- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Das Hotel macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck, es ist eingebaut in eine sehr ansprechend angelegte Gartenlandschaft, die rund um die Uhr gepflegt wird. Jeden Tag sind schon früh die vielen Gärtner zugange, damit ja kein Blatt unnötigerweise auf dem Rasen rumliegt ;-) Bei dem Gebäude handelt es sich zum Glück nicht – wie bei fast alle anderen Hotels in der Gegend - um ein hässliches Hochhaus, es ist nur 5 Stockwerke hoch, die einzelnen Flügel sind sternförmig angelegt. Leider wird jedoch das Gebäude nicht ganz so innig gepflegt wie der Garten. Schaut man nämlich genauer hin, fällt einen auf, dass an einigen Stellen der Putz schon arg am Bröckeln ist und die Fassade unbedingt neu gemacht werden müsste. Ein bisschen frische weiße Farbe auf das Geländer reicht da einfach nicht! Besonders schlimm sieht die Überdachung der Terrasse des Strandrestaurants Le Vendome aus. Diese ist so verrostet, dass man direkt Angst haben muss, alles bricht zusammen, wenn man darunter sitzt. In der Hotelmappe auf dem Hotelzimmer preist man gleich 3 Restaurants an, in denen man sein Frühstück einnehmen kann. Leider war das eine, das schon erwähnte Le Vendome, nie für „normale“ Gäste freigegeben, da dort die Teilnehmer der fast täglich im Hotel stattfindenden Kongresse essen. Findet ausnahmsweise mal kein Kongress statt, ist das Restaurant trotzdem gesperrt. War also nichts mit Frühstück mit Meerblick! Auch in dem sehr großen Frühstücksraum am Affenpool konnten wir in den 3 Wochen unseres Aufenthalts nur 3 mal frühstücken, an den anderen Tagen mussten sich alle mit dem Hauptrestaurant am großen Pool begnügen. Da kam es durchaus mal vor, dass man eine Weile anstehen musste (das Hotel war fast vollständig belegt), bis man einen Tisch bekam. Was uns auch überhaupt nicht gefallen hat, war, dass man am Hauptpool schon um 7 Uhr morgens keine freien Liegen mehr bekam. Es war zwar kaum ein Mensch da, aber viele Handtücher, Sonnencremes und Bücher, die sich dort an Stelle ihrer Besitzer sonnten ;-) Und das obwohl es in diesem Hotel nicht viele deutsche Gäste gab, denen man gemeinhin ein solches sinniges Verhalten nachsagt. Aber die Engländer, die zu 70 % vertreten waren, sind offensichtlich auch nicht besser ;-) Ansonsten gab es noch Asiaten, wenige deutschsprachige Gäste, Franzosen, einige Skandinavier, Polen, aber keine Russen. Wir haben uns dann beim Reiseleiter wegen der Liegen beschwert (der rollte bloß mit den Augen:“Ist das schon wieder so?“) und es wurde auch prompt ein Schild am Pool aufgestellt, dass das Personal alle Liegen freiräumen würde, wenn diese 2 h nicht benutzt würden. War aber mehr alibimäßig. Wirklich gehandelt wurde nicht. Wir haben uns dann eben an den kleineren Affenpool verzogen, an dem meistens noch freie Liegen zu bekommen waren, auch zu „später“ Stunde, so gegen 10. So, jetzt habe ich genug gemeckert. Ansonsten war bei unserem Aufenthalt eigentlich alles in Ordnung. Empfang sehr freundlich, unaufdringlicher Service. Wir haben dem Kofferträger ein Trinkgeld gegeben, hatten jedoch nicht den Eindruck, dass das erwartet wurde. Zimmer groß mit sehr bequemem großen französischem Bett, Flachbildfernseher (deutsche Welle), Kühlschrank (jeden Tag 2 Flaschen Wasser frei), Wasserkocher mit Teebeuteln/löslichem Kaffee, Föhn, Telefon, WIFI (nicht genutzt), Bügelbrett und Bügeleisen. Der Balkon war riesig, da hätten neben dem Wäschetrockner locker 2 Liegen darauf gepasst, es gab aber lediglich 2 sehr unbequeme Stühle ohne Auflage. Bad groß mit ebenerdiger Dusche, alles wurde ordentlich geputzt. Den nassen Fleck an der Decke und die Schimmelspuren auf einigen Fliesenfugen könnte man aber mal beseitigen. Wir hatten mit Frühstück gebucht und das konnte sich sehenlassen. Eigentlich für jeden etwas dabei. Sehr gute Qualität. Viele asiatische warme und kalte Speisen (so etwas wie knusprige Silberfische muss man einfach probieren, super lecker) .Ansonsten auch viel für den englischen Geschmack ( z.B. diese berüchtigte „Bohnenpampe“, Würstchen, Speck). Eier in allen Variationen. Pancakes, Waffeln, French Toast, verschiedene Brotsorten (natürlich kein Schwarzbrot), verschiedene Wurst und Käsesorten, Müsli, Cornflakes, Joghurt, süße Teilchen, Croissants, Muffins, frisches Obst, Salate und und und. Dazu natürlich noch verschiedene Säfte und Kaffee, Schokolade, oder was man eben so bestellen wollte. Abends konnte man im Hotel essen(teuer) oder die vielen einheimischen Lokale(billig) direkt am Strand oder im Dorf aufsuchen. Ausflüge kann man über die Reiseleitung buchen oder bei den Taxifirmen im Ort. Dort kostet das ganze Taxi für bis zu 8 Personen meist nur soviel wie der Reiseveranstalter für eine einzige Person nimmt. Man kann dann allerdings keine Erklärungen erwarten, denn die Taxifahrer sprechen nur wenige Brocken Englisch. Auf keinen Fall sollte man den mit über 60 Euro teuren Ausflug zum Schnorcheln nach Koh Talu buchen! Rentiert sich nicht, bloß Abzocke. Man wird ewig (3h einfach) im Minibus durch die Gegen geschaukelt, um dann 1,5 h in einer trüben Brühe zu schnorcheln, in der kaum Fische zu sehen sind. Wir haben trotz der kleinen Mängel einen sehr schönen und vor allem super ruhigen, erholsamen Urlaub im Regent Beach verbracht.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Natalie |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 12 |