- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel wurde bisher sehr treffend beschrieben. Wir waren von der imposanten Anlage sehr beeindruckt und auch zufrieden. Das Preis/Leistungsverhältniss ist nicht ok. Wir werden diese Anlage nicht mehr besuchen da wir immer wieder etwas Neues sehen möchten. Wir können aber die Anlage getrost weiterempfehlen. Besonders lobenswert finden wir es das der Generalmanager der Trendy Hotels, alle Gäste eigeladen hat auch mal die anderen beiden Hotels diese Kette zu besuchen. Eines Tages haben wir dann einen Strandspatziergang gemacht. 1 1/2 Stunden Fußmarsch (nicht Spatziergang) am Strand entlang, Richtung Side befindet sich das Trendy Hotel "Palm Beach" . Dort waren wir auch sehr herzlich willkommen und konnten auch zu Mittag essen und Kaffe Trinken (natürlich AI)
Die Zimmer wurden auch schon genügend beschrieben. Zur Reinigung siehe oben.
Die Anzahl der Restaurants und Bars wurde schon beschrieben. Quantität und Qualität der Speisen ist in Ordnung. Wer jedoch kein Lamm und kein Fisch mag ist hier schlecht beraten. Die Speisen entsprechen auf keinem Fall einem 5 Sterne Lokal. ( Wir sprechen hier von türkischen 5 Sternen) Ohne zu untertreiben möchte ich die Speisen als ein sehr, sehr gutes Kantinenessen bezeichnen. Nach 4 Tagen kann man die Speisen schon mit geschlossenen Augen finden da die selben Speisen immer an gleicher stelle zu finden sind. Pommes, Nudeln, Spaghetti, Soße, (Lamm)Frikadellen, Reis, Fisch, Pommes, Ketchup. Das war die rechte Seite. Und so geht es dann in der Mitte weiter. Die Größe der Buffets ist für die Anzagl der Gäste - bei Vollbelegung angeblich 1400 - viel zu klein; was sich dann auch auf die Vielfalt der Nachspeisen auswirkt. Ist ein Tablett mit Süßspeisen leer, wird dieses, meisten, mit einer anderen, neuen Sorte aufgefüllt, was aber nicht jeder Gast mitbekommt, da er ja, in den meisten Fällen nur einmal zum Nachtischbuffet geht. Die Öffnungszeiten der Restaurants muß man so verstehen dass man zB um 21:30 Uhr fertig sein soll - nicht bis 21:30 ins Lokal gehen um zu Speisen. Gegen Ender der Öffnungszeiten kann es auch schon mal schwierig werden eine Kaffeetasse oder einen Teller zu finden. Sauberkeit und Hygiene sind ok (falls der Manager nicht gerade ein Tag frei hat) Die Tische werden promt abgeräumt und auch gesäubert. Positiv ist hier zu bemerken, auch wenn manche darüber gemotzt haben, dass eine Aufsichtsperson an der Tür zum- nennen wir es mal beim Namen - Speisesaal steht um die Gäste an neu eingedeckte Tische zu verweisen, was den Vorteil hat dass man nicht vor den Resten der Vorgängern sitzt und wartet bis der Tisch neu gedeckt wird. Bei einer so großenAnzahl an Gästen kann man nicht von einer Atmosphäre sprechen. Für die Atmosphäre kann auch die Hotelleitung nicht verantwortlich gemacht werden. Trinkgelder sind, wie überall, gerne gesehen. Zu den Preisen - 2 € für ein großes Glas frisch gepressten Orangensaft; 1 € für ein kleineres Glas würde sich besser verkaufen. Ja, wer hier nichts zu essen findet ist selber schuld, aber vom Hocker hauen einen die Speisen nicht. Der Galaabend sei hier noch zu erwähnen - anstehen ohne Ende und einnehmen der Speisen im Dunkeln.
Die Freundlichkeit des Servicepersonals möchte ich als übertrieben (gehört wohl zum Beruf und wurde dem Personal eingetrichtert) bezeichnen, wo man schnell den Eindruck hat man wird vera....t. Trotz mangelnder Fremdsprachenkenntniss wird man 100 mal gefragt ob alles ok ist, wobei das auch schon das ganze Gespräch war. Einige Kellner müssen an den Getränken riechen damit sie den Unterschied zwischen Bier und Radler, oder Vodka und stillem Wasser herausfinden. Bei diesem Vorgang muss man von Glück reden wenn das Riechorgan nicht allzu groß ist und in die Getränke getaucht wird. ( Was wohl das Gesundheitsamt dazu sagt?) An der Snackbar - Strandbar - cca 100m vom Strand über 23 Stufen oder über die Rampe zu erreichen, gibt es Mittags Snacks " a la carte". Diese werden bei einem Kellner, falls dieser nicht gerade sagt : " Moment, Kollege kommt", bestellt, anschließend werden sie von jemand anderem gebracht. Die Kellner und das gesamte Personal der Snackbar - es macht den Eindruck als seien diese heirher strafversetzt - machen einen sehr schlechten Eindruck und geben Einem zu fühlen dass man hier lästig ist. Snacks gibt es hier im Idealfall von 12:00 - 15:00 Uhr. Die Nachspeise - Obst - muß man auch bestellen und man bekommt dann 3 Stückchen Wassermelone in einer Größe von 8x10 cm. Von 15:00 - 17:00 Uhr gibt es hier Kaffee - aus Styroporbecher die der Wind wegweht - und Trockengebäck. Wird ein Tisch frei, auch wenn dies schon um 15:20 Uhr sein sollte, wird dieser promt vom Personal mit Stofftischdecken für den Abend eingedeckt und man darf an diesem Tisch nicht mehr Platz nehmen. So kann es auch schon mal vorkommen dass um 16:30 die Hälfte der, so schon geringen Anzahl, von Tischen nicht mehr benutzt werden darf. Um 17:00Uhr (nicht 17:01) muß man die Snackbar verlassen da um 19:00 Uhr hier 2 a la carte Restaurants öffnen. Die Zimmerreinigung ist nicht ok. Keine Fremdsprachenkenntnisse, sind auch nicht erforderlich, aber zumindest die Aufsichtsperson der Reinigungskräfte könnte englisch verstehen - was aber nicht der Fall ist. Zimmer werden nicht jeden Tag gereinigt; Bad- und Handtücher werden nur gewächselt wenn sie in der Wanne liegen, falls die Reinigungskraft im Zimmer war. Einmal wurden die Tücher mitgenommen und nicht ersetzt, ein zweitesmal ware um je ein Bad- und Handtuch zu wenig. Nach Anrufen bei der Rezeption und Weiterleitung an die Zuständige Stelle wurden dann, nach ca 30 Minuten, die Tücher gebracht. Der Staubsauger wird sehr geschohnt, wie auch das Staubtuch. Check-In und Rezeption sind einwandfrei; man kann auch eine Zweite Zimmerkarte ohne Probleme bekommen. Kinderbetreuung in Ordnung.
Im Ortsteil Gündogdu, direkt am Strand gelegen. Der Strand ist durch den neu angelegten Garten bequem zu erreichen; Rampe für Kinderwägen und Rollstühle ist vorhanden. Ganz nahe am Hotel befindet sich eine 2005 aus dem Boden geschossene Einkaufsstadt. Frustrierte Händler - da das Geschäft nicht gut läuft. Im August waren Abends mehr Händler als Kunden zu sehen. Übertriebene Preise; in Deutschland bekommt man es meisten günstiger. Preis/Qualität der Waren nicht in Ordnung. Feilschen ist unbedingtes Muss. Günstige Preise in Apotheken - nicht vergessen auch hier kann gehandelt werden. Mir ist aufgefallen dass man Medikamente besser in Türkische Lire kauft, da ansonsten ein schlechter Umrechnungskurs angewandt wird. Eine Disco in der Einkaufsstadt. Nachbarhotels in unmitelbarer Nähe, fallen aber nicht auf. Transferzeit wie beschrieben cca. 1 Stunde. Taxistand am Hotel, Dolmusstation an der Rezeption raus und immer gerade aus über die Kreuzung, den Schotterweg weiter, cca. 300 m. Zum Hotel zurück immer auf die Aufschrift "GÜNDOGDU" auf dem Dolmus achten! Ausflugsmöglichkeiten bei verschiedenen Anbietern im "Ort" - unbedingt Preise vergleichen. Friseur im "Ort" günstiger als im Hotel. Ledergeschäft im Hotel ist sehr zu empfehlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportangebot vom Hotel und von Fremdanbietern wurde zu Genüge beschrieben. Das Animationsprogram und die Abendlichen Schows waren der Qualifikation des Animationsteams gerecht. An dieser Stelle möchte ich eine Rüge den Wassersportanbietern ausprechen. Durch den, nicht immer TÜV gerechten Zustand der Motorgeräten kommt es sehr oft vor dass man eine Bräune durch Motoröl, welches an der Wasseroberfläche schwimmt, bekommt; vom Gestank den diese Boote, Jetschi usw abgeben ganz zu schweigen. Diese Anbieter gehören einfach nicht an den Badestrand. Das Problem zu lösen liegt aber ganz alleine in der Hand der Kunden. Der Zustand des Strandes ist ok. Flach abfallend, einige, wenige Felsen im Waser. Nach hohem Wellengang Kiesel am Saum. Liegen am Strand immer vorhanden, auch um 11:30 noch 8 Stück nebeneinander. Auflagen muß man sich selber holen; in 14 Tagen einmal vom "Strandboy" die Auflagen erhalten und dann ist er nicht von der Stelle gewichen bis er nich Trinkgeld bekommen hat. Die Sonnensegel sind zwar besser als einzelne Schirme, aber in dieser Anlage sehr Sonnendurchlässig. Vorsicht: Sonnenbrand! Die Toiletten am Strand sind sehr sauber. Die "Tränke" am Strand ist unter jedem Niveau (1*) Mit Leitungswasser gemischtes Konzentrat in mehreren Farben und Geschmaksrichtungen, und stilles Trinkwasser. Die Plastikbecher kiegen in einer Blechdose; jeder fasst sie alle an unm an ein Becher zu kommen. Das bereitgestellte Eis wird mit den Händen von den Gästen in die Becher gefördert. Übergelaufene Getränke versickern im Strandsand, was bei einer Ausentemperatur von über 40° C üble Gerüche entwickelt. Neben dem Hotelstrand befinden sich eine Private Bar und auch einige Liegen; es macht den Eindruck als handele es sich hier um einen freinen Strandabschnitt; jedoch gibt es von diesen Liegen keinen Zugang zum Meer was zu folge hat das diese Badegäste, dein Strandabschnitt des Aspendos benutzen. Will man mal auf den Steg des benachbarten Hotels gehen, wird man sofort vom Aufsichtspersonal hingewiesen das es nicht erlaubt ist. Zu bemerken war dass, einezelne weibliche Gäste des Aspendos, im Meer, sofort von 4-5 Eiheimischen Jugendliche ohen Armband umringt waren. Ob es zu Belästigungen kam oder ob es nur bei der Anmache blieb ist mir nicht bekannt. In vielen Beweertungen war zu lesen dass die Hotelleitung sich um das wilde Reservieren derLiegen am Pool kümmert. Das stimmt nicht. Es werden Liegen am Pool reserviert, meisten schon um 6:00 Uhr und dann gehen die Gäste zum Strand oder machen sogar Ausflüge; irgendwann am Tag sind die (private) Badetücher dann weg obwohl keiner die Liegen benutzt hat. So etwas ist unverschämt und wenn es hier eine Rubrik "Gäste" geben würde, bekäme die Anlage - wie auch alle Anlagen wo das Publikum zu 80% aus Gästen aus ... Besteht nicht mal eine Sonne bekommen. Die Hotelleitung wäre hier gefragt besser durchzugreifen, denn auf die Vernunft der Gäste brauch man nicht.b zählen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hans |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 20 |