Three Little Pigs Hostel Berlin

Es gibt ein großes Foyer, in dem man tagsüber und abends bzw. nachts immer andere Leute antrifft, sei es beim Billard- oder Tischkicker spielen oder während sie an einem der Tische sitzen, um das kostenlose WLAN zu nutzen. Müll hat man dort wie auch auf dem Rest der Anlage nicht gefunden. Frühstück gab es für 5 Euro, die man morgens dann bezahlen konnte, um All-Inclusive zu frühstücken. Es kommt einen sehr viel günstiger, wenn man in dem nahe gelegenen Netto Aufbackbrötchen und Aufstrich einkaufen und sich diese dann in der Gemeinschaftsküche macht und dort isst. Die Gemeinschaftsküche ist optimal ausgerüstet und groß genug, um dort mit mehr als 10 Personen gleichzeitig drin zu sein. Am Tisch können mindestens 8 Personen sitzen. In der Küche, die jedem Gast zur Verfügung steht, sowie der Kühlschrank, in dem jeder lagern kann, was er möchte, gibt es neben Toaster, Backofen, Herd und Kaffemaschine auch sowohl im Kühlschrank als auch im Schrank einige sachen, die "für alle" sind. Da sind dann Reste an Marmelade, Aufstrich, Brötchen etc. von vorgigen Gästen im Kühlschrank, oder Butter, Mehl etc. im Schrank. Im Foyer konnte man an PC-Stationen recht günstig ins Intnernet oder kostenlos ins WLAN. Sein Handy konnte man dort im Foyer gleichzeitig auch aufladen, da es dafür eine "Charge-Box" gab. Der Altersdurchschnitt ist bei ca. 17 Jahren zur Zeit unseres Aufenthaltes gewesen. Es waren viele Schulklassen dort, aber auch kleine private Grüppchen, meist dann im Alter von ca. 19 bis 23 Jahren aller Nationalitäten. Das war eine tolle Erfahrung und es hat Spaß gebracht, vor allem auch draußen abends andere Leute kennen zu lernen. Wer auf Kostenfallen wie Kosten für Handtücher und Frühstück achtet, und insfern selbst Handtücher mitbringt und das Frühstück dort selbst zubereitet, hat mit dem Three Little Pigs eine sehr kostengünstige, aber nicht zu bemängelnde Wahl getroffen, die für Jugendliche optimal ist. Der Handyempfang ist in unserem Fall immer optimal gewesen, wir konnten sogar ins WLAN, welches aus dem Foyer bis ins Zimmer reichte.

Wir waren in einem Sechsbettzimmer mit Dusche und WC, welches ausreichend groß war, einen Tisch mit vier Stühlen hatte, durchschnittlich sauber war und schon bezogene Betten aufwies. An den Waschbecken war ein Seifenspender. Die Betten haben kleine Lampen, auf denen man auch einiges abstellen kann für die Nacht. Die Schränke haben keine Fächer, sondern sind verschließbare Schließfächer aus Holz. Die Toilette und Dusche waren vernünftig klimatisiert und es gab für den Rest des Raumes keine Geruchsbelästigung durch diese beiden separaten Räume. Jeder einzelne Gast hat eine Schlüsselkarte bekommen, mit der auch Zugang zur Gemeinschaftsküche hatte.

Das All-Inclusive-Frühstück für 5€ pro Morgen war für Jugendherbergen normal bis sehr gut. Die Brötchen wurden nachgefüllt, es gab zum Ende der Frühstückszeit bis 11:00 Uhr nur wenige Engpässe.

Das Hostelpersonal war immer freundlich und hat auch geholfen, Örtlichkeiten für nächtliche Pläne zu finden. Die Zimmerreinigung fand statt, ob mehr als Müllbeutelwechsel stattfand, während unseres Aufenthaltes, ist fraglich.

Die nächste S-Bahn-Station und die nächste Bushaltestelle ist die Station "Anhalter Bhf". Von dort kann man mit einer BerlinCityTourCard, die für einen Berlin-Aufenthalt unbedingt zu empfehlen ist, schnell und umkompliziert zu jeder Tages- und Nachtzeit jeden Ort in Berlin in kurzer Zeit erreichen. In ca. 3 Minuten Fußweg Entfernung befinden sich ein ALDI und ein NETTO, sowie ein Tabakladen und Kiosk. NETTO hatte bis 22:00 geöffnet. Durch die gute Verkehrsanbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel gibt es diverse Ausflugsmöglichkeiten in die Hauptstadt. Der Lage im Hinterhof, der gesäumt ist von einigen Papiertonnen, ist zwar ruhig aber natürlich nicht hunderprozentig gemütlich. Dafür ist direkt vor dem Hostel eine kleine katholische Kirche zu finden.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Man kann für 1€ pro Spiel bzw. 2€ für drei Spiele dort auf zwei guten Billardtischen spielen. Außerdem ist dort ein Kickertisch, in den man ebenfalls Münzen werfen muss.