren Damen exzellent von Fox über Jive bis Walzer ganz vorzüglich und sehr galant in seiner liebenswürdigen Art. Dina, eine der Frauen, hat die beste Beinarbeit, die wir je gesehen haben, und Awra, ist so liebreizend und hat die anmutigsten Arme (zusammen als eine wären sie superperfekt). Awra macht ausserdem die Kinderbetreuung und das ganz entzückend. Jeder Abend beginnt um 20:30 mit der Minidisco für alle Kinder mit gemeinsamen Tänzen, richtig schön - sogar die Großen haben spaß daran, um 21 der erste Clubdance für die Erwachsenen mit viel Spaß und ein wenig Blödelei, um 21:30 folgt der jeweilige Showact mit ganz unterschiedlichen Sachen, ganz toll die Band Zanzana, und auch richtig klasse die Bauchtänzerin Maurice, Junge, Junge, die hat was aufm Kasten, um 23 zum Abschluss nochmal Clubdance die 2. und danach bis 2 Disco. Yosre macht den DJ und das richtig gut, das hat sich zum letzten Jahr auch durch ihn total verbessert. Die Disco ist sowieso der Knaller voll im Look der Endsiebziger, bitte niemals erneuern. Unser absolutes Highlight für uns Musikfreunde und mit ein Grund warum wir hier Stammgäste geworden sind ist aber die Band extrasensationell: Zanzana. Für gute Livemusik müssen wir sonst länger fahren und auch in die Tasche greifen, was die Jungs hier machen ist grandios, in Tunesien Kult, im Hotel öfter mal von ahnungslosen Gästen zu sehr lauten Störenfrieden degradiert, ist dies ein genialer Coup des Hotelmanagers Mourad Khechine, den wir für sein Hotelkonzept nur bewundern können. Hörproben auf Youtube gibts genug und auf Facebook sind sie auch unter Zanzana.group zu finden, wir werden unsere Mitschnitte auch noch dort einstellen, wir lieben sie. In der Lobby kostenloses wlan, tablet mitbringen lohnt sich also, Verbindung zeitweise besser, dann wieder schlechter, DSl ist eben anders, aber toll zum sofortigen Nachgucken von Dingen, die man gerade kennen gelernt hat und nachgooglen will.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Birgit Maria |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 3 |