The Sands At Chale Island

Die Hotelinsel kann voll ausgebucht ca. 100 Gäste beherbergen. Verteilt sind diese auf zwei turmartige Gebäude und die am Inselrand (Strand) gelegenen Bandas (Bungalows). Von Massentourismus demnach keine Spur :-) Handy funktioniert auf der Insel. Um hin und wieder eine SMS zu senden und zu bekommen ist das absolut ok. Telefoniert haben wir aufgrund der doch enormen Preise nicht. Was man auf garkeinen Fall unterschätzen sollte ist die Äquatorsonne! Auf ausreichenden Lichtschutzfaktor unbedingt achten!!! Achja, zu den politischen Unruhen in Kenia: Wir haben während der gesamten Reise davon nicht das geringste gespürt und wir hatten auch nie das Gefühl uns in irgendeiner Gefahr zu befinden. Die Einheimischen selbst sind sehr unglücklich über die übertriebene Vorsicht der Verantwortlichen Organe in den europäischen Ländern. Sie hoffen das bald wieder so viele Touristen wie sonst immer in ihr wunderschönes Land kommen. Wir drücken Ihnen jedenfalls die Daumen. Kenia ist immer eine Reise wert!

2006 erbaut, also alles noch sehr neu und in gutem Zustand. Es fehlt einem an nichts, sogar deutsches Fernsehen ist vorhanden, wer es brauch.... Wir hatten einen Banda direkt am Strand mit atemberaubenden Blich auf den indischen Ozean. Traumhaft! Aber egal wo man untergebracht ist, alles ist schön und hat seinen besonderen Reiz. Es gibt auch Wasserbungalows im Stil der Malediven. Uns haben die Bandas am Strand allerdings besser gefallen.

Das Essen würde ich lieber garnicht bewerten. Wir waren fast die gesamte Zeit zwischen 14 und 20 Gästen auf der Insel. Für die Küche war es, so denken wir zumindest, ziemlich schwierig für jeden Geschmack etwas zu kochen. Viel frischen Fisch und Meeresfrüchte, wer es mag.... ok. Fleisch eher nur wenig. Pizza garnicht, Pasta in verschiedensten Varianten. Es mußte keiner hungern und wir glauben das bei höher Auslastung des Hotels die Küche sehr zu empfehlen sein wird. Aus meiner Sicht leider wirklich nur 4 Sonnen...... aber nicht abschrecken lassen, das ist wirklich nur meine Meinung!!!!

Service, Sauberkeit, Personal sind top. Um dem ökologischen Gedanken des sanften Tourismus gerecht zu werden wird täglich in den Zeiten von 10 - 17: 00 Uhr und nachts von 2: 00 Uhr bis morgens 8: 00 Uhr der Strom in den Unterkünften abgeschalten. Einigen Gästen ging das ein wenig zu weit und auf die Nerven. Uns hat es nicht gestört da wir zu diesen Zeiten eh nicht im Zimmer waren oder halt geschlafen haben. Wer nachts mal "raus" muß für den sind natürlich batteriebetriebene Lampen im Zimmer, es muß demnach keiner im Dunkeln herumtapsen. Das Personal ist weitestgehend englichsprachig, mit durchschnittlichen Englichkenntnissen kommt man bestens zurecht, den Rest machen Hände und Füsse.... Im Team der Gästebetreuung war allerdings auch eine deutschsprechende junge Italienerin. Liegen sind am Strand oder Pool ausreichend vorhanden. Keiner muß hier früh panisch Handtücher austeilen.... zumal es sich dann womöglich die Affen darauf gemütlich machen würden ;-)

Der Transfer vom Flughafen hat so einen Hauch von Abenteuer. Wir hatten ein wenig Pech und mußten an der Fähre in Mombasa 45 Minuten warten. Deshalb auch rund 2 Stunden Transfer. Die letzten 10km holpert man dann über einen naturbelassenen "Highway", wir fanden es lustig, natürlich gab es auch Gäste die das unmöglich fanden.... Nörgler gibt es halt immer und überall. Endlich an der Küste angelangt setzt man dann mit einem Motorboot oder, bei Ebbe mit einem prähistorischen Traktor+Anhänger auf die Insel über. Der erste Eindruck ist überwältigend. Sattes Grün, Urwaldgeräuche allgegenwärtig und stets freundliche Einheimige. Als äußerst angenehm haben wir das Fehlen der für Kenias Küste sonst üblichen Beachboys empfunden, die wenigen Touristen sind für die wohl nicht interessant. Man hat am Strand, welcher sehr sauber ist und auch gehalten wird, immer seine Ruhe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer hin und wieder seine eMails checken möchte der kann das kostenlos am Computer im Gemeinschaftsraum tun. Stundenlanges Internetsurfen erntet allerdings verständnisloses Kopfschütteln. Sehr zu empfehlen sind die Massagen im Spacenter des Hotels. Als Willkommensgeschenk gab es eine halbe Stunde Massage gratis, traumhaft. Ansonsten sei gesagt, wer Trubel und Halligalli sucht ist hier vollkommen fehl am Platz. Naturliebhaber und Ruhesuchende werden hier ihr Paradies finden und es in vollen Zügen geniessen. Auch Schnorchler und Taucher kommen hier voll auf ihre Kosten. Bei Ebbe kann man direkt vor dem Hotel ausgiebig schnorcheln. Das Riff ist intakt und es gibt allerlei Fische zu sehen.