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Uta (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • September 2013 • 2 Wochen • Strand
Ein kleines Hotel mitten im Paradies
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Vom Flughafen Mahebourg sind es ungefähr 60 Minuten bis man mit dem Kleinbus zum Hotel Tropical Attitude gebracht wird. Das Hotel vermittelt dem Ankommenden Ruhe und Gemütlichkeit. Der erste Eindruck am Empfang wirkt fast familiär, wir wurden mit Erfrischungstüchern und einem kalten Eistee durch Benedicte in Empfang genommen ( ich glaub Sie war im Hotel die Einzige, die perfekt Deutsch sprach). Das Hotel hat am Eingangsbereich einen schmucken Souvenirshop und um den Poolbereich sind Korbsitzmöbel drapiert welche zum Verweilen oder bei AI zum Genießen einladen. Gleich an den Korbsitzmöbeln grenzt das Restaurant „Le Cocotier“, wo alle Mahlzeiten in teils Buffett- oder Menüform eingenommen werden. Gleich am Restaurant grenzt der indische Ozean, ein herrlicher Ausblick zu den Mahlzeiten von der Terrasse aus (hinterer verglaster Teil des Restaurants). Baden ist vor dem Hotel nicht möglich, durch zahlreiche Korallenbänke die sich nach und nach landwärts erstrecken. Einen super Blick genießt man auch vom Bootssteg, dort legen auch Boote vom ca 20 m entfernten Bootshaus ab und an. Da man keine Gelegenheit hat direkt vor dem Hotel zu baden, kann man kostenlos 2 mal am Tag (9.00 Uhr und 10.00 Uhr) zur Ile aux Cerfs schippern, kann ich nur empfehlen. Baden ist auch möglich, wenn man vom Hotel aus links am Ozean Richtung Nachbarhotel geht, ca 200 m. Das Hotel verfügt über 60 Zimmer die in 1 etagigen Bungalowstil angeordnet sind. Der Pool ist ein Süsswasserpool , sehr sauber und ausreichend für diese Hotelanlage, während unseres Aufenthaltes war ich oft die Einzigste im Pool Wenn ihr auf Mauritius seid, lernt unbedingt die Insel kennen, sie bietet so viel Schönes. Von Mautourco werden die verschiedensten Ausflüge angeboten. Um nur 3 zu nennen. Ein Ausflug geht Richtung Süden der Insel in den Black River Gorges Nationalpark, erlebt das Spektakel des tiefen Falls des Flusses St Denis in den Bergen von Chamarel live, unterwegs hält der Bus noch in Grand Bassin wo am Ufer die Statue Ganga Galao Shiva die Gläubigen und Pilger begrüßt, weiter geht es zum Mittagessen in eine ansässige Rumfabrik mit Rumverkostung, erlebt das Farbspiel der Terres de Couleurs und beobachtet in Chamarel 4 Riesenschildkröten bei ihrem Mittagsschlaf…. Weiterhin zu empfehlen ist eine Katamarantour an der Westküste der Insel, hier könnt ihr die Flippers dieser Welt ebenfalls live erleben, bei big Stimmung auf dem Katamaran – grilled Chicken oder Fish essen, schnorcheln – schwimmen und die Küstenlandschaft vom türkisfarbenen indischen Ozean erleben. 3. Tipp Mauritius damals und heute, die Fahrt geht zum Garten Eden – Botanic Garden Pamplemousses. Schon der Eingang ist eine Augenweide, das schmiedeeiserne Eingangstor. Hier erlebt man auf über 37 ha Fläche 600 verschiedene Planzenarten. Der Besucher bräuchte allein 5 Tage um alles zu erleben, leider reicht dafür die Zeit nicht aus, aber man gewinnt einen herrlichen Einduck, ein Spass für alle Hobbyfotografen, Motive ohne Ende. Im Anschluss geht es in ein Museum der Zeitgeschichte, hier erfährt man die Geschichte der Insel und die Bedeutung des Zuckerrohrs. Abschluss dieses Ausflugs ist ein Besuch Port Louis, über den Dächern der Stadt hat man einen ersten Eindruck auf das brodelnde Treiben. Von Fort Adelaide geht es dann rein ins Gewühl von Port Louis, Markt- Shopping und als krönender Abschluss ins Blue Penny Museum, wo die weltberühmten beiden Marken (one Penny und two Penny) zu sehen sind. Jeweils für 10 Minuten stündl werden die beiden Marken im Blue Penny Museum beleuchtet. Ein Muss, eine Kopie beider Marken im Souvenirgepäck zu haben. Alle Ausflüge haben wir im Hotel bei Pio Fabien gebucht, vielen Dank Pio!! Die Erinnerung an diese hübsche kleine Insel Maurice werden wir auf ewig im Gedächnis haben. Umtauschtipp: Wir haben gleich am Flughafen getauscht, im Vergleich zu anderen Tauschmöglichkeiten war der Kurs mit der Beste, für 1€ gab es 41 Rupien.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten 2 Doppelzimmer, eins zur Alleinbenutzung. Die Zimmer waren im oberen Bereich, nebeneinander. Von der Größe ausreichend, von der Ausstattung, nicht renoviert. Das Bad wies erhebliche Mängel auf. Waschbecken und Spiegel waren besonders vom Zahn der Zeit in Mitleidenschaft gezogen. Teile des großen Spiegels waren fast blind. Die Duschkabine war sehr groß – angenehm groß aber leider konnte man den Duschkopf nicht abnehmen, dieser war fest installiert und auch in die Jahre gekommen. Das Zimmer war angenehm groß leider waren zu wenig Ablagemöglichkeiten vorhanden, die Ausstattung des Zimmers war zweckmäßig. Der Balkon war sehr schön groß. Diesen konnten wir aber nicht großartig nutzen. Im Ostteil der Insel ist es überwiegend windig und wir hatten von der Ozeanseite erheblichen Wind im oberen Bereich der Wohnanlage, durch den Durchgang zum Nachbarbalkon pfiff immer ein sehr starker Wind auf unseren Balkon. Die Durchgänge zum Treppenbereich des angrenzenden Nachbarbalkons sollten überdacht werden. Wäre dieser Durchgang nicht, hätte man auch nicht mit der Zugluft auf dem Balkon zu kämpfen, der selbst große Handtücher von der Brüstung wedelt. Was wir sehr schön empfanden, war der morgendliche Blick aus dem großen Fenster- Palmen und der türkisfarbene Ozean, von unserem Zimmer konnten wir noch auf den vorgelagerten Steg schauen. Eine Minibar war auch vorhanden, tägl wurde aufgefüllt ( 2 Cola, 2 Bier und eine Flasche Wasser). Ein süßer kleiner Wasserkocher stand zur Verfügung wo man sich auf dem Zimmer selbst Nescafe oder Tee aufbrühen konnte. Grad wenn man vom Ausflug wieder zurückkehrt ist es schön schnell mal noch einen Kaffee zu trinken. TV war vorhanden, leider kein einziges deutschsprachiges Programm (7 Programme, eins Werbung, eines BBC in engl , ein franz Sportkanal und weitere ebenfalls in französisch) Ein Dankeschön nochmals an das Servicepersonal welches uns immer hübsche Hibiskusblüten aufs Zimmer stellte.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Im Restaurant „Le Cocotier“ wurden alle Mahlzeiten eingenommen. Das Frühstück war ausreichend aber nicht sehr Vielfältig, vielleicht mag es an der Größe des Hotels liegen, welches mit seinen 60 Zimmern eher klein erscheint. In einem Land wo es Bananen Papayas Mangos und Litschis im Überfluss gibt sollten diese Früchte eigentlich bei einem Frühstück nicht fehlen, wir vermissten auch, wie viele andere hier das Obstangebot. Wurst und Käseangebot war eher dürftig, eine Sorte Käse (Aufschnittkäse in kleinen Stücken) und 2 Sorten Kochwurst. Was mir sehr gut schmeckte, war das frisch zubereitete Omelette, auch die gute Frau am „Eizubereitungsstand“ - ob Spiegelei – Kochei oder Omlette .. Danke für die freundliche Bedienung. Die Bedienung im Restaurant, selbst mit wenig Deutschkenntnissen, war immer um das gute Wohl besorgt und war es nur mit einigen Worten wie .. „Alles Gut heute“ oder „ Alles im grünen Bereich“. Mittagessen haben wir selten eingenommen, da wir überwiegend unterwegs waren und auch hier vielen Dank an das Restaurantteam, am Abend zuvor konnten wir ein Lunchpaket bestellen, welches sehr üppig ausfiel. Tipp: Wenn ihr zur Ile aux Cerfs übersetzen wollt, bestellt am Tag vorher ein solches Lunchpakt, denn auf der Insel drüben ist alles sehr sehr teuer. Für eine Liege auf der Ile werden gleich mal 10 € fällig und da macht es sich gut, wenn man nur Liege und ein paar Getränke bestellt, das Mittagessen dabei hat. Ein Tipp noch an das Restaurant, grad wenn es Menü am Abend gibt wäre es sinnvoll die Speisekarten nicht nur in Englisch und Französisch zu drucken, sondern auch da es viele deutsche Gäste älteren Semesters gibt ( mein Dad ist 74 und beider Sprachen nicht mächtig), das Speiseangebot auch in Deutsch mit einzufügen. Einfach weil es viele Spezialgerichte gibt, die auch mit wenig Englischkenntnissen kaum zu entziffern sind. Würde sicher nicht viel Aufwand kosten die Speisekarte in 3 Sprachen auszugeben


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service in diesem gemütlichen Hotel ist ausgesprochen angenehm. Wenn es ein Problem geben sollte, kann man sich jederzeit an Benedicte wenden, die perfekt Deutsch spricht. Ansonsten kommt man mit Englisch auch gut weiter. Überwiegend wird im Hotel Deutsch und Französisch gesprochen. Im Hotel gab es auch Badetücher für die Benutzung der Liegen vor dem Pool oder am Meer, so dass man gar keine eigenen Handtücher benötigt hätte. Die Sauberkeit im Hotel ist super, es wird 2 mal am Tag gereinigt und Badaccessoirs werden gewechselt. Immer wenn wir von einem langen Ausflug kamen überraschten uns Handtuchdekos in Form von Schwänen, Blättern oder Elefanten. Ganz tolles Reinigungspersonal. Daumen hoch und vielen Dank noch


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Wie schon erwähnt ist ein Baden vor dem Hotel nicht möglich, dies machte aber keine Abstriche für unseren Aufenthalt. Im Gegenteil, durch den kostenfreien Transfer zur Ile aux Cerfs gewinnt man von der Insel noch weitere hübsche Eindrücke, schon die Überfahrt Hin- und zurück zum Hotel war ein Erlebnis. Der Skipper wählte für beide Routen unterschiedliche Fahrten, so ging es zurück durch viele Mangrovenwälder, was ich sehr beeindruckend fand. Hier erschließen sich viele ..viele Fotomotive. Die Insel Ile aux Cerfs ist ein Traum, schneeweiße Strände rund um die kleine Insel, üppiges Grün und kristallklares Wasser in den verschiedensten Farben schimmernd von hellblau über türkisblau bis hin zum marineblau. Ein Tipp: selbst für Nichtschwimmer ein Paradies!!! Zum Ort Trou d´Eau Douce sind es am Strand auch nur wenige Gehminuten, der Ort selbst bietet nicht so viel, hier kann man live erleben wie die Einheimischen leben, was wir persönlich nicht so prickelnd fanden in Anbetracht zu dieser überaus schönen Natur- der Gegensatz – Lebensniveau vieler Einheimischer. Aber auch ein Strandspaziergang ist wunderschön, hier gibt’s viel zu Entdecken, Korallen die ans Ufer geschwemmt wurden verschiedene Kokusnusssorten , einfach die verschiedensten Pflanzenarten welche man hier vorfindet, Fischer die hier mit ihren Booten unterwegs sind, ein traumhafter Anblick. Auf keinen Fall sollte man nicht versäumen mit dem Bus am Sonntag oder Mittwoch nach Centre de Flac zum Centralmarkt zu fahren, hier bieten die Händler verschiedenster Kulturen in der Markthalle alles was das Herz begehrt, feilschen ist erwünscht…. Und macht Spass. Ein Erlebnis zum Markt bietet schon die abgefahrene Busfahrt.. traut euch für umgerechnet 0,30 € hat man ein weiteres Erlebnis im Gepäck.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Man sollte sich vorher gewiss sein was man im Urlaub sucht ,ob Halli Galli oder Ruhe und Erholung. Dazu sei eins gesagt, hier findet man Ruhe und Erholung. Das Unterhaltungsprogramm ist angenehm und findet um 23.00 Uhr ein Ende. Eine nette musikalische Unterhaltung zum Abendessen oder eine kurze Segashow (1x wöchentl) von ca einer halben Stunde. Wer Sport liebt kann im Bootshaus Tauchkurse buchen, Katamarantouren oder Schnorcheln. Der Pool ist sehr sauber und angenehm, morgens sind die Reinigungskräfte schon in Aktion um den Pool zu reinigen. Es bleibt nicht aus, das tagsüber mal Reste von Palmen einfallen, da der Poolbereich sehr mit Palmen begrünt ist, aber dies ist nicht auffällig. Die Liegen im Poolbereich und am „Strand“ sind mit Auflagen ausgestattet und sehr bequem, hier kann man leicht nach einem ausflugsreichen Tag ein Nickerchen machen. Die Poolgröße ist super für diese kleine Anlage. Ich habe es in meinen ganzen Urlauben noch nicht erlebt allein im Pool zu planschen, hier war es die ganze Ferienzeit über möglich. Einen Pool zu haben – nur für mich alleine. Ganz toll.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im September 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Uta
    Alter:46-50
    Bewertungen:24