- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Für 4 Sterne gerade noch i.O in Ägypten, aber vergleichbare Hotels auf dem Sinai sind billiger und bieten mehr im Umfeld. Zum Hotel speziell: - die Betreiber der Shops im Hotel sind nervig und alles viel zu teuer - die Gutscheine für Leistungen im Spa wurden nicht verrechnet, man wurde also letztlich um die 10,- € betrogen, mit denen vorher geworben wurde - das Hotel wirbt mit Master- und Visa-Card zur Zahlung, was ja in dieser Kategorie normal sein sollte; aber will man mit Visa oder Master bezahlen, dann funktioniert das komischerweise nicht. Das Gerät ist nicht aufgeladen, angeblich keine Online-Verbindung usw. Der wahre Grund ist, daß das Hotel die Visa-Gebühren nicht tragen will. Offiziell gibt man das natürlich nicht zu. Man verweist den Gast auf den Geldautomaten im Hotel, wo der sich dann mit den üblichen Gebühren für Barabhebungen selbst die Kosten auferlegt. Auch wird bei der Umrechnung von ägyptischen Pfund in Euro oder umgekehrt durch das Personal oder die Händler immer mit einem Phantasiekurs gerechnet, der in der Regel zu Ungunsten des Gastes ist. Die Tauchbasis der Extra-Divers ist bei der Bezahlung noch unverschämter, siehe Kategorie: Sport, Unterhaltung und Pool. Die Tauchbasis vom Resort Tulip (ein kleines Stück weiter südlich) ist viel preiswerter. Die Handy-Erreichbarkeit ist nicht akzeptabel. Anrufe nach Deutschland (verschiedene Netze) funktionierten immer erst nach mind. 3 Versuchen. Auch Anrufer aus Deutschland hatten wenig Erfolg.
Ausreichend. Hier ist die Klimaanlage auch manuell einstellbar.
Im Restaurant viel zu kalt. Bei Außentemperaturen von 30 Grad Celsius bläst die Klimaanlage so kalt, daß man fast friert. Hier wird sinnlos Energie verblasen und mit der Gesundheit der Gäste gespielt.
Akzeptabel, bei ausreichend Bakschisch natürlich besser.
Die Lage des Hotels ist in Bezug auf Flughafennähe sehr gut. Rundum das Hotel ist natürlich nix, außer Wüste. Die Einkaufsmöglichkeiten im Hotel sind beschränkt und teuer. Ein Ausflug ins nahegelegene Port Ghalib ist zwar preiswert (ca. 2 € pro Person im Hotelshuttle), bringt dem Gast aber fast nichts. Es gibt nicht viel zu sehen in Port Ghalib, dafür sind alle Läden noch teurer und die Betreiber der Shops noch aufdringlicher als im Hotel.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Quad-Fahren: Das Fahren mit dem Quad ist zwar nicht schlecht, aber der Kunde wird eigentlich vera.....! In 3 Stunden 15 km fahren. Da muß man Zwangspausen einlegen, um die Zeit hinzukriegen. Helme gibt es es keine, aber man kann (muß) ein Tuch für 5 € kaufen (kostet sonst in jedem Laden 1,50 €), was dann den Schmutz vom Kopf abhält. Die vermeintlichen Sehenswürdigkeiten (Goldmine, Sonnenuntergang, Beduinen) entpuppen sich als banal: Ein Loch im Berg und ein paar Hausruinen. Ein künstlich geschaffener Platz, wo man Palmenstümpfe in die Erde gerammt und ein Dach darübergezimmert hat. Recht unwirklich, denn es wachsen dort keine Palmen in der Wüste, höchstens vereinzelt ein paar Akazien. Der Tourist bekommt dann handgemachten Schmuck (Trödel) angeboten, der von den angeblich dort lebenden Beduinen gefertigt wird. Da hilft dann auch die Tasse Tee, die man bekommt, nicht weiter. Besonders dann nicht, wenn der Touristenführer trotz seiner Erfahrung den Sonnenuntergang (das eigentliche Highlight) beim Teetrinken verpaßt. Tauchbasis Extra-Divers: Die Lage der Basis, die Ausstattung und der Steg zum Hausriff sind in Ordnung. Das Hausriff selbst ist nicht so berauschend, das haben andere Basen besser, doch für Leute mit wenig Ahnung vom Tauchen ist das natürlich alles Klasse. Genau das ist aber das Problem. An einer solchen Basis werden eigentlich nur die Kunden gebraucht, die wenig Ahnung haben, sich über die kleinsten Dinge freuen und dafür noch viel Geld ausgeben. Prinzipiell sind die Tauchgänge schon vom Grundpreis zu teuer. Dann kommen noch Aufschläge, wie 2 € Riffgebühr pro Tauchtag, die Tax und nicht zu vergessen: die Eintrittsgebühr für andere Tauchplätze, welche mit dem Jeep angefahren werden. Das können dann gleich mal 7 € pro Tauchplatz extra werden. Wir wollten ja eigentlich zum Elphinston-Riff. Das war aber wegen Wind nicht möglich und als ein windarmer Tag war, gab es kein Boot. Warum sollte man sich auch viel Mühe machen wegen ein paar gestandener Taucher (Gold-Taucher und TL mit über 1000 Tauchgängen), wenn es genug Neulinge gibt, die auch für wenig Gegenleistung viel Geld bezahlen. Das wird auch beim sogenannten Check-Dive deutlich. Den muß jeder machen. Den könnte man ja wunderbar in der eigenen Bucht machen. Da gibt es ein 9m tiefes Loch, bestens geeignet und nach dem kurzen Check dann ans Hausriff, das wäre i.O. Aber nein, das bringt ja kein Geld, also fahren wir mit dem Jeep zu einem anderen Tauchplatz, das bringt mehr Geld. In der Summe und ganz konkret: 7 TG für 215 €, das sind unterm Strich über 30 € pro TG (nur Landtauchgänge), das ist unverschämt. Aber es kommt noch besser. An der Basis liegt ein Schreiben aus: Leider müssen wir Ihnen bei Bezahlung mit der Kreditkarte 3 % Aufschlag berechnen ......... Mit Kreditkartenzahlung wirbt man eigentlich um Kunden, die nicht mit viel Bargeld reisen wollen oder die mit der Plastikkarte leichter Geld ausgeben als sonst und man weiß, daß man als Händler/Basisbetreiber die Kosten für Visa oder Master selbst tragen muß. Das ist aber bei den Extra-Divers in Ägypten anders. Man könnte die armen Basisbetreiber glatt bedauern, die müssen das ja alles an den Kunden weiterreichen, weil die anderen soviel verlangen. Pool. Der Pool ist schön und groß und eigentlich auch gut angelegt. Schade nur, daß mit Sonnenuntergang (gegen 17.15 Uhr) Schluß ist. Mancher wäre gerne auch noch später darin geschwommen, zumal alles gut beleuchtet ist. Aber nein. Ab 17.30 Uhr wird der Pool gereinigt und wer dann noch drin ist, wird in "deutscher Bademeistermanier" herausgepfiffen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |