The Sands At Chale Island

Ein wunderbares Hotel auf einer traumhaften Insel! Dieses Hotel kann ich zu 100% weiterempfehlen! Wer Entspannung und Erholung sucht ist hier genau richtig! (auch in Kombination mit einer Safari)

Wir hatten ein Standardzimmer im Gebäude zwischen den zwei Türmen. Das Zimmer war groß und geräumig und der Balkon mit zwei Stühlen sowie einem Tisch ausgestattet. Der Blick direkt zum Meer. Abends kann man auf dem Balkon auch die Affen in den Bäumen beobachten, waren zur selben Zeit jeden Tag da und haben die Beeren von den Bäumen gegessen. (die Affen sind überall auf der Insel, also man wird den einen oder anderen sicherlich beim Pool, beim Spaziergang etc. pp sehen - aggressiv sind sie nicht) Das Bad ist okay und mit WC und Dusche ausgestattet. Alles in allem war das Zimmer sowie Bad immer sauber! Strom hat man von 18 Uhr abends bis 11 Uhr vormittags. Wir hatten überlegt ob wir ein Upgrade für einen Banda buchen sollen, haben uns aber dann gegen den Banda entschieden da wir abgewägt hatten wo wir uns tagsüber meistens aufhalten würden und deshalb kam der Banda nicht mehr in Frage. (Bandas gibts auf der hinteren Seite der Insel beim Spa, Bandas am Meer und Bandas bei den Pools) Ebenso möchte ich vermerken, dass ein Upgrade vor Ort z. Teil günstiger ist als würde man es durch den Reiseveranstalter in Deutschland buchen. Für 9 Übernachtungen hätten wir "nur" 300 EUR pro Person bezahlt. In der Hauptreisezeit würde ich mich aber nicht darauf verlassen, dass Bandas verfügbar sind, wie gesagt wir waren ja in der Nebensaison und bei uns waren noch viele frei da die meisten die Türme oder das "Haupthaus" zwischen den Türmen bevorzugt haben.

Das Essen war immer hervorragend! Das Buffet war immer abwechslungsreich, es gab immer frischen Fisch, Fleisch, Pasta, verschiedene indische sowie nationale Gerichte, Vorspeisen- und Desserts in allen Variationen und das absolut beste NAAN-Brot der Welt! (unbedingt probieren!) Die Auswahl und Qualität des Essens entspricht definitiv europäischer Richtlinien bzw. Standards, auch was die Sauberkeit und Verarbeitung betrifft. (ist mein 1. Urlaub wo ich KEINE Magenbeschwerden habe!)

Der Service war sehr gut. Egal ob bei der Galana Pool Bar, in der Hauptbar oder beim Essen. Die Menschen sind sehr zuvorkommend und bemüht. Ich war nun doch schon sehr viel reisen aber die Freundlichkeit der Kenianer wird mir immer in Erinnerung bleiben! Vor allem Bahari (Servicemitarbeiter bei der Galana-Pool-Bar) hat uns jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Ein toller und sympatischer Typ! (... und er liebt Sudoko... :-)) Leider gibt´s aber dennoch noch einen "kleinen" Minuspunkt: Wir hatten All-inclusive gebucht, AI ist von 7 Uhr - 23 Uhr! Wenn man also nach 23 Uhr noch ein Glas Wein am Strand trinken möchte muss man das Glas bezahlen. (Weißwein ca. 4,00 EUR / Glas, Gin Tonic ca. 7,00 EUR) und der beliebte Espresso nach dem Essen ist ebenso NICHT All-inclusive! (1 Espresso kostet ca. 2,50 EUR) ... da waren wir schon der Meinung, dass zumindest ein Espresso bei AI inbegriffen sein muss.

Die Anreise vom Flughafen Mombasa bis zur Insel dauert ca. 2 Stunden. Es wird sich aber hier sicherlich in naher Zukunft etwas ändern, da die Fähre die man in Mombasa nutzen muss durch eine Brücke ersetzt wird. Die letzten Kilometer muss man über eine "Buckelpiste" meistern, was aber nicht anstrengend sondern eher "abenteuerlich" ist. Sobald man aber auf der Insel ist, ist die Anreise, Anfahrt usw. schon wieder vergessen. Die Insel ist einfach traumhaft. Ein Spaziergang rund um die Insel bei Ebbe und ebenso ein Schnorchel-Trip bei Flut lohnt sich allemal. Was ich ebenso noch bemerken will ist, dass man die Mangrovenwälder unbedingt "erforschen" muss. Alles in einem füllt man sich als wäre man auf einer einsamen Insel gestrandet. Vom Publikum bzw. Alter ist es relativ gemischt. Von Jung bis Alt ist alles vertreten. Die Nationen die sich auf der Insel tummeln sind hauptsächlich Deutsche, Italiener, Franzosen, Spanier, Schweden, Holländer, Chinesen und Russen. Keiner ist mir in irgendeiner Weise negativ aufgefallen. Wir sind Anfang Oktober angereist und das Klima war perfekt. Jeden Tag Sonne (Tagsüber ca. 30-33 Grad und Abends ca. 25-29 Grad). Anfangs waren noch sehr wenige Urlauber auf der Insel, kurz vor der Rückreise aber deutlich mehr, deshalb hatten wir sicherlich auch über die fast gesamte Urlaubszeit die Meinung, dass wir relativ allein auf der Insel sind... (was aber sicherlich nicht negativ gemeint ist :-)...) Leider habe ich zwei Minuspunkte: _ Beachboys: Waren bei uns richtig nervig so dass wir zum Schluss nur noch ans Meer sind wenn diese wieder abgezogen waren. Ein freundliches "Nein", "Kein Bedarf" etc. pp wollten sie einfach nicht hören... sie wollen auf Teufel komm raus etwas verkaufen und das ist nach dem "5. Nein" einfach nervig. Was man allerdings hier noch dazu sagen muss, zu den Liegen dürfen sie nicht rauf, also hier ist man sicher...! _ Baden bei Ebbe & Flut: Kein Vergleich zur z.B. Karibik. Kein Sandstrand meterweit ins Meer, nach ein paar Metern hat man das Riff unter den Füßen mit Seeigeln, Muscheln etc. pp. Also ohne Badeschuhe lässt es sich nicht baden bzw. schnorcheln, was eine schnelle "Abkühlung" (vor allem bei Ebbe) somit nicht ermöglicht. Wir waren die meiste Zeit am Pool bei der Galana-Pool-Bar, der Pool war sauber und das Wasser erfrischend. Ebenso liegt dieser Pool zwischen den zwei Türmen sowie dem Haupthaus und bei diesem Pool waren wir die meiste Zeit immer alleine mit ein paar Ausnahmen da die meisten am Strand oder am Hauptpool neben der Rezeption waren. Was natürlich den Pool bei der Galana-Pool-Bar noch ausmacht ist der direkte Blick auf´s Meer sowie der "erfrischende Wind bzw. Brise" die man bei 30 Grad gut gebrauchen kann. :-) (man liegt hier nämlich direkt am Meer bzw. an den "Klippen")

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote haben wir nicht genutzt, deshalb kann ich hierzu nichts sagen.