Tropical Islands Resort

Wir durften einen Tag und eine Nacht im Tropical Island verbringen! Also, bei der Ankunft hat mich das Klima erstmal erschlagen und ich musste mich daran gewöhnen. Wie in Thailand! Wir haben eine Übernachtung im Zelt gebucht. Es hat gedauert, bis wir dieses endlich finden konnten. Die ganze Anlage kommt einem erstmal wie ein Labyrinth vor. Was nicht negativ gemeint, weil dies für die Größe der Anlage spricht. Dort also angekommen, haben wirs uns erstmals kurz im Bett gemütlich gemacht und es war eine Erleichterung in den Bikini wechseln zu können. Die Zelte sind zwar schlicht, die Betten auch, jedoch finde ich das für einen kurzen Aufenthalt absolut ausreichend! So, nun hatten wir uns also auch schon an das Klima gewöhnt. Haben dann mal das Ganze erkundet und uns auf den Weg zu unseren Spinten gemacht. Meine Sorge war, dass die Spinte nicht zu klein sind, da ich immer einiges an Gepäck mithabe. Aber ich war sehr positiv überrascht, Platz war da mehr als genug! Den Spaziergang im Regenwald haben wie danach sehr genossen, man sieht kein Ende und mittendrin ist auch mal eine kleine Cocktailbar versteckt, wirklich nett. Zudem war es raucherfreundlich (und wir sind Raucher) denn man gelangte immer wieder an kleine Bereiche mitten im Wald die mit einem Tisch und Stühlen oder Bänken ausgestattet waren. Wow! Hätten wir nicht gedacht! Man muss mit dazu sagen, dass tagsüber sehr viele Kinder unterwegs sind und eine Liege am Strand oder der Lagune nicht zu bekommen ist, da alles belegt war! Fanden wir etwas schade. Um nochmal auf die Lagune zurück zu kommen, die Wasserfälle dort sind besser als jede Massage, denke eine halbe Stunde hab ich das bestimmt genossen und wir hätten´s noch länger ausgehalten!:-) Da uns allmählich doch der Hunger packte, sind wir dann ins Restaurant Jabarimba gegangen, dort wird alles frisch zubereitet, nachdem man die Zutaten selber zusammenstellen durfte. Eigentlich eine interessante Sache. Jedoch bin ich davon ausgegangen, dass der Koch Fisch und Fleisch doch getrennt von einander zubereitet, dies war leider nicht der Fall! So hat uns das Essen nicht geschmeckt. Und wir haben uns vorgenommen später noch woanders Essen zu gehn. :-( Als es Abend wurde, sah man schon wie sich das Bad leerte und immer weniger Kinder unterwegs war. Auch konnte man die Decke der Halle nicht mehr sehn, wodurch alles echter wirkte! Als Abends wurde es erst wirklich schön. Eigentlich wollten wir uns noch eine Show ansehen, aber genau zu dem Zeitpunkt haben wir die Rutschen für uns entdeckt, denn der Andrang nahm rapide ab. Und hat man es erst einmal versucht, kommt man echt auf den Geschmack. Zu beachten ist jedoch, dass die blaue Rutsche kein Vergleich zu den anderen beiden ist, was das TEMPO angeht! Als etwas Mut sollte man schon mitbringen! Nachdem wir alle ungefähr 10x gerutscht sind und die Show bereits zu Ende ging, haben wir es uns auf dem naheliegenden Handballplat gemütlich gemacht. Der weisse Sand war herrlich und wir haben uns reingelegt und ausgeruht. Anschliessend ging es wieder zum Essen, diesmal ins Palm-Beach Restaurant. Essen war superlecker!!! Preise echt in Ordnung! Ach noch was, das Tropical Islands ist mit 3 Koiteichen ausgestattet, diese sind herrlich hergerichtet und die Fische wunderschön. Man darf sie auch anlangen, aber bitte vorsichtig! Später hingen wir dann im Thaihaus ab, die Cocktails waren lecker und auch sonst wars schön dort, da kam Urlaubsfeeling auf. Es gibt da auch eine Chillzone also einen Bereich mit Betten mitten im Cafe. An sich eine tolle Sache, jedoch haben wir diese nicht genutzt, aufgrund der vielen verschwitzen Körper die sich vor uns in den Laken wälzten. Also man darf nicht so empfindlich sein... Jedenfalls haben wir die komplette Nacht durchgemacht und in der früh zwischen 3-5 waren wir eigentlich erstmals beim schwimmen im Beach. War Klasse, denn wir waren die einzigen (also vier Leute) und mich haben sie in meiner Abendrobe da reingekriegt. Man muss auch mal was verrücktes tun!:-) Irgendwann haben wir uns dann doch nach etwas Frischluft gesehnt. Jedoch geht das nicht so ohne weiteres, da man mit einem Chiparmband unterwegs ist, also alles da drin läuft bargeldlos ab und am Ende/Ausgang wird kassiert. Somit hätten wir also für diese 5 Minuten Frischluft erstmal unsere ersten Ausgaben begleichen müssen, Armband abgeben, wieder abholen usw... Das war uns zu umständlich! Vielleicht ist es eine Anregung für das Tropical Islands eine Outdoor Terrasse einzurichten! Ja, das fehlt noch! Das Frühstücksbuffet am nächsten Morgen war dagegen wunderbar! Reichhaltig, Riesenauswahl, frisch, lecker und man musste auch nicht ewig anstehen. Grosser Pluspunkt also fürs Frühstückbuffet im Restaurant Jabarimba! Ja, damit endete dann auch unser Aufenthalt, da man den Schlüssel für das Zelt bis 11 Uhr abgeben muss. Aber das war o.k. und für die eine Nacht hätte man das Zelt noch nichteinmal gebraucht, denn die ausgelegten Liegen am Strand werden von vielen zum übernachten genutzt, das kostet auch nichts. Beim nächsten mal wissen wir das! :-) Für eine Nacht braucht man nicht unbedingt ein Zelt oder Zimmer, man kann auf den Liegen übernachten. Wird von vielen genutzt!

Hatten nur das Zelt gebucht. Aber immerhin liegt man nicht auf dem Boden, das Zelt enthält ein einfaches Doppelbett, aber ist schon gut!

Grösstenteils gut! Jabarimba hat ein tolles Frühstücksbuffet, von der karibischen Küche waren wir nicht so begeistert. Cocktails im Thaihaus waren lecker!

Grösstenteils gut! Bedienungen im Restaurant sehr freundlich. Personal am Eingang bei der Ankuft kam einem leicht angenervt oder überfordert vor.

Schön gross und der Regenwald ist gut gemacht! Man fühlt sich wirklich wie im Urlaub.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sehr schön gemacht, es wird nicht langweilig!