- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
eines dieser Beton-Geschwüre (außen hui, innen pfui) mit unzähligen architektonischen und innenarchitektonischen Mängeln wie. z.B. keine Schalldämmung, keine Trittschalldämmung, keine WC-Lüftung, Küchengeruch auf allen Etagen, desinteressiertes bzw. nur scheinbar interessiertes Personal für das Hotel: das gesamte Management entlassen, die lernwillige und lernfähige Hälfte des Personals behalten und gründlich ausbilden für Reisende: besser NICHT hinfahren
schlecht gepflegt, unsauber, das separate WC (angenehm) hat zwar ein Tlefon (wozu?), aber keine Lüftung Beleuchtung zu dunkel, schlecht zum Lesen, die hellste Lampe war im Bad hinter der Tür, wo sie aber niemand braucht, bei Einzug waren mehrere Lampen defekt (der Service-Mensch kam aber ziemlich schnell). Plastikbadewanne, unfachmännisch eingebaut und mit Silikon verschmiert, ein Wannenbad war fast unmöglich, da der Abfluß-Stöpsel leckte und man diese Problem in zwei Wochen nicht lösen konnte oder wollte. auch hier wieder: außen hui, innen pfui: der tolle weiße Bademantel hatte ein großes Loch. nach einigem Palaver wurde er allerdings ausgetauscht.
Die Verpflegung (Halbpension) war einfach undiskutabel schlecht. Selbst in einfachen Restaurants an der Strandpromenade waren Qualität und Service deutlich besser. Der "Eierkoch" brät auf einer einzigen Flamme sogenannte Omelettes, er kann es aber eigentlich garnicht. Entsprechend lang darf man anstehen. Als ich am Tisch um Salz und Pfeffer bat, sagte der Restaurantmanager: "Das können Sie sich am Restauranteingang holen, das steht es." Das Personal r e d e t in vielen Sprachen (deutsch, englisch, französisch, spanisch), häufig in mehrern Sprachen gleichzeitig in wilder Mischung und in übers Ohr angelernten Phrasen, v e r s t e h t aber wenig bis nichts. Die Dienstleistungsorientierung des gesamten Hauses erinnerte an sozialistische Großbetriebe in der DDR.
viel zu viel Personal (besonders im Restaurant), aber trotzdem schlechter Service deuten darauf hin, dass das Management des Hotels auf allen Ebenen unfähig ist. Das Servicepersonal war durchweg ungelernt, teilweise regelrecht unfähig und in Einzelfällen auch noch unverschämt. Die "Manager" nehmen das aber nicht wahr, da selber unfähig. So etwas kann man vielleicht (?) der Kundschaft an einer Imbißbude zumuten, aber nicht im Restaurant eines 5-Sterne-Hotels. Schuld sind aber auch die Gäste, die sich das alles klaglos gefallen lassen.
Vor acht Jahren war es sehr schön hier, diesmal war es die Urlaubshölle: von mittags bis abends streicht vom Hafen und der Fischfabrik ein pestilenzartiger Fischgestank über die Bucht und die Stadt, nachts von 23:00 bis 5:00 Uhr wummern die Bässe der Discothek (die ohne jede Schalldämmung im gleichen Beton-Baukörper des Hotels untergebracht ist) bis in die Zimmer der obersten Etage, die Südseite des Strandes und die schöne Düne kann man nicht mehr begehen (seit man meinte, in Agadir einen zweiten Königspalast zu brauchen, lümmelt ein Polizist im Schatten einer Holzhütte am Dünenrand rum und pfeift einen zurück, sobald man eine imginäre Linie erreicht hat; kein Schild, keine Markierung, einfach Trillerpfeife und wildes Gewinke (wir fanden das rüpelig). Agadir leidet offensichtlich unter der Wirtschaftskrise (laut ortsansässigen Gastronomen: drastisch eingebrochene Besucherzahlen), Der Strand ist zwischen Hochwasserlinie und Promenade ungepflegt und schmutzig, Baden ist nicht ganz ungefährlich, da Jet-Skis und Moskitos ziemlich rücksichtslos durch die Brandung rasen (leider dürfte hinsichtlich dieser unsinnigen Ressourcen und Energie vernichtenden "Sportart" kaum eine Bewußtseinsänderung zu erwarten sein, da (laut Reiseleiter) der König selbst Jet-Ski-Fan ist).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Schöner Pool, in dem auch die Möven gern baden. Viele Liegen, ordentliche Handtücher, erträgliche Musik am Pool. gepflegter, sauberer Privatstrand des Hotels mit Liegen (uralter Plastikschrott) und Matten (verschmutzte Schaumstoffmatten in Plastikhülle) sowie Sonnenschirmen (ebenfalls eher in Sperrmüllqualität, aber funktional). Wenn man sich damit abgefunden hat, dass die 5 Sterne nur der "Lockstoff" für die Touristenfalle sind, dann lassen sich Pool und Strand durchaus ertragen
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Paul |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |