Three Corners Fayrouz Plaza Beach Resort

Sehr schönes Hotel mit einer tollen Gartenanlage. Sehr gepflegt und sauber. Wenige Gehminuten bis zum Sandstrand. Ins Meer kommt man hier allerdings nur über einen ca. 200m langen Steg. Etwa in der Mitte gibt es die erste Möglichkeit über eine Treppe ins Wasser. Für Ungeübte eine gute Möglichkeit erste Schnorchelerfahrungen zu machen, weil das Meer hier i.d.R. sehr ruhig ist. Weiter draußen kommt dann ein Treppenabgang mit Möglichkeit im Innerriff zu Schnorcheln und am Ende führt der Steg noch bis zum Außenriff. Hier sieht man ein sehr schönes Riff mit etlichen bunten Korallen und viele bunte Fische. Am Strand finden Sie feststehende Bambusschirme mit Holzliegen und Schaumstoffauflagen ohne Gebühr. Die Standboys sind sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Leider ist es auch hier Usus, dass man rechtzeitig Liegen reservieren muss. Damit fängt der Urlaub schon am Morgen mit Stress an, weil immer noch einige unverbesserliche (und zwar nicht nur Deutsche!) schon um 6.00 h die ersten Liegen mit Handtüchern markieren, danach in aller Ruhe frühstücken gehen, um dann gemächlich um 10.00 h wieder zu erscheinen. -Zum Kotzen, dieses egoistische Verhalten. Für alle die, die den Morgen etwas ruhiger angehen und erst um 10.00 h am Strand erscheinen, bleiben dann die etwas nördlich gelegenen kleineren Buchten, wo es ebenfalls Liegen und Schirme gibt. Hier hat man lediglich einen etwas weiteren Weg zu den Toiletten und zum Strandrestaurant. Dafür herrscht dort eine himmlische Ruhe und es gibt einen markierten Weg ins Meer, wo man direkt Baden kann, ohne über den langen Steg laufen zu müssen. Wenn man am Strand in südliche Richtung läuft, erreicht man in ca. 20-30 Minuten eine schöne Bucht, an der man ideal Baden kann. Etwa in der Mitte gibt es Reste eines gemauerten Steges. In dem Bereich dahinter kann man immer wieder große Schildkröten und auch eine Seekuh sehen, die am Grund grast. Was diesen Part angeht, ist das Hotel wirklich sehr zu empfehlen. Das größte Manko ist jedoch das Restaurant. Ich habe noch in keinem Hotel ein solches Chaos erlebt. Das Buffet ist dermaßen unorganisiert, dass man sich permanent im Weg steht. Die Kaffeemaschinen haben in etwa die Qualität wie in Bahnhofshallen. Cappuccino nannte sich eine braune, schleimige, süße Brühe, die fertig herauskam. Nebenbei war eine von den drei Maschinen immer defekt und es ergaben sich ewige Warteschlangen. Wenn man es dann geschafft hatte (ich habe mir das Kaffeetrinken abgewöhnt und bin auf Tee umgestiegen) ein Warmgetränk (heiß war beim besten Willen nicht drin) zu ergattern, musste man beim Toast anstehen. Der Toaster, man kennt diese sich endlos drehenden Gitterroste, auf denen der Toast ins Innere befördert wird, war leider nicht geeignet die Toastscheiben in einem Durchgang cross zu rösten. Das führte dazu, dass die meisten Gäste ihre Scheiben 3-4 mal duch laufen ließen. Dadurch entstanden sehr lange Wartezeiten und vor allen Dingen kam es immer wieder zu Diskussionen, weil man sich nicht mehr einig war, wem nun welche Scheiben gehörten. Hatte man nun seine Toastscheiben geröstet, war das Warmgetränk kalt. Anders herum war auch nicht besser, dann war der Toast abgekühlt und wenn man jetzt auch noch Appetit auf ein Spiegel- oder Rührei hatte, --ganz schlecht! Dann musste man sich schon entscheiden, was davon man lieber kalt zu sich nehmen wollte. Es ist mir auch nicht ganz begreiflich, wie man eine Terrasse mit 50 Tischen ausstatten kann, und stellt 8 Sonnenschirme auf. Dadurch war man gezwungen schon am frühen Morgen auf einen Schattenplatz zu warten, wenn man nicht in der prallen Sonne sitzen wollte. Die Alternative wäre natürlich der Innenbereich gewesen, aber hier herrschte eine Atmosphäre und Lautstärke wie im Bahnhofsrestaurant. Das gleiche Problem ergab sich am Abend. Etwa 70% der Tische auf der Terrasse standen im Dunkeln. Die paar angebrachten Lampen schafften es einfach nicht, die Terrasse vollständig zu erhellen. Ich erwarte natürlich keine Scheinwerfer, aber es würde ja schon ausreichen, wenn man sehen kann, was man isst. Auch hier war der Andrang auf die paar besser beleuchteten Tische entsprechend. Positiv zu erwähnen bleiben die à la carte-Restaurants. Hier wird man wirklich sehr gut in entspannter Atmosphäre bedient. Mein Favorit war das italienische Restaurant am Strand. Alles in Allem würde ich dieses Hotel kein zweites Mal besuchen, weil für mich zu einem erholsamen Urlaub auch stressfrei einzunehmende Malzeiten gehören. Ich würde dem Restaurant lediglich 2 Sterne verleihen. Handyerreichbarkeit, Internetzugang nur schwach. Mails oder Nachrichten erschienen nur sporadisch und zeitverzögert, wenn man gerade mal wieder auf einer Internetwelle schwamm. Unsere Reisezeit vom 01.11. - 08.11.2014 war wettertechnisch hervorragend. Durchgehend 26-30° Luft- und ca. 21-23° Wassertemperatur. Achtung! Nichts für empfindliche Mägen. Hatte von den 7 Tagen Aufenthalt 6 Tage Durchfall. Kann natürlich an mir liegen, kann aber auch an mangelnder Hygiene, anderer Zubereitungsarten oder an den Eiswürfeln, die ausdrücklich mehrfach beschworen, nur aus Mineralwasser hergestellt werden, gelegen haben.

Das Zimmer war gut, sehr geräumig, wurde täglich gereinigt. Man sieht, dass das Gebäude langsam in die Jahre kommt. Es enthält eine funktionierende Klimaanlage, eine Minibar, Fön, Wasserkocher und Telefon. Großer Balkon.

Größtes Manko bleibt das Restaurant. Völlig unorganisiert und chaotisch. Die Speisen waren total unappetitlich präsentiert, keine schöne optische Präsentation, sah alles gleich aus. Kaffee grottenschlecht, Toast, Eier, Omelette grundsätzlich kalt wegen langem Anstehen. Zu wenige Sonnenschirme auf der Terrasse, abends sitzt man im Dunkeln und sieht die Speisen auf den Tellern nicht, weil zu wenig Lampen nur einen Teil der Terrasse erhellen.

Sehr professionelles Management, superfreundliches Personal, hilfsbereit und zuvorkommend. Einige deutschsprechende Angestellte, mit Englisch konnte man sich blendend verständigen. Zimmerservice top.

Sehr ruhig nur ca. 15-20 Minuten vom Flughafen entfernt gelegenes Hotel. Unmittelbar am hauseigenen Strand mit schönem Riff. Eher zum Schnorcheln und Tauchen, als zum Baden geeignet, da der Zugang zum Meer am Hauptstrand nur über einen ca. 200 m langen Steg möglich ist. Der Hafen von Port Ghalib ist mit einem Shuttle zu festgelegenen Zeiten kostenlos in ca. 10 Minuten zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegen am Strand waren grundsätzlich schon vor dem Frühstück durch Handtücher markiert, obwohl die Hausordnung versprach, diese zu entfernen, wenn Liegen länger als 1 Stunde unbenutzt bleiben. Diese angeblich "typische deutsche Unart" wird aber wohl von allen Nationen bevorzugt. Ansonsten waren die Liegen und Auflagen eher gut und bequem, das Strandpersonal wie auch im Hotel sehr gut.