The Standard Maldives

Zu Beginn möchte ich explizit ein paar Angestellte loben, da dies vielleicht beim Lesen untergeht: Animation: Mike – Du bist der Beste, we love you Koch: Rajesh – Du hast einen Stern verdient (hat im Mai Gold, Silber, Bronze bei einem Kochwettbewerb aller Resorts gewonnen) Spezialitäten Restaurants: Shuarez, Nuwan, Maeen, Hari, Hanoon – Ihr seid spitze Tauchschule: Zinah, Iyann, Raphh, „Riu“ – Ihr seid mega FOM: Naseef GEM: Shamauu F&B: Theresa, Jerda, Gihan, Lama Alle haben dazu beigetragen aus einem schönen Urlaub einen wunderschönen zu machen!!! Vielen vielen Dank! Zurückgekommen aus einem 17 tägigen Traumurlaub möchten wir unsere Erfahrungen gerne mit Euch teilen. Angekommen in Male wird man zuerst von der Reiseleitung empfangen und dann an die Damen und Herren vom „The Standard“ übergeben. Diese nehmen einen dann in Empfang und bringen einen dann zum Terminal für die Wasserflugzeuge und kümmern sich hier um den Check in. Von dort aus geht’s in die „The Standard“ Lounge, wo man die Zeit bis zum Flug verbringt. Hier bekommt man Wasser, Softgetränke, Kekse, Gebäck und einige Süßigkeiten womit man sich die Zeit bis zum Start des Wasserflugzeugs vertreiben kann. Wenn es dann soweit ist, wird man zum Wasserflugzeug gebracht und man startet zu einem ca. 40 minütigen traFlug zur Insel. Der Flug ist ein Highlight, da die Flieger sehr niedrig fliegen und man einen Mega Blick auf die einzelnen Inseln hat. Vorsorglich sollte man sich ein paar Ohrenstöpsel mitnehmen, denn es ist sehr laut im Flieger. Auf dem Rückflug gab es welche von der Crew, beim Hinflug allerdings nicht. Angekommen am „international Airport The Standard“ wird man von einem Boot erwartet, welches uns innerhalb von 2 Minuten zur Insel gebracht hat. Hier wurden wir winkend von zahlreichen Angestellten empfangen. Hatten wir so bisher auch noch nicht erlebt. Der Check in an sich verlief schnell und reibungslos. Man bekommt zu beginn einen persönlichen GEM (geust experience manager) zugewiesen. Bei uns war dies Shamauu. Der GEM versorgt einen täglich mit News was am Tag so los ist, hilft einem bei Buchungen der Restaurants, Ausflügen oder bestellt ein Buggy. Vielen Dank an Shamauu, er war eine große Hilfe. Der Kontakt ist ausschließlich auf Englisch per Whatsapp, einen deutschen GEM gibt es (noch) nicht. 😉 Nach einer kurzen Inselrundfahrt/-führung wurde man zu seiner Villa gebracht. Wir hatten eine Richtung Ozean, diese haben den Vorteil, das man zum schnorcheln direkt Richtung Riff / Korallen schwimmen kann und den Sonnenuntergang von seiner eigenen Terrasse aus beobachten kann. Die Zimmer sind sehr groß, haben ein sehr großes Bett, sowie 2 Sofa´s die als zusätzliches Bett fungieren können. Der Schrank ist groß und hat, anders als bei vielen anderen Resorts, genug Ablagemöglichkeiten. Steckdosen sind alle für deutsche Geräte geeignet inkl. direkten USB Lademöglichkeiten. Das Bad ist ebenso riesig. Man hat zwei Waschbecken, eine große Dusche sowie Badewanne. Zusätzlich befindet sich über der Badewanne eine große Diskokugel. Der Sinn dieser hat sich für mich leider nicht wirklich erschlossen 😉. Wasserdruck war immer und gut gegeben. Es ist ein Fön vorhanden, sowie Duschgel, Shampoo, Conditioner, Rasiergel, Bodylotion, Zahnpasta, Zahnbürste (weich) sowie ein Bluetooth Lautsprecher. Das Zimmer wird täglich gereinigt und es war immer sauber. Auf der Terrasse hat man einen kleinen Pool (1,25m tief), 2 Liegen, einen Tisch und 2 Stühle. Schatten hat man auch ausreichend. Der Weg von der Villa zum Restaurant oder Pool sind je nach Lage schon recht weit, aber hierfür gibt´s die Fahrräder. Vor der Buchung habe ich mich gefragt, wozu man auf so einer Insel Fahrräder braucht, aber sie sind ein schönes Gimmik um schnell von A nach B zu kommen, wozu auch immer. Leider hat nicht jedes Fahrrad eine Klingel, das sollte man ändern, denn man hört nicht immer, wenn ein Fahrrad ankommt. Eine weitere Alternative sind die Buggy´s um von A nach B zu kommen. Entweder man hält eins an, denn es fahren relativ oft welche, oder man ordert sich eins über das Telefon oder über den GEM. Nach 2 Minuten ist dann in der Regel jemand zur Stelle. Trotz eigenem Pool in der Villa waren wir viel am großen Pool auf der Insel. Hier ist natürlich mehr los und man kommt hier mit anderen Gästen ins Gespräch. Zu unserer Zeit gab es immer freie Liegen, aber nicht alle hatten einen Sonnenschirm bzw. ein Sonnensegel. Frische Handtücher gibt es permanent. Am Pool gibt es diverse Aktivitäten wie z.B. Aquaeirobic, Aquazumba oder Tanzkurs. Durchgeführt werden diese von Mike. Mike, we love you. Ein ganz toller uns lustiger Kerl!!! Mehrmals in der Woche wird hier auch eine Schnuppertauchen angeboten, ich kann nur jedem raten, traut Euch und versucht es. Die Jungs sind super und ich kann aus Erfahrung sprechen, es loht sich. Währen unseres Aufenthaltes gab es auch zwei mal in der Woche eine Poolparty. Montags ist hier auch ein „Come Together“ mit den Führungskräften der Insel. Hier wird man nach seiner Meinung gefragt und kann selbst auch fragen stellen. Dies ist eine sehr gute Gelegenheit um den einen oder anderen Manager kennenzulernen. Zu diesem Treffen gibt es kostenlose Häppchen, Cocktails und Sekt. Abends werden weitere Aktivitäten um den Pool herum angeboten wie z.B. eine Lightshow, eine Fireshow (auch wieder von Mike), Bingo oder Open Air Kino. Hier sollte man sich eher auf Filme beschränken, die weltweit bekannt sind, denn diese sind auf englisch und nicht jeder ist in der Lage die Handlungen zu verstehen. Dazu gab es noch frisches Popcorn aus der Maschine – crazy. Wir hatten Halbpension gebucht, sprich Frühstück und Abendessen inkl. Getränke (ohne Alkohol). Zum Frühstück gab es „grundsätzlich“ immer das Gleiche, aber eine riesen Auswahl. Es gab Brot, Toast, Waffel, Pancakes, Omelette, pochierte Eier, sehr viel frisches Obst, 6 verschiedenen Sorten Honig, Porridge, Speck, Schinken, Salami, Müsli und und und. Es gibt auch 4 verschiedenen Säfte inkl. frischem O-Saft. Ebenso gibt es Kaffee wie vom Italiener, von Cappuccino über Latte hin zum Americano. Ein Traum… Zum Abendessen: Es gibt täglich ein wechselndes Thema, mal Mexikanisch, mal Asiatisch, mal Seafood etc. Die Themen wiederholen sich wöchentlich. Die Qualität ist der wirklich hervorragend. Das Essen schmeckt sehr lecker und ist wirklich sehr abwechslungsreich. Es gibt z.B. frischen Fisch, Garnelen, Octopus, Calamari, Hummer, Lachs, Tenderloin, Burger und und und. Es gibt auch eine Kinderecke wo es Pommes etc. gibt. Es gibt auch eine Pasta- und Pizzaecke. Beides ist auch spitze. Natürlich gibt es auch ein Nachtischbuffet. Es gibt Kuchen, kleine Desserts in Gläsern, frisches Obst so wie Softeis aus einer Eismaschine. Unfassbar. Neben dem Hauptrestaurant gibt es noch 3 weitere Spezialitätenrestaurants: BBQ Shak (BBQ), Guduguda (Seafood und Malidivianisch), Beru Bar (Asiatisch). Hier ist eine Reservierung nötig. Das BBQ Shak ist bei schönem Wetter am Strand. Ein absoluter Traum. Je nach dem wo man gebucht hat, bekommt man täglich 45$ p.P. Gutschein für die Restaurants. Man muss aber vorher ersteinmal nachfragen ob man dies bekommt. In den angesprochen Restaurants bestellt man per Karte. Die Qualität auch hier ein absoluter Traum. Rajesh (der Koch) ist ein Meister seines Fachs. Er hätte mindestens einen Stern verdient. Wie er das Essen anrichtet, der absolute Hammer. Auch das gesamte Team (Shuarez, Nuwan, Maeen, Hari, Hanoon) ist spitze, zuvorkommend, lustig, nett…. Die Speisekarten sind auf der HP des Hotels abrufbar. Achtet bitte beim bestellen darauf ob es ein „Festpreis“ oder ein Preis pro 100g ist (z.B. bei einem ganzen Fisch oder Hummer). Sonst kann das Steak gleich mal richtig teuer werden (habe leider selbst den Fehler gemacht😉). Probiert die Restaurants direkt am Anfang und schaut wie es Euch gefällt, denn dann könnt Ihr das Ganze wiederholen. Wenn man wie wir nur HP hat, sollte man sich im Klaren darüber sein, das die Speisen oder Snacks von der Karte entsprechend teuer sind (s. Speisekarte auf der HP), ein Clubsandwich inkl. Pommes kostet z.B. 23$. Wichtig zu wissen ist auch, das hier die angegeben Preise inkl. aller Steuern sind und man nicht mehr rechnen muss. Von den anderen Resorts kenne ich es anders, da kamen immer noch Steuern und Gebühren hinzu und das war deutlich unangenehmer. Auch die Getränkepreise sollte man nicht unterschätzen. Ein kleines Bier (0,33) geht bei 9$ los und ein Erdinger kostet über 20$. Der günstigste Cocktail kostet 14$. Drei Mal am Tag gibt es eine Happy Hour für Cocktails und Mocktails. Man sollte sich also vorher gut überlegen, welches Paket man bucht, oder vor Ort nach einem Upgrade fragen. GANZ WICHTIG: WASSER GIBT ES DEN GANZEN TAG UMSONST. Über das Wassersportteam werden diverse Ausflüge angeboten, wie z.B. Angeln, Schnorcheltouren zu Schildkröte, Delfinausflug etc. . Die Preise sind angepasst an die restlichen Preise, sprich sehr hoch (zwischen 90$ - 130$ p.P.). Deshalb haben wir auch keinen Ausflug gemacht. In anderen Resorts waren die Ausflüge entweder deutlich günstiger oder teilweise inkl., aber das ist ja kein Kriterium für die Entscheidung welches Resort man wählt. Natürlich kann man hier auch schnorcheln und tauchen. Am Besten schnorcheln kann man am Bootssteg bei der Tauchbasis, hier ist man direkt an der Riffkante und kann rechts und links entlangschnorcheln. Natürlich kann man auch über das Riff schnorcheln und man kann einiges sehen. Man kann zahlreiche Fische sehen, wenn man Glück hat auch Schildkröten, Rochen oder Haie. Haie gibt es hier im Vergleich zu anderen Resorts leider eher wenige. Wer tauchen möchte sollte nicht lange überlegen und bei der ansässigen Tauchschule (PADI) anfragen. Unsere Tochter hat hier ihren Tauchschein gemacht und wir sind dann zusammen sehr oft tauchen gewesen. Die Theorie erfolgt auf deutsch über eine App und die Praxis ist dann auf englisch. Die ganze Crew ist absolut MEGA!!! Wir haben uns von Anfang bis Ende sehr wohl und sicher gefühlt. Die Tauchspots sind generell sehr gut und man geht auf die Wünsche der Gäste ein, was man sehen möchte. Ein absolutes MUSS, auch für Schnorchler, ist eine Fahrt zu den Mantarochen. In der Nähe befindet sich die Hanifaru Bay, die für Ihre Mantas bekannt ist. Wir waren zwei mal dort und haben jedes mal Mantas gesehen! Oft wird gefragt, was man für die Angestellten mitnehmen soll… Warum auch immer, fragen alle nach Schokolade. Trinkgeld sollte man natürlich auch mitnehmen. Man kann auf den Kassenzetteln direkt einen Trinkgeldbetrag angeben, der wird dann zwischen allen Angestellten aufgeteilt. Wenn man das Trinkgeld dem Angestellten persönlich gibt, kann er es behalten. Wie man es macht ist Euch überlassen. Uns wurde empfohlen es denen zu geben, die einem den Urlaub schön machen… Die Zusammensetzung der Gäste war bei uns zu ca. 30% Chinesen, 20% Russen, 20% Deutsche, 10% Araber und der Rest bunt gemischt. Leider lässt das Verhalten einiger dieser Gruppen zu wünschen übrig und hat alle bekannten Verhaltensweisen widergespiegelt. Unterm Strich war es ein Mega Urlaub. Wir haben einen „kleinen“ vierstelligen Betrag bezahlt, ein Megaschnäppchen, somit war das P/L für uns unschlagbar. Aktuell wäre der Betrag fünfstellig und hier müsste man dann neu bewerten. Aber wie immer, vergleichen lohnt, auch direkt auf der Seite der Insel, hier gibt´s regelmäßig „special offers“.

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Ambiente beim Essen

• Badekleid & Shorts

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Beliebte Aktivitäten

• Strand

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