The Sevenseas Resort Koh Kradan

Die Bungalows sind sehr eng gebaut. Durch die dreiseitigen bodentiefen und nicht verspiegelten Fenster ist das Ressort mit der Herbertstr. in Hamburg vergleichbar, insbesondere bei schlechten Wetter, wenn alle im Bett liegen. Zu den 4 alten Beatchbungalows sind 7 weitere dazugekommen, die im Dezember erstmals belegt wurden. Die Außenanlage, insbesondere zur Meeresseite sieht sehr öde und unattraktiv aus - nur Sand, kleine Palmenpflanzen, keine Wege. Ein Geldtausch ist im Hotel nicht möglich. Das Ressort bietet an, einen Tausch innerhalb von 3 Tagen auf dem Festland vornehmen zu lassen. Erst nach mehrmaligen Nachfragen erhielten wir unser Geld jedoch erst am späten Abend des 5. Tages (!), was uns im Interesse des Ressorts dazu veranlasste, diese Tage im Ressort zu trinken und zu speisen. Für TUI-Reisende: Die Ansprechpartnerin Elena Dragiycheva, die nur telefonisch erreichbar ist, winkt Mängel wie fehlendes Internet ab und begründet dies damit, man sei schließlich auf einer Insel, wo nicht immer alles funktionieren könne. Wer eine dreifarbige Katze mit halben Schwanz dort sieht - sie heißt Thamthie - sie "heult" viel, ist ganz lieb und verschmust und freut sich sehr über Streicheleinheiten und etwas Futter und Wasser. Leider ist die Einfuhr von Tieren aus Thailand nur erschwert möglich und während eines Urlaubes zeitlich nicht machbar.

Die Zimmer/Bungalows bestehen aus einem überdimensionalen großen Bett und einer davor gelgten Matte, welche mit einer Stufe ummauert wurden und auf Grund des geringen Platzes teilweise eine Stolpergefahr darstellt. Kleiderstange und Kleiderbügel wurden nach einer Beschwerde erst nach 14 Tagen eingebaut bzw. überreicht. Ein Tisch und Stühle sind bei den Beatchbungalows nicht vorhanden - nur das Sitzen auf den Matten draußen oder auf dem Bett im Bungalow ist möglich. Durch die enge Bebauung und das offene Bad mit WC drängen auch alle menschlichen WC-Geräusche zu den Nachbarn. Ein Handtuchhalter ist nicht vorhanden und wurde auch nicht auf unseren Wunsch installiert. Die Tücher müssen auf dem Waschbecken abgelegt werden. Das Leitungswasser ist rot-gelb und führt zu Verfärbungen von weißer Wäsche und der Fuß- und Fingernägel. Trinkwasser ist gratis auf dem Zimmer vorhanden und kann durch den auch nächtlich brummenden Kühlschrank gekühlt werden. Ein Regenschirm wurde erst nach 14 Tagen bei dem schlechten Wetter zur Verfügung gestellt. Eine Taschenlampe ist vorhanden - eine Ersatztaschenlampe von zu Hause ist zu empfehlen.

Die Qualität ist durchschnittlich und liegt mit dem Preis über das Doppelte bis Dreifache im Vergleich zu den anderen Ressorts der Insel. Der schlürfende Badelatschengang des Personals sorgt nicht gerade für eine angenehme und entspannte Atmosphäre. Die Englischkenntnisse lassen zu Wünschen übrig.

Das Personal ist freundlich. Die Zimmerreinigung erfolgt ordentlich. Beschwerden wird nur teilweise und nach mehrmaliger Erinnerung nachgegangen.

Das Ressort liegt dirket am Strand. Einkaufsmöglichkeiten sind nicht vorhanden. Zu beiden Seiten des Ressorts befindet sich jeweils ein weiteres Ressort, ebenso im Dschungel. Bei allen kann man wesentlich preisgünstiger und besser trinken und essen. Die Insel kann man nicht umwandern. Bis auf die Meereswelt gibt es keine interessante Flora und Fauna. Auf der gegenüberliegenden Insel Ko Mook finden man dagegen (lästige) Äffchen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strandabschnitt der Beatchbungalows ist sehr verschmutzt und wird nur sehr sporadisch im Abstand von ca. 14 Tagen gereinigt. Achtung: Quallen, die zu Verbrennungen führen können. Internet in Internetecke und über W-LAN im Bungalow funktionierte nicht. Erst nach mehreren Beschwerden wurde die Funktionstüchtigkeit hergestellt. Eine kleine Bibliothek in verschiedenen Sprachen ist vorhanden. Kajak und Schnorchelausrüstung sind im Ressort ausleihbar - aber leider nicht in allen Größen ausreichend vorhanden.