The Palms

Zunächst wichtig zu erwähnen ist, das ich mit meiner Oma in diesem Hotel gewesen bin. Meine Oma hat Sri Lanka bereits um die 27 Mal (seit 1991) in ihrem Leben bereist und dabei über die Jahre einige Hotels ausprobiert. Seitdem sie zum ersten Mal im „the palms“ war, hat sie kein anderes mehr besucht- wodurch dies ihr siebter und mein erster Aufenthalt in diesem Hotel gewesen ist. Es handelt sich hierbei um ein wunderschönes Hotel mit sehr gepflegter Grünanlage. Überall sind Palmen, Blumen und grüner Rasen zu sehen. Durch einen überdachten Weg wird man in das Herz des Hotels geleitet: die Rezeptions und Barzone. In diesem Bereich befindet sich auch das Restaurant. Das Hotel und die Poolanlage sind mit direktem Blick auf den Strand ausgerichtet. Man kann so täglich den Geräuschen des Meeres lauschen. Einfach Traumhaft!

Die Zimmer waren groß genug für zwei Personen. Sie verfügten über einen kleinen Kühlschrank, einen Kleiderschrank, ein kleines Sofa, ein großes Doppelbett und eine eigene Terrasse mit Sitzgelegenheit und einer Metallstange, auf der wir nasse Kleidung aufhängen konnten. Direkt neben der Zimmertür befand sich das Bad mit Regendusche, Waschbecken und Toilette. Es gab zudem eine Klimaanlage und einen Ventilator über dem Bett, wovon beides gern genutzt wurde. Wir haben gut in dem circa 180x200m Bett geschlafen und waren sehr zufrieden mit dem Service des Personals. Insbesondere Vimukthi und Ruwan haben tolle Arbeit geleistet und unser Zimmer stets täglich gereinigt und wirklich wunderschöne Tiere/Figuren aus Handtüchern gezaubert. Wir waren täglich total begeistert und freuten uns bereits darauf, nach dem Frühstück zum Zimmer zu gehen!

Das Restaurant bot täglich frisch zubereitete Speisen an, die uns gut geschmeckt haben. Dabei gab es sowohl landestypische als auch europäische Gerichte. Besonders gut hat mir als Vegetarierin die Beschilderung gefallen, wodurch ich direkt sah, was ich essen konnte und was nicht. Auf eben diesen Schildern war zudem die Intensität der Schärfe abgebildet, was wir ebenfalls begrüßt haben. Sehr empfehlen kann ich das Dhal-Curry mit etwas Reis und Naan-Brot und den in roter Soße gebratenen Tofu. Das war himmlisch. Zum Nachtisch kann ich die kleinen „Küchlein“, insbesondere den sogenannten „Devil-cake“ empfehlen. Der war ebenfalls sehr gut und wird seitdem in Deutschland schmerzlich vermisst. Ein weiteres Dankeschön geht an den Restaurant-Manager Dinesh, welcher keine Extra-Wünsche offen gelassen hat und uns sogar ein privates 5-Gänge-Menü am Strand angeboten hat! Was ein Service!

Der Service dieses Hotels ist das, was sowohl mir als auch meiner Oma bei weitem am besten gefallen hat. Es ist auch einer der Hauptgründe für unsere extreme Zufriedenheit mit diesem Hotel und der Grund für die Planung weiterer Reisen in dieses Hotel. Wir wurden wirklich freundlich empfangen, als wäre der letzte Besuch meiner Oma erst gestern gewesen. Wir wurden jederzeit freundlich bedient und mehrfach gefragt, ob es etwas gibt, was wir brauchen oder ob uns in irgendeiner Art etwas gutes getan werden kann. Die Rezeptionisten waren extrem fürsorglich und haben uns bei jeglichen Problemen (z.B. hatte die Airline die Koffer zerstört) unterstützt. Vielen Dank dafür! Der Pool-Boy Saranga hat uns täglich unsere Liegen hergerichtet und uns ebenfalls einen tollen Aufenthalt durch seinen tollen Service beschert. Wir danken dir! Auch das gesamte Personal an der Bar und im Restaurant haben diese Reise zu einer unvergesslichen gemacht. Sie waren ausnahmslos freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Ganz besonders zu erwähnen sind Chamama, Udara, Ruwan, Nimantha, Kanisha, Adeesha, Hansani und natürlich Chanula. Ihr habt uns täglich mehrfach zum Lachen gebracht und stets dafür gesorgt, dass wir uns wohl und willkommen fühlen. Vielen Dank für die gemeinsame Zeit, die spannenden und lustigen Gespräche und die Wörter singhalesisch, die ich nun sprechen kann. Davon ab können wir sowohl die alkoholischen als auch die alkoholfreien Drinks empfehlen!

Das Hotel war innerhalb einer zweistündigen Autofahrt vom Flughafen Colombo aus zu erreichen. In der näheren Umgebung gab es sowohl einige Städte als auch beispielsweise die Schildkrötenfarm zu erkunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war für uns völlig ausreichend und verfügte über ein Volleyball-Netz. Daran wurde oft und gerne gespielt. Es gab täglich mehrere Möglichkeiten von Animation, Wassersport und Ähnlichem, woran wir jedoch nicht teilgenommen haben. Es gab zudem einen eigenen Wellnessbereich der verschiedenste Massagen und ähnliches anbot. Das Hotel verfügt über ein Fitnessstudio, welches einen Kabelturm, eine Hantelbank und drei Ausdauer-Geräte hat sowie mehrere Matten und Hanteln. Für meine Ziele hat es definitiv gereicht und ich war froh über die Möglichkeit, überhaupt trainieren zu können.