- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Vorab: Wir wurden am verlassen der Anlage in südlicher Richtung (Marsa Mubarak) auf Grund fehlender Schwimmwesten gehindert! Die offizielle Begründung vom Hotel ist schwammig und beruft sich auf Anordnungen der Küstenwache, Inoffiziell gab es einen Todesfall durch Herzinfarkt beim Schnorcheln. Die Westen können gegen Gebühr vom Sportcenter geliehen werden, sind jedoch nutzlos : Es handelt sich hier um Schnorchelwesten und nicht wie im Flugzeug um ohnmachtsgesicherte Rettungswesten, welche wiederum sind zu Schnorcheln nutzlos wären. Die Entscheidung des Hotels ist sicherlich gut gemeint, aber völlig sinnfrei und beschränkend. Obwohl das Personal sonst aufmerksam und sehr höflich ist, fühlten uns inhaftiert. Ein Gespräch mit dem Manager haben wir nach fruchtloser Diskussion zum Thema Inhaftierung mit der Rezeption abgelehnt. Das Hausrecht des Hotels haben wir hinnehmen müssen; ebenso wie die abwertenden farblichen Bändchenklassifizierungen . Ergo, das Hotel nun unsere Bewertung. Schade eigentlich, denn es könnte zu den besseren unser bisher besuchten ägyptischen Hotels gehöeren. Wir hatten definitiv auch schlimmere Hotels, aber die Jubelei einiger Reisender können wir nicht nach vollziehen.
Alles da und sauber, aber verbraucht und teilweise erneuerungsbedürftig. Wer etwas geändert haben möchte einfach dem Roomboy oder der Rezeption mitteilen. Abhilfe erfolgt, soweit möglich und vorhanden immer umgehend.
Für ägyptische Verhältnisse fast schon Oberklasse, aber lange noch kein Steigenberger. Die Getränke sind frei und entsprechen diesem Preisgefüge. Wer auf Premiumspirituosen Wert legt kann diese extra erwerben. Besonders gefielen die Desserts, da sie nicht wie in Arabischen Ländern üblich stark überzuckert waren. Wer am Buffet nichts passendes findet, hat nicht gesucht, oder sollte sich besser nicht von Muttis Herd entfernen. Insofern Mensch keine kommunikationsblockiernde Geräuschkulisse zum Essen wünscht, sollte eines der Restaurants während des ägyptisches Abends gebucht werden. Zum Dinner wird größtenteils dezente Livemusik mit Gitarre unterlegt, die wie bei Gitarristen üblich manchmal für einige Akkorde übermäßig kreativ wird.
Im Ganzen zeigt sich der Service aufmerksam und höflich, wenn auch unterbesetzt und überfordert. Das Personal sich für Europäer ungewohnt über Tische, Gäste oder via Telefon unterhält kommt häufig vor, ist aber Merkmal arabischer Lebensweise. Das Geschirr, sowie Besteck sollte nachpoliert, geschärft, gerichtet werden und auch die lässig ich geworfene Präsentation von Besteck in einer verknubbelten Stoffserviette kann verbessert werden. Wem Kuchengabeln als Hilfsmittel zur Nahrungsaufnahme gefallen, sollte diese aus Europa importieren. Dies gilt für Kleiderbügel ebenso. Lippenstift am Glas kommt manchmal vor. Das Animationsteam rekommandiert in bester Kirmesart mehrmals täglich mehrsprachig lautstark am Pool wie lieb es uns hat. Generell ist die Animationsphase nach 30 Minuten mangels Mitsreitern zum Wassergym/Ball oder sonstigem Ententanz beendet. Finden sich aber zur frühen Mittagsstunde Freunde des exzessiven Alkohlkonsums, hilft nur die Flucht in den weit entfernten Relaxbereich am Strand. Der aufmerksame Service an der Poolbar bügelt viele Defizite in diesem Bereich wieder aus.
Umgebung könnte auf Grund der „Inhaftierung“ nicht erkundet werden. Die Gartenanlage ist für ägyptische Möglichkeiten (Wüste nebenan) beispielhaft gestaltet und gepflegt. Andere Ausflüge gibt es, haben wir außer Tauchausflügen nicht genutzt. Ob hier auch Schwimmwesten im Minibus getragen werden müssen, wollten wir partout nicht ausprobieren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das übliche wie Tauchen, Schnorcheln Quad fahren oder Kamele maletrieren. Es gibt im Spabereich einen sehr gut ausgestatteten Fitnessraum. Kein Joggingparcour, aber ein großes Schwimmbecken. Am Strand eine große und kreativ angelegte sehr gut ausgestattete Tauchbasis der Extradivers-Kette. Diese wird professionell geführt mit flexiblen Ideen bezüglich der Tauchausflüge.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im März 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gundt |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrter Gast, Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Bewertung auf HolidayCheck zu teilen. Es tut uns leid, Sie wissen zu lassen, dass wir sehr überrascht waren, Ihre Bewertung zu lesen, die auf der Idee der Ablehnung auf einer Sicherheitsregel aufgebaut wird, während ihr Leben in einem Land, das die Sicherheitsregeln auf die erste Priorität setzt! 1-an den Three Corners Fayrouz Plaza Beach Resort, die Sicherheit unserer Gäste ist von oberster Priorität, als solche, Gesundheits-und Sicherheitsvorschriften gelten für alle unsere Gäste gleichermaßen. 2-die Kosten für die Anmietung der Rettungsweste beträgt Euro 2,5 pro 24 Stunden., aber, um Marsa Mubarak Bay in einem Ausflug zu besuchen, wenn Sie keine der Hotelgäste sind, werden Sie gebeten, 40 Euro pro Besuch zu zahlen. 3-eine der Immobilien Umweltinitiativen schützt die Marine Leben in Marsa Mubarak und mit der Rettungsweste beim Schnorcheln verhindern, dass die Schnorchel zu Schäden an der Unterwasserwelt und Kreaturen verursachen. 4-einer der jüngsten Hotel Environmental Awards, war der internationale TUI Umwelt Champion für 2018, daher haben wir Verpflichtungen gegenüber unserer Umwelt, die wir erfüllen müssen. 5-in Ägypten haben wir eine Menge natürlicher Ressourcen und Attraktionen, die von uns kümmern, um für die nächste Generation gehalten werden müssen. Mit freundlichen Grüßen, Haggag Elammari General Manager