The Sands At Chale Island

Das Hotel hat 50 Zimmer, die in verschiedene Kategorien unterteilt sind. Einmal gibt es die Towerrooms. Die sind schön eingerichtet, haben alle Meerblick vom Balkon mit Bett!, aber allerdings erst ab der 3. Etage, sonst schaut man halt in das reichhaltige Grün. Über diesen Zimmern thronen dann 2 riesige Penthouse Wohnungen von denen man eine faszinierenden Blick über die Insel hat. Dann die Bandas, meist mit Meerblick, alle mit Gärten und teilweise Duschen (draußen) und Jacuzzi Pools. Dann noch Wasserbungalows wie man sie von den Malediven kennt. Falls jemand gerade darüber nachdenkt zu heiraten kann ich nur die Hochzeitssuite empfehlen, dafür fehlen mir die Worte. Wir waren mit HP untergebracht und das war mehr als ausreichend. Eine Insel für Erholungssuchende und Naturliebhaber! Keine Parties, kaum Abendunterhaltung und wenn war sie um 23: 00 Uhr beendet. Der Gast sollte alles für ihn notwendige mitbringen, denn es gibt kaum etwas zu kaufen. Der einzige Wermutstropfen sind die recht hohen Getränkepreise die noch mit kalkuliert werden müssen. Eine 1l Flasche Wasser für umgerechnet ca. 2, 80 Euro fanden wir schon happig, da man bei diesem Klima doch viel trinken sollte. Doch letztendlich haben wir es gerne bezahlt, denn wir haben uns rundherum wohl gefühlt und waren sicherlich nicht das letzte Mal Gäste auf Chale Island!

Also da wir das Zimmer kaum benutzt haben, außer um da zu schlafen und uns zu duschen, was soll ich sagen. Es war alles da, Klimaanlage, Minibar, TV, DVD, Musikanlage, Ventilator, den haben wir allerdings benutzt, Föhn, Handtücher reichlich, auch für die Liegen draußen. Der Room Boy war 2x täglich bei uns, erst zum reinigen und abends zum vertreiben der Moskitos, also Fenster schließen, ein bißchen sprühen und die Moskitonetze herunterlassen.

Da das Hotel eine italienische Leitung hat war das Essen natürlich gut. Die Stelle des Koches kann man nicht haben, da man den Herrn wahrscheinlich mit viel Geld überredet hat dort zu arbeiten. Fisch, Fleisch, Pasta, frisches Gemüse, Desserts, alles was das Herz begehrt. Hervorragend zubereitet und vom Feinsten betreut. Alles Frische wird in gekühlten, geschlossenen Schränken aufbewahrt. Und Abends wird dann meist am Strand gegessen. Die Weinkarte war vielseitig und der Cappucchino halt wie in Italien.

Der Service war perfekt, nur nette, aufmerksame Menschen. Die meisten sprechen englisch, italienisch und versuchen auch die deutsche Sprache. Die Zimmer, die Gastronomie, die Gärten, selbst der Strand, alles sehr sauber und gepflegt. Die Mitarbeter dieses Hauses haben Freude an ihrer Arbeit und das sieht man überall.

Einen 2stündigen Transfer von Mombasa aus muß man einkalkulieren. Wir haben nachdem wir Dianibeach passiert hatten kurz an eine Entführung gedacht, denn die letzten 10 Km führen über eine Strasse die keine ist. Aber dann am Checkpoint angekommen wurden wir für alles entschädigt. Die Überfahrt zur Insel (ca. 600m) wird bei Flut mit dem Boot und bei Ebbe mit dem Traktor vollbracht. Schon beim Übersetzen mit dem Boot waren wir hin und weg, Robinson- Feeling pur. Mangrovenwälder, ein Blumenmeer und einen der schönsten Strände die wir bisher gesehen haben. Dann hatten wir dieses 200. 000 qm große Plätzchen für fast uns und mußten es nur mit 25 anderen Gästen teilen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tauchen, Schnorcheln, Kajaking, Angeln wird angeboten. Softe Animation, heißt Beachvolleyball und Exkursionen ans Hausriff und in den Wald sind möglich. Aber für uns war es immer schön alleine die Insel zu erkunden oder bei Ebbe zu umrunden.