Three Corners Fayrouz Plaza Beach Resort

Das Three Corners besitzt ca. 300 Zimmer. Obwohl das Hotel erst 3 Jahre alt ist, kann man die Vielzahl der Besucher schon erkennen wenn man genauer hinsieht. Es ist zum Teil schon Renevierungsbedürftig. War aber nicht weiter tragisch. Uns hat es nicht weiter gestört. Alles in allem eine schöne Anlage. Da die Zimmer überwiegend Ein- bis Zweistöckig angelegt sind, ist die gesamte Anlage sehr weitläufig. Wir hatten All in gebucht. Das Gästeverhältnis war schön gemischt ( überw. Deutsche, Engländer, Italiener, Franzosen). Diese waren vom Altersschnitt her bunt gemischt. Für Partygänger ist das Three Corners definitiv nichts. Wer Ruhe braucht ist hier richtig. Auf jeden Fall Schnorchelsachen besorgen und mitnehmen. Flossen nicht vergessen wegen der doch recht starken Brandung. Es lohnt sich auf jeden Fall. Die Unterwasserwelt ist hier noch nicht zerstört und viele Fischarten sowie riesige Unterwasserschilkröten findet man hier. Auch die Korallen auf den Riffen sind richtig klasse. Man sollte sich aber tunlichst daran halten diese nicht zu zerstören. Es wäre echt schade darum.

Bis auf die Betten waren die Zimmer echt o.k.. Diese waren echt steinhart und sehr gewöhnungsbedürftig. Die Minibar war nicht All in, aber dafür die Preise nocht recht moderat. Klima, Safe, Fön, TV und eine Terrasse/Balkon incl. Bestuhlung sind bei jedem Zimmer mit drin. Zu Beginn erhält man zwei große Flaschen Wasser die bei Bedarf an großen Wasserspendern in den Bars und Restaurants aufgefüllt werden können. Von der Sauberkeit her konnte man wie gesagt nicht meckern.

Bars gab es drei Stück. Restaurants ebenfalls wobei eins davon nicht All in war. In diesem kann für 20€ pro Nase jeden Abend zu verschiedenen Themen gespeist werden. Auf Qualität und Hygiene wurde in allen Bereichen sehr geachtet. Dieses zeigte sich auch daran das wir diesmal ohne Durchfall davon gekommen sind. Lediglich die Auswahl der Speisen ließ etwas zu wünschen übrig. Man fand aber auf jeden Fall immer etwas um sich satt zu essen. Was sehr angenehm war ist, das die Bediensteten einen nicht wegen Trinkgelder ansprachen. Dieses ist ihnen untersagt. Wer etwas geben will, schmeißt dieses in die aufgestellten Trinkgeldboxen oder schiebt es den Leuten diskret zu. Dieses dürfen sie zwar eigentlich ebenfalls nicht nehmen aber was solls. Verdient haben sie sich allemal was, bei dem was sie leisten.

Wer über den Service was zu meckern hat, ist selber Schuld. Wir haben noch nie solch freundliches und nettes Hotelpersonal gehabt. Auch die Geschwindigkeit mit der gearbeitet wird ist phänomenal. Überwiegend wird Englisch gesprochen, aber auch mit ein paar Brocken deutsch konnte einem geholfen werde. An der Rezeption fand man immer jemanden der deutsch sprach. Putzmann Hassan hat immer einen super Job gemacht. Unser Zimmer war immer top gereinigt und nach einem kleinen Obulus wurden uns wahre Prachtbauten aus Handtüchern und Blüten aufs Bett gezaubert. Probiert es am besten mal aus. Es gibt im Hotel einen Arzt und auch eine Wäscherei. Dieses haben wir jedoch nicht gebraucht.

Man darf nichts von der Umgebung erwarten, da sich das Hotel direkt in der Wüste befindet. Die Anlage liegt ca. 10 min. vom Flughafen Marsa Alam entfernt. Man sollte aufpassen nicht via Hurghada anzureisen. Dann blüht einem nämlich eine ca. 4 Stündige Busfahrt bevor man das Hotel erreicht. Der nächste Ort ist Port Ghalib. Dieser liegt ca. 3 km entfernt. Diesen haben wir allerdings nicht besucht, da hier der Hund begraben sein soll. Auch die dann nächstgelegene Stadt El Quesir haben nicht bereist. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gab es weiter keine, bis auf einige Shops innerhalb des Hotels. Aufgrund der Bauweise der Anlage muß man schon ein Stück zum Strand gehen. Da das Hotel über eine tolle Beachbar (incl. Mittagsbuffet) verfügt, kann man auf das Mittagliche Essen im Hauptrestaurant gut verzichten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war 1a. Nachdem wir die ersten beiden Tage am Strand verbracht haben, sind wir dann zum Pool umgesiedelt. Dieses mußten wir zwangsläufig tun. Am Stand sind zwar eigentlich genug Liegen und Schirme vorhanden, aber wenn dann etliche Idioten meinen das sie morgens um 7 ihre Handtücher auf diesen platzieren müssen um sie dann Nachmittags ohne Benutzung wieder einzusammeln, bleibt einem wohl nichts anderes übrig. Am Strand war es eigentlich auch klasse. Ein langer Steg führte zu den vorgelagerten Riffs wo man prima Schnorcheln kann. Reiner Badeurlaub ist hier allerdings nicht angebracht, da die Riffs bis zum Strand reichen. Badeschuhe sind hier sehr wichtig. Am Pool jedenfalls waren immer genügend Liegen vorhanden obwohl auch hier einige das nervige Handtuchspielchen nicht lassen konnten. Das Wasser war ebenfalls supi. Auch wurden im Poolbereich mehr Animation durchgeführt. Wasservolleyball und Polo sowie Stretching und Wassergymnastik sollte man ruhig mitnehmen. Die Animation gerade Abends war insgesamt etwas dürftig. Aus den wenigen vorhandenen Mitteln wurde aber das beste gemacht. Eine Disco sowie ein Healthclub sind zur Zeit im Aufbau. Dieses ist aber nicht weiter störend und geht recht leise von statten.