- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
weitläufige saubere Anlage mit schönem Garten, keine Nebengeräusche von Dieselaggregat und kein Fluglärm. Gemischte angenehme Gästestruktur (D, A, CH, F, B, PL, S, FI und GB) mit Kinder aller Altersklassen. Im November ist ein Shorty zu empfehlen, denn es herrscht oft Nordwind und der Steg ist lang zum zurücklaufen !
Wir hatten ein grosses Zimmer mit 2 Betten und 1 Couch, im 1. Stock und Blick aufs Meer - schöne Ansicht wenn Vollmond ist und das Wasser schimmert ! Warmwasser war immer vorhanden, die Zimmerreinigung war korrekt, manchmal wurden schöne Figuren aus Handtücher und Kissen gebastelt. Die Matrazen sind hart, aber man gewöhnt sich schnell daran.
Das Restaurant ist zu klein, wenn das Hotel ausgebucht ist. Innentische sind genug vorhanden, aber es ist kalt ! wenn man draussen sitzen will, muss man vor der Restaurantöffnungszeit kommen. Im November war das Hotel plötzlich ausgebucht und es entstand ein Riesenchaos am Abendbüffet - Gedränge und Schlangen ohne Ende. Das Essen entsprach normalem egyptischen Durchschnitt. Nach einer Woche wiederholten sich die Themenabende. Positiv war die Obstauswahl. Fisch wurde fast täglich angeboten, Zum Nachtisch wurden v.a. Torten angeboten. Im grossen und ganzen korrekt ohne überragend zu sein. Die Auswahl von Essen an der Mittagsbar vom Strand war bescheiden (Pommes, Reis, Teigwaren und 1 Gemüseart, dazu 1-2 Fisch bzw Fleischgerichte und gegrilltes Fisch oder Fleisch), aber ausreichend wenn man eben am Strand bleiben will. Am Nachmittag gab es Pfannkuchen und Eis (an der Strandbar). Ich hatte keine Verdauungsprobleme, meine Tochter hatte in der zweiten Woche täglich Bauchkrämpfe, die erst zu Hause verschwanden. Andere Gäste (gross und klein) litten an Brechdurchfall für 1-2 Tage, die mit entsprechender Behandlung schnell ausheilten.
Freundlich und korrekt, kein Gedränge nach Trinkgeld. Neben der Rezeption gibt es eine kleine Bibliothek. Denkt dran, nicht zu wertvolle Bücher beim Abflug dort zu belassen !
Einsam in der Wüste circa 2 km südlich von Port Galib. Man könnte zu Fuss nach Port Galib, allerdings ist man dann auf der falschen Seite des Hauptkanals und kommt nicht in die Stadt hinein. Täglich Shuttlebus nach Port Galib (15 E Rückfahrt). Lohnt sich nur, wenn man ein paar Souvenirs braucht - die Auswahl ist doch grösser als im Hotel. Ausflüge werden von den Reiseleitern angeboten. Die Tauchbasis bietet täglich Ausflüge. Schnorchler können z. T. mit den Tauchern teilnehmen (Bus oder Boot, halbtags oder ganztags). Etwas unangenehm waren die vielen Boote, die morgens und nachmittags recht nah am Riff vorbeifuhren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand ist weitläufig und sauber, Liegen sind immer genug vorhanden. Toiletten sind wenige aber stets sauber, auch die Duschen. Das Meer ist nicht vom Strand aus zugängig, auch wenn es einige versuchen, um dann herausgepfiffen zu werden. Zum Sandburgen bauen und sich ins Wasser bei Flut hinzulegen reicht es, aber bei Ebbe kommt gleich das Riffdach zum Vorschein. Ein langer Steg führt zum Hausriff. Zwei Treppen führen in die windsichere Lagune, die auch bei stärkerem Wind zugänglich bleibt (allerdings dann ohne Sicht); die letzte Treppe führt zum Aussenriff. Der Aussenriff ist nicht immer für Schnorchler zugängig, im Gegensatz zur Lagune. Man kann auf beide Seiten weit schnorcheln, wobei die rechte (Süd)seite es ermöglicht, bis zur "Schildkrötenbucht" zu schnorcheln um dann zurückzulaufen. Die Bucht ist 15 min Fussmarsch entfernt und beherbergt mindestens 5 Riesenschildkröten, davon eine mit einer amputierten Vorderflosse. Die Bucht ist sehr windgeschützt und lässt sich bei jedem Wetter beschnorcheln. Besser früh morgens oder spät, um die vielen Tauchboote zu meiden. In der Lagune konnten wir, neben den üblichen Bewohnern: Schildkröten, ein Krokodilfischpärchen, Riesenbarrakuda und Octopusse sichten. Am Aussenriff waren die Höhepunkte weisse Muräne, Riesenmuräne und eine bläuliche Muräne, Schildkröten und ein junger Schwarzspitzenriffhai. Zusammenfassend würde ich sagen ein schöner Riff, aber bei weitem nicht so bunt und nicht so fischreich wie wir es vor 2 Jahren im Lahami Bay erlebt haben. Der Kinderclub wurde von "Carrie", eine Engländerin betreut, die bei allen Kids sehr beliebt war. Sie bemühte sich liebevoll um die Kinder. Von den Shows haben wir nur die Fakirvorstellung, den Halloween-Abend sowie den orientalischen Abend am Restaurant besucht. Diese waren recht unterhaltsam, auch für die Kinder. Der Swimmingpool ist beheizt - soweit die Anlage funktioniert, sonst ist das Wasser zu kalt. Zum spielen ist es für die Kinder gut, da das Meer nicht zum plantschen geeignet ist.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im November 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ariela |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 5 |