- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Nach den Bewertungen hier bei HC hatte ich zwar keinen Palast erwartet, aber qualitativ mehr als eine schlechte Jugendherberge in Deutschland. Service kaum vorhanden - und das kenne ich so gar nicht - und das Essen war sehr eintönig - auch die hygienischen Bedingungen waren nicht berauschend.
Sehr spartanisch und recht alt, der Kühlschrank sehr laut, ebenso die Klimaanlage, die ich aber nachts zum Glück nicht brauchte. Klasse waren aber die Matratzen. Duschkopf setzte immer das ganze Bad unter Wasser und das, wo der Wasserdruck eigentlich nicht so hoch war. Fernseher hatte sogar zwei deutsche Programme
Mein erster Eindruck - es geht - aber dem war nicht so. Frühstück - zwei Nescafe-Maschinen für das gesamte Hotel - davon ging oft eine nicht - also lange Schlangen davor. Süße Orangensaftkonzentrate - oder Wasser aus zugehängten Spendern, an denen alle mit ihren Flaschen zapften. Dann lieber der süße Nektar. Verschiedene warme Bohnen, Tomaten, manchmal auch nicht so gut erkennbares, drei Marmeladen aus Riesentöpfen, sehr weiche Brötchen oder Stangen und Brot, das sich die Gäste selbst aufschnitten - und leider verstanden die wenigstens wie man das bereitgelegte Tuch nutzt. Da ich den Hygienemaßnahmen nicht so traute, habe ich auf die Salate verzichtet, etliche Gäste nutzten lieber die Hände als das Werkzeug, beim Obst wich ich auf Banane und Grapefruit aus - wenn vorhanden. Die sehr süßen Stückchen waren auch nicht so erstrebenswert. Draußen gab es dann noch Omlettes oder Crepes, die fand ich sehr gut, kam aber erst am Abreisetag zum testen, weil die Schlange sonst zu lange war. Das ist das zweite Hauptproblem, dass der Platz definitiv nicht für alle ausreicht und so automatisch mindestens zwei Schichten geschoben werden müssen. Mittagessen habe ich mir nach dem ersten Tag geschenkt, die Fortsetzung des Frühstücks, und lieber auf dem Tauchschiff gegesssen. Dinner: es gab immer Reis, draußen die Pastastation (die war gut), drinnen fand ich maximal die Ofenkartoffeln und mal Hühnchen essbar. Für alles andere gilt wie schon beschrieben: wenn man sieht, wie Leute die Lebensmittel (u.a. auch Kinder die Eiswürfel) mit der Hand nehmen, dann mag man nicht unbedingt noch mal zugreifen. Vor allem, weil auch Spender für Desinfektionsmittel rar waren - eher gut versteckt Für Wein und Bier, ebenso für Cola - gab es eine Ausgabestelle bzw. für die Softdrinks einen Automaten - das ist bei dieser Menge definitiv zu wenig. Die Atmosphäre - sehr interessant! Bisher waren mir Kinder mit Laufrad im Restaurant noch unbekannt, Kinder, die vor Tablets ihr Abendessen einnahmen hatte ich schon mal in Prag gesehen. Draußen auf der Terrasse wird ebenso wie vor dem Eingang zur Lobby sehr viel geraucht, das empfand ich als recht störend. Die Kellner liefen oft ziellos hin und her, wenn man Pech hatte, wurde abgeräumt und man durfte nochmal anstehen.
Bei der Anreise mitten in der Nacht durfte ich mich mit meinem Gepäck alleine abmühen, der Herr hinter der Rezeption war nicht sehr freundlich. Es gab für mich keine Möglichkeit etwas zu essen (es waren noch ein paar Desserts vom Dinner auf dem Buffet, aber die sahen nicht sehr vertrauenserweckend aus. Nachdem ich dann nicht noch länger auf jemanden im Restaurant warten wollte, bekam ich meinen Zimmerschlüssel und den Hinweis raus und rechts. Dann durfte ich auf die Suche nach meinem Zimmer gehen. Auch bei vielen anderen Angestellten hatte man das Gefühl, nicht gesehen zu werden - sei es im Restaurant oder auch beim Abreisetag als ich wieder mit den Koffern unterwegs war und geflissentlich einige die mir begegneten wegschauten. Auch an den Bars wurde man nicht mit einem Lächeln empfangen - im Gegenteil. Obwohl ich die Erfahrung vom Anreisetag klar auf einem Feedbackbogen (am zweiten Tag) formulierte, gab es daraufhin keine Reaktion. Auf mein Hinweis, dass die Handtücher (vor allem die Vorleger für die Dusche) sehr dreckig wären, gab es ein flüchtiges "Apologize" und das wars - und weiter dreckige Handtücher. Die Zimmerreinigung war okay (eine Glasscherbe blieb über die ganze Woche liegen), der Roomservice freundlich - aber ich brauche nicht wirklich eine Handtuchfigur - ein sauberes Handtuch wäre mir lieber.
Die Lage ist gut - für mich war wichtig, dass ich nach Port Ghalib zum tauchen komme, da war ich dann meistens die erste die abgeholt wurde. Das Außenriff ist schön, hat aber schon ziemlich unter der Tauchbasis gelitten (zumindest ist es wesentlich schlechter als am Alaya). Bei entsprechendem Wetter kann auch über längere Zeit die rote Flagge hängen, so dass kein Zugang über den Steg möglich ist. Nach Port Ghalib fährt über den Veranstalter im Hotel ein Shuttle, der mit 7 Euro und einer Fahrtzeit von 15 min gut ist. Der Transfer von Hurghada dauert halt ewig, je nachdem wie viele Hotels angefahren werden. Gut war noch gegenüber der Reitstall!
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Ich habe jetzt eher gut angekreuzt, obwohl ich nichts in Anspruch genommen habe. Es gibt ein Gym, das scheint aber nicht so gut zu sein, ebenso habe ich die Wellnessanlage nicht besucht. Der Pool war sehr verwinkelt und lud nicht zum Schwimmen ein. Toll war der Reitstall gegenüber
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Doro |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 6 |
Dear Doro, Thank you for choosing the The Three Corners Sea Beach Resort for your holiday. We are sorry that we this time could not reach your expectation. We appreciate your comments, as this is how we can improve our services. We have taken your observations into consideration and we will take some action. We hope to welcome you again in the future as a guest at The Three Corners Sea Beach Resort. Sincerely, Ismael Ibrahim E.A Manager gm-seabeach@threecorners.com