Trendy Side Beach Hotel - Adults only

Älteres kleines, gemütliches Hotel. Sauberkeit und Freundlichkeit ist hier äußerstes Gebot. Gästestruktur zu 70 % Deutsch, davon viele Stammgäste. 4-Sterne AI-Urlaub mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Wichtigster Tipp: Kleiderbügel von zuhause mitbringen. der Einbaukleiderschrank ist sehr klein. Man kann aber locker 10 Bügel neben den Spiegel auf 2 Holzstangen hängen und hat somit das Stauraum-Problem gelöst. Alles Weitere ist in unserer Hotelbeschreibung von August 2005 "Ja - das war Urlaub" zu entnehmen. Wir waren nun zum zweiten Mal hier und wieder mehr als zufrieden. Wir werden sicher in absehbarer Zeit auch ein drittes Mal wieder ins Side-Beach kommen. Noch einmal Danke an das komplette Team.

Das Wichtigste - alles ist super sauber. Jeden Tag neue Handtücher. Die Strandlaken konnten auch jeden Tag getauscht werden. Die Zimmer sehr klein und das Bad sehr, sehr eng. Außerdem müssen die Bäder renoviert werden. Aber ..... trotz mitgebrachter Sagrotan-Tüchern wurde von den Gästen kein Schmutz gefunden. Der kleine Kühlschrank wurde täglich mit 2 kleinen Flaschen Wasser mit Kohlensäure und einer großen Flasche mit stillem Wasser aufgefüllt. TV mit 7 Deutschen Programmen, Safe mit eigens programmierbarer 4-stelliger Geheimzahl für 1 € täglich zu mieten (daher verstehe ich die Hotelbewertung, in dem angeblich Gäste ausgeraubt wurden nicht. Wie blöd muß man sein, um alles offen bei sich zu tragen). Unser Zimmer 201 lag zur Straßenseite mit Blick auf das Nachbarhotel Goldenstar. Es lag den ganzen Tag im Schatten.

Für ein 4-Sterne-Hotel optimal. Man konnte sowohl draußen als auch im klimatisierten Speisesaal essen. Sauberkeit wurde auch hier ganz groß geschrieben. Das Buffet war sicher nicht mit dem eines 5-Sterne-Hauses zu vergleichen, aber was hier auf den Tisch kam war von der Auswahl und dem Geschmack sehr, sehr gut. Beispiel: Lamm-Rouladen, Kalbs-Gulasch, Frikadellen mit kleingehacktem Gemüse gefüllt, fritierte und panierte Zucchini, Calamaris und, und, und ... Höhepunkt war wieder einmal der Gala-Abend.

Beim Service gibt es wieder 6 dicke Sonnen. Das komplette Personal - bis auf 2 Neue im Vergleich zum Vorjahr - hat mit Freundlichkeit und Lächeln jeden erfüllbaren Wunsch in die Tat umgesetzt. Deutsch-Kenntnis war überall mehr als ausreichend vorhanden.

Transfer vom Flughafen dauert ca. 90 Minuten (75 km). Vom Garten zum flachen Strand sind es nur wenige Meter. Einkaufs- und Shoppings-Möglickeiten links und rechts vom Hotel in wenigen Minuten erreichbar. Besonders günstig, wenn man vom Hoteleingang nach links geht, an der Post vorbei in Richtung Hauptstrasse. Auf halber Höhe geht links eine Strasse ab. Die Geschäfte haben dort eine gute Auswahl zu günstigen Preisen, vieles ist bedeutend billiger als in Side. Auf dem Basar (jeden Samstag in Side gegenüber der Moschee) ist gnadenloses Handeln angesagt. Ware wird zu überteuerten Preisen angeboten und dann zu ca. 50 % des Preises verkauft. Z.B. Kinder-T-Shirt zum Preis von 10 € angeboten und für 4 - 5 € verkauft.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Eine Animation fand praktisch nicht statt. Die Wassergymnastik war eher eine Wasserquälerei. Am Beckenrand sitzen und mit den Füßen im Wasser planschen kann man kaum als sinnvoll betrachten. Normale Morgengymnastik wurde von den Gästen gemieden und fand daher nicht statt. Boccia wurde zwei Mal am Tag angeboten und im Schnitt mit 4 bis 6 Personen am Strand gespielt. Die allabendliche Mini-Disco wurde von einer jungen Animateurin aus der Schweiz durchgeführt. Man sagt ja, die Schweizer sind etwas langsam, aber so langsam habe ich noch einen Schweizer gesehen. Das restliche Abendprogramm - mit Ausnahme der Tanzshow und des Bauchtanzes - sollte man meiden. Einzig das Dart-Spiel am Nachmittag machte, Dank der guten Laune der Gäste, immer viel Spass. Die Musik war teilweise grauenhaft. Statt mit etwas flotter Musik die Gäste in Stimmung zu bringen, wurde Celin Dions Untergang der Titanic gespielt. Und bei der Abschiedsmelodie waren dann wieder einige auf den Liegen eingeschlafen. Dafür wurde abends dann eine komplette CD von Andrea Berg gespielt. Erst durch massive Kritik vieler Gäste wurde die Musik in der zweiten Woche durch selbst mitgebrachte CD`s dann besser. Ich hätte bei der Bewertung noch weniger Sonnen gegeben, doch das hätte den Durchschnitt der Gesamt-Bewertung gemindert.