The Royal Senses Resort, Curio Collection by Hilton

Reisegrund: ein gemütlicher Familienurlaub, ohne Events und Exkursionen. Relaxen und Baden :) Der Empfang und der erste Eindruck: Wir kamen mit dem selbst organisierten Privattransfer an (kann man über’s Hotel buchen, wir hatten die Buchung jedoch schon längst getätigt), Gepäck raus und der Concierge übernahm bereits eifrig unseren Kinderwagen. Wir mussten Ihn stoppen und sagen, dass wir beide KiWa brauchen. Er fragte nach, ob wir denn wirklich beide Wagen bräuchten...JA! Weil unsere 3-jährige Tochter erschöpft war und gerne in den KiWa wollte, das Baby war im anderen Wagen am Schlafen. Ging dann doch. Also ab in die Lobby. Eine etwas nach "The Body Shop" riechende Empfangslobby, aus meiner Sicht etwas zu stark beduftet, aber schick und stylisch eingerichtet. Wir mussten die Pässe abgeben, der Checkin verlieft recht schnell, da wir aber auch erst Abends nach 21 Uhr eingetroffen sind, war es dementsprechend ziemlich ruhig. Vielleicht ging es auch so schnell, weil ich vorgängig die Daten bereits übermittelt hatte (kann man via App oder Mail). Vorbidlich, dass das Hotel dies ermöglicht. Ein kleiner Welcome Drink und dann wurde ich gebeten, die Taxen zu bezahlen. Alles soweit in Ordnung. Danach wurde ich informiert, dass man entweder ein Depot von 100 Euro pro Tag (wir waren 11 Nächte eingebucht), also Total 1100.- Euro direkt für die Getränke etc. bezahlen muss (wird abgebucht und dann verrechnet und der Überschuss zurückerstattet), oder dann jeweils immer direkt im Restaurant oder an der Bar die Konsumation begleichen muss. Mir stiess dies dies ziemlich sauer auf, fühlte sich so an, als ob man es uns nicht zutrauen würde, sich Getränke zu leisten. 1'100 Euro als Depot zudem, fand ich schlichtweg überrissen. Schliesslich bezahlte ich für Hotel + Halbpension in der Royal Senses Villa für die 11 Nächte rund 14'300 Euro, da kann ich mir wohl die paar Euro für die Getränke noch leisten oder? Naja, wie auch immer, so ist die Policy des Hotels, Mund abwischen und weiter gehts. Anschliessend konnten wir noch zum Abendessen gehen, man fragte aber uns direkt an der Rezeption, ob wir denn Halbpension gebucht hätten... Wir bejahten, dennoch hätte man das ja sicher sich beim Checkin, 5 Minuten zuvor merken können? Also gingen wir Abendessen. Das Essen war gut, der Esssaal jedoch sehr laut und sehr hektisch und innen stank es nach Abluft, das Restaurant war sichtbar «rauchig». Das Personal stresst hin und her, der Kindersitz, welchen man uns hingestellt hat, war schmutzig und der ovale Tisch mit den stylischen Bänken so was von unpraktisch zum Hinsetzen und mit Kinderwagen eh kaum Platz rundherum. Naja, Hauptsache was essen und dann ab ins Zimmer. Rund 30 Minuten nach dem Essen gingen wir zurück zur Lobby für den Zimmerschlüssel. Der Herr an der Rezeption fragte uns, wie er uns behilflich sein könne. Er hatte uns nach 30 Minuten bereits vergessen. Wäre ja zu entschuldigen, wenn hier Full House gewesen wäre, aber da war sonst niemand rundum. Immerhin, die Dame von der Guest Relation erkannte uns wieder und brachte uns zum Concierge, welcher uns ins Zimmer begleitete. Wow, das Zimmer hat's echt in sich. Klar, auf den Fotos schaut die Terrasse grösser aus, wenn man aber genau hinschaut und das tu ich jeweils, sieht man, dass beim einen oder anderen Foto, das Ganze in die Länge gezogen wurde, damit es grösser ausschaut. Nun ja, nicht tragisch, aber hat das ein solches Hotel wirklich nötig? Noch kurz die Aussicht genossen, dann ab ins Bett, welches wirklich endlos breit und bequem ist. Na dann, gute Nacht. Weiter geht's dann in den einzelnen Bewertungen der Sparten. Kurz zum Hotel: ein im Hang gelegenes neuwertiges Hotel mit vielen Villen im Mini-Doppel-EFH-Design Reihe an Reihe. Schönes Design, hochwertig und edel, zumindest auf den ersten Blick. Rundum nicht viel los, bis auf den Minimarkt an der Hauptstrasse und das Schwesternhotel Royal Blue. Das wussten wir aber, deshalb verstehe ich die Leute nicht, welche sich beschweren, dass das Hotel im nirgendwo ist und man einen Mietwagen benötigt, damit man wohin kommt. Vielleicht vor der Buchung zuerst etwas recherchieren? Problemstelle Cablecar: Es hat für den 1. und 2. Stock einen Aufzug, für den 3. oder 4. Stock nicht. Man muss entweder den doch steilen Weg nach oben/unten laufen, oder dann auf den CC warten. Die Wartezeit ist im Grundsatz OK, manchmal wartet man aber schon mehrere Minuten. Gerade wenn man in der Prime-Time unterwegs ist, dauert es auch mal länger. Wir waren meist früher dran, sowohl beim Frühstück als auch beim Abendessen, sodass es uns nicht gross betraf. Ein zweiter CC wäre aber wohl nicht schlecht gewesen. Problemstelle «fauliger» Geruch: In einigen Reviews habe ich gelesen, dass es tagsüber im Poolbereich nach Gülle roch. Da wir unsere Zeit am eigenen Pool verbracht haben, kann ich dies natürlich nicht weitergehend beurteilen. Jedoch nahm ich einmal an einem Abend im Bereich des Restaurants diesen fauligen Geruch war, cirka für 10-15 Minuten, dann war er weg. Einmal (war am Sonntag oder Montag) auch auf der Terrasse unseres Zimmers, dann aber nicht mehr. Es scheint also was daran zu sein, was hier und auf anderen Portalen schon einige Leute geschildert haben. Allzu dramatisch war es bei uns jedoch nicht. Problemstelle Abfall: Über die gesamte Anlage hinweg, gibt es keinen einzigen Abfalleimer. Weder im Poolbereich noch bei den Gehwegen. Warum, ist mir bis heute rätselhaft. Warum empfehle ich das Hotel nicht weiter? Obwohl der Urlaub an sich schön war und wir es geniessen konnten, muss einfach gesagt werden, dass man hier für den Preis einfach zu wenig kriegt. Es sind viele kleine Sachen, welche das Gesamtpaket zu stark negativieren und somit den hohen Preis nicht gerechtfertigen. In einer günstigeren Zimmerkategorie wären wir wohl bei 5k für den Familienurlaub gewesen und das hätte das Resultat unter Umständen etwas relativiert. Aber wenn ich mich während eines 14'300.- Euro teuren Urlaub am Vormittag bereits aufregen muss, weil ich nach ewiger Wartezeit immer noch kein Getränk kriege, dann fängt der Tag schon mal "gut" an. Dazu unten jedoch mehr. Und so ist das Hotel halt "eher gut" aber im Preis-Leistungsverhältnis "eher schlecht".

Die Royal Senses Villa in der 4. Ebene lässt kaum Wünsche übrig. Grosszügiges, schön ausgestattetes Zimmer, bequemes, übel breites Bett, zwei WC’s und zwei Duschen, Balkon im Obergeschoss und schöne Terrasse mit Pool sowie Esstisch im EG. Genügend Liegemöglichkeiten oben wie unten. Mängel: - Das Geländer beim Pool hinterlässt bereits Rostflecken, dies wegen dem Salzwasser. - Beim Hauptbadezimmer schaut man von der Spüle aus schön aufs Meer, einen Spiegel mittig gibt’s nicht. Nur an der Ecke hats einen kleinen Spiegel, welchen man jedoch nicht benutzen kann, ohne sich über die Spüle zu lehnen. Also hier hiess es wohl, lieber Aussicht als Praktikabilität. Tuchablagen oder Haken sucht man vergebens. In der Dusche oben hat es einen (!) einzigen Haken, unten immerhin deren zwei, ansonsten muss man die Tücher irgendwo hinschmeissen. Aufhängen? Keine Chance. - Von der Dusche aus, sieht man wunderschön in den Abend-/Nachthimmel, leider ist das Fensterglas nach oben mit einem Riss versehen. Schlimm ist es nicht, aber in dieser Preisklasse und dem Alter des Hotels darf das nicht sein. Ansonsten ist das Zimmer top, kleine Mängel, nichts Schlimmes, aber eben, für 1.300 Euro die Nacht (inkl. HP), darf man auch diese Sachen perfekt erwarten.

Obwohl es drei à la Carte Restaurants hat (nicht täglich geöffnet), waren wir nur im Main Restaurant. Im Vergleich zu anderen Hotels in derselben Preiskategorie, ist die Auswahl im Main Restaurant eher limitiert und bei einem 11-tägigen Aufenhalt doch ziemlich wiederkehrend. Dafür ist aber das Essen ausgezeichnet. Es kam nur einmal vor, dass ein Sirloin Steak dermassen zäh war, dass man es nicht mal richtig schneiden konnte. Ansonsten war das Essen sehr gut, aus meiner Sicht überdurchschnittlich. Problemstelle Abluft: im Hauptrestaurant ist es abends zeitweise voller Rauch, da die Abluft offensichtlich nicht korrekt funktioniert oder falsch dimensioniert ist. Also praktisch an jedem Abend ging man durch eine Rauchwand, v.a. wenn man direkt bei der Küche/offenem Grill durchgelaufen ist. Drinnen hätte ich da nicht essen wollen. Manchmal wurde es dann wieder etwas besser, wenn etwas Zugluft herrschte, aber so sollte es sicher nicht sein. Problemstelle Platz: Grundsätzlich hätte es wohl genügend Platz für alle, wenn jedoch das Wetter schlecht ist (soll ja auch vorkommen), so wird's zum Problem. Am letzten Abend kam es zu einem Gewitter. Da der Aussenbereich nur mässig geschützt ist und es bis zum letzten Tisch regnete (es war windig), flüchteten viele ins Innere. Da es schlichtweg nicht genügend Platz hatte, assen viele Gäste einfach im Stehen. Es blieb ihnen gar nichts anderes übrig. Es war ein absolutes Chaos zwischen Gästen, welche bezahlen wollte und solche, welche Platz suchten oder dann eben im Stehen assen. Das Problem würde wohl nur baulich lösbar sein (Regenschutz mit Glaschiebetüren o.ä. Systeme). Des Weiteren ist anzumerken, dass die Platzverhältnisse auf der Terrasse doch eher eng sind, d.h. die Tische stehen nah beieinander. Wenn dann noch ein Kinderwagen dazukommt, wirds echt eng.

Der Zimmerservice war sehr gut, sauber und gründlich. Die gebrauchten Kaffeetassen wurden schon mal vergessen zu reinigen oder auszutauschen, ansonsten nichts zu meckern, Danke für die super Arbeit. Ab und zu waren die Kinder mittags lange am Schlafen, sodass der Service verpasst wurde. Es wurde uns ein Kärtchen hingelegt, mit dem Hinweis, den Room Service via Telefon zu kontaktieren. Man hat uns dann das Zimmermädchen am Nachmittag noch vorbeigeschickt. Perfekt. Leider sprechen die Zimmermädchen allgemein nur griechisch, kein Wort Englisch. Die Verständigung erfolgte mit Händen und Füssen, hat aber funktioniert, da sie sehr bemüht und engagiert waren. Am Abend kamen die Damen nochmals vorbei, haben Tücher ausgetauscht und die Betten wiederhergestellt, da die Kinder ja ein Mittagsschläfchen gemacht haben. So hatten wir abends stets ein gemachtes Bett. Mehr dazu gibt’s nicht zu sagen. Weiter so! Das Servicepersonal ist zwar freundlich und motiviert, die Abläufe sind aber vielfach katastrophal: - Problemstelle O’saft und Kaffee: Zum Frühstück konnte man (zu Beginn) nicht etwa selbst Orangensaft holen, nein, man wurde bedient. Im ersten Moment, Toll! Im zweiten Moment: leider funktionierte dies überhaupt nicht. So hatten wir trotz mehrmaligem Nachfragen entweder gar keinen O’saft, nur zwei anstelle drei Gläser erhalten, oder dann warteten wir jeweils 10-15 Minuten, bis wir überhaupt O’saft und Cappucino erhielten. Vielfach mussten wir auch mehrere Male nachfragen, bis wir dann endlich was zum Trinken erhalten haben. Einmal, nach zwei-maligem Nachfragen und 15 Minuten Wartezeit, ging ich dann zum Servicestand und hab mir den Saft selbst genommen. Nach 4 Tagen habe ich mich dann beim Hotel beschwert und erläutert, dass dieser Service zwar zuvorkommen sei, zumindest im Grundsatz, jedoch absolut nicht funktioniert und so mehr Ärger verursacht. Das Problem, dass mehrere Personen nur am O’saft verteilen und somit in anderen Aufgaben blockiert sind, führt dazu, dass die ganzen restlichen Prozesse schleppend ablaufen, da diese Leute dort fehlen. D.h. in anderen Bereichen war das Personal total überfordert und nur am hin und her rennen. Ich schlug dem Hotel daraufhin vor, dass sie doch, solange es zumindest nicht funktioniert, wie in anderen Hotels, einfach einen Self-Service O’saftspender hinstellen sollen. Einen Tag später, war der Spender da und das Problem somit vorerst gelöst. Für den Cappuccino wartete man trotzdem immer noch überdurchschnittlich lange, wir sprechen hier von 5-10 Minuten, nicht gut, aber akzeptabel. Dabei ist anzumerken, dass wir jeweils zwischen 9:30 und 10:00 Uhr mit Frühstücken begannen, als noch nicht so viel los war. Die Prime-Time beginnt um 10:15/10:30. Wie lange hätte man da also warten müssen? -Problemstelle Leerläufe: Das Personal läuft viel, aber halt auch viel ins Leere. So werden Tische beim Abräumen nur teils abgeräumt. Anstatt einfach ein Tablett zu nehmen UND alles aufs Mal nehmen. Das macht das Ganze ineffizient und braucht natürlich mehr Zeit. So schafft man künstlich stress... Problemstelle Aufmerksamkeit: Wenn wir z.B. an einen kleineren 2er-Tisch gegangen sind, dann wurde für unser Kind gerade ein einziges Mal Besteck und ein Tischset aufgedeckt. Wir mussten entweder nachfragen, oder aber dann von unserem doppelten Set abgeben. Ist ja an sich kein Problem, aber sowas erwarte ich halt einfach in einem 5-Sterne-Haus. Auch wurden wir etwa jedes zweite bis dritte Mal nicht gefragt, ob wir einen Kinderstuhl für unsere Kleine möchten. Wenn wir aber gefragt wurden und dies bejaht haben, kam es trotzdem das eine oder andere Mal vor, dass dann doch keiner gebracht wurde. Problemstelle Bezahlen: Wer nicht mit KK oder über das vorausbezahlte Depot die Rechnungen im Restaurant oder den Bars bezahlt, also mit Bargeld, muss noch etwas zusätzliche Zeit einplanen. Die Serviceangestellten haben keine Geldbörse dabei, sondern es existiert nur eine Kasse (verschliessbare Blechkasse) beim Eingang. Also müssen die Serviceleute dorthin gehen und wechseln. Dann dauert’s halt einfach etwas lange. Auch das generiert wieder unnötig stress, da somit Zeit bis ins unendliche verloren geht. Selbes am Pool, dort ist ein durcheinander an Wechselgeld in einer Tupperware-Box. Der Herr an der Poolbar brauchte über eine Minute für das Tippen und einkassieren (inkl. Wechselgeld) von 3 Stück Eis am Stiel. Problemstelle Mobiltelefon: Offensichtlich gehört es heute dazu, dass das Handy auf Mann/auf Frau ist. Stört mich an sich auch nicht, aber wenn ich Personal sehe, welches während der Arbeitszeit auf dem Mobiltelefon herumdrückt (ist beim Servicepersonal im Restaurant nie vorgekommen, die hatten ja auch kräftig Stress, jedoch bei dem Personal inkl. Chef (?) beim Eingang zum Restaurant, haben da immer mal wieder herumgedrückt), finde ich das doch recht unpassend. Eventuell sind wir auch etwas altmodisch…? Aber auch der Life-Guard und der Barmann beim Aqua Park, waren oftmals mit dem Mobiltelefon oder mit Quatschen beschäftigt. Der Herr an der Bar seltener, umso mehr aber der Life-Guard, welcher manchmal minutenlang am Handy war. Zu seiner Verteidigung ist zu sagen, dass zu diesem Zeitpunkt keine Prime-Time am Pool war, also nur wenig los, aber trotzdem gehört sich sowas nicht. Das Problem besteht übrigens auch im Miniclub. Wie unten erwähnt, waren wir im Gesamten nur wenige Stunden dort, während dieser Zeit waren jedoch auch die Betreuerinnen immer wieder mal mit dem Mobiltelefon beschäftigt. Zusammengefasst sind die Probleme hier hausgemacht, die Abläufe/Prozesse sind äusserst umständlich und kompliziert mit vielen Leerläufen versehen, weswegen das Personal vielfach auch im Stress ist (sichtbar!). Da passt also noch vieles nicht. Hier möchte ich aber nochmals hervorheben, dass das Personal mit nur zwei kleinen Ausnahmen stets freundlich (sehr kinderfreundlich) war! Daran lag es echt nicht. Zimmerservice: 5 Sterne Restaurantservice: 0 Sterne

Wie schon erwähnt, das Hotel ist ab vom Schuss, rundum nicht wirklich etwas zu Fuss erreichbar. Bis auf den Minimarkt unten an der Strasse und das Schwesternhotel, gibt’s hier nichts. Wussten wir aber, hat uns nicht gestört. Wer zu Fuss was erreichen will, bewertet die Lage mit einem Stern, für uns hat’s aber gepasst, da wir so oder so in der Anlage geblieben sind und das auch wollten. Abzug gibt’s für die Nähe an der Strasse, wobei der Lärm überschaubar und manchmal auch kaum wahrnehmbar war. Mich störte die Strasse kaum, wir sind uns aber auch Bahn- und etwas Strassenlärm gewöhnt. Wir waren jedoch auch auf Etage 4, also maximale Entfernung ggü. der Strasse. Wer aber Ruhe, totale Ruhe will, stört sich vermutlich daran. Vom Hotel aus, hat man stets eine wunderbare Meersicht, hat uns gänzlich zugesagt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Generell: Es hat einen Fussball- und Tenniscourt und sonst gibt’s noch diverse Sportangebote. Animation mit den klassischen Abendshows u.ä. wie in anderen Anlagen (z.B. wie im Schwesternhotel Royal Blue) sucht man vergebens. Es gibt beim Hauptpool eine Bar, welche am Abend Live-Musik und ab und zu einen DJ hat, das war’s dann aber schon. Wer aber gerne etwas Unterhaltung mit Shows wünscht, wird hier enttäuscht sein. Von unserer Seite her passte das, da wir kein Bedürfnis dafür hatten. Also gibt’s hier auch keine Minuspunkte. Miniclub: Unterhalb vom Aqua Park ist der Miniclub lokalisiert. Viel Spielzeug, kleiner Spielplatz mit Rutsche und einen Tischtennistisch hat’s auch. Man kann, wenn man will, die Kinder dort abgeben und einen kinderfreien Tag geniessen. Offen ist er ab 10 Uhr, schliessen tut er um 18 Uhr. Wir haben dieses Angebot nie genutzt, da wir den Urlaub mit unseren Kids jeweils geniessen, also kann ich den MC nur minimal beurteilen. Minidisco ist 3x die Woche, wir waren nur zwei Mal. Es hatte dabei sehr wenig Kinder, manchmal 3, manchmal 7. Die Frauen haben sich sichtlich bemüht und waren sehr freundlich und süss mit den Kleinen, leider kannten Sie die Choreos z.T. gar nicht oder tanzten einfach irgendetwas. Das Ganze war also etwas lieblos. Könnte man sicherlich optimieren, denn wie gesagt, die Motivation wäre wohl da. Im Vergleich zu anderen Minidicos, war es leider ein totaler Reinfall. Was jedoch am meisten gestört hat, ist, dass es sehr schmutzig war, vom Spielzeug bis hin zu den Geländern des Spielplatzes. Alles etwas klebrig. Der Tiefpunkt war der penetrante Uringeruch in den Ecken und Ränder des Miniclubs. Wir waren davon nicht gerade angetan und hätten unsere Kinder nicht gerne da gelassen. Anzumerken ist, dass ausserhalb der Öffnungszeiten des Miniclubs keine Spielmöglichkeit besteht. Will man also mit Frühaufsteher-Kinder morgens, oder doch abends nach dem Abendessen auf einen Spielplatz, so besteht hier keine Möglichkeit. Poolanlage: Die Poolanlage ist wunderschön, die Liegen äusserst bequem, wenn auch zum Teil etwas schmutzig. Beim Main Pool scheint es genügend davon zu haben, beim Kinderpool und Aqua Park gibt es sehr wenige Liegen (je 12-14 Stk.?) und wenig Schatten. In der Hauptsaison muss hier sicherlich aufgestockt werden, ansonsten hat's definitiv keinen Platz für sämtliche Gäste. Der Aqua Park ist genial, so auch der Kinderpool mit den Rutschen. Die Ausstiegsleiter beim Pool im Aquapark war vom ersten Tag bis zum letzten Tag defekt und machte beim Ein- und Ausstieg einen nervtötenden knarzenden Lärm. Baulich etwas ungünstig ist der Liegebereich neben den Duschen beim Aquapark. Dort fliesst das Wasser nicht richtig ab oder aber es spritzt zu weit vom Abfluss weg, sodass dort immer alles überschwemmt ist. Oder anders gesagt, der Plattenbelag hat über eine Fläche von rund 10 m2 ein konkave "Fläche", sodass sich in dem Bereich sämtliches Wasser sammelt. Achtung Rutschgefahr. Gleiches Problem an gewissen Stellen beim Kinderpool.