- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Ich darf das, was in den vorigen Bewertungen steht, als bekannt voraussetzen. Das Hotel als solches ist wirklich gut, was Zimmer und Zustand betrifft, aber es hat auch seine schlechten Seiten. Man vermisst ein geschlossenes Badezimmer, ein Klosett (kommt von closed= verschlossen). Eine wichtige Sache ist, daß die Royal Suites kein Restaurant auf dem Gelände haben. Man muß schon ein paar hundert Meter laufen zum Le Gourmet bzw. zum Buffetrestaurant des Palace. Morgens zum Frühstück laufen und abends ev. mit dem Bähnlein fahren, fährt aber erst ab morgens 10 Uhr, wenn das Frühstück vorbei ist. Man kann sich aber im Zimmer Kaffee kochen und sich aus dem Kühlschrank Sandwiches holen oder den kostenlosen Zimmerservice nutzen, dann hat man einen Haufen Müll im Zimmer stehen. Wir haben in 3 Wochen zweimal gefrühstückt und sind um 12 Uhr dann Mittagessen gegangen Das Le Gourmet war ohne Klimaanlage, das ganze Getue da, das Bedienen, das Brimbramborium der Kellner und die meist schlechte Qualität der Speisen sind uns auf den Nerv gangangen. Einige Leute brauchen das, aber in den Buffetrestaurants war das Essen besser und reichhaltiger. Also, das war das letztemal, wo man die Royal Suites guten Gewissens buchen konnte. Wir haben nun 284 Suiten und 8 Honeymoons. Nun kommen nochmals so viele dazu. Dann wird es ungemütlich, denke ich mal. Aber ich fahre so und so da nicht mehr hin. Ich wüßte nicht warum ich das tun sollte. Die Bauarbeiten sind schon weit fortgeschritten. Die anderen Palladiumhotels sind schlechter. Die Liegen sind Schrott.
Zimmer oK. Milchglastüren vor Dusche und Clo, wenn man auf Clo das Licht anmacht, ist man fabelhaft bei den Geschäften zu erkennen, Laßt es aus, Freunde. Whirlpool war gut. Bringt Euch Badeöl mit.
Das Essen war toll. Es gab alles, was man sich nun wünschen könnte, vor allem in den Büffetrestaurants. Im Le Gourmet auch Hummer, Langusten. Am Strand war u. a. ein Grill, man konnte sich Beefsteaks aussuchen und grillen lassen, Hähnchenburst und alles frisch grillen lassen - es lag auch genug anderes da. Viel frisches, wertvolles Obstetc. Ich habe staunend mitangeseahen, wie viele sich einen großen Teller Pommes geholt haben und für ein Ekel-Hotdog, rot im Kunstdarm angestanden haben, wo sie ein tolles Rindersteak bekommen konnten. Viel, viel Pommes, Hotdog und Bier für die um die 5 000 Euro. Ich fasse es nicht. Einer meinte, die sind zu faul, das Fleisch zu schneiden... Sauber war es immer, es gab Stoffservietten überall. Die Bar amSwimmingpool war toll. Am besten hat mir der eisgekühlte Champagner geschmeckt, Dieser mit wenig Campari ist auch gut. Leider bin ich nicht an Alkohol gewöhnt und kann so nur wenig trinken.
Zimmereinigung nach anfänglichem Rabbatz und dann reichlich Trinkgeld gut. Sie probieren erst mal aus, ob es der Gast sich gefallen lässt, erst um 17 Uhr das Zimmer gemacht zu gekommen. Abends geht nochmal eine rund und bringt nochmal frische Handtücher, Badematten, zurrt aber auch das Bett wieder fest. Mit Freundlichkeit und vielen von zuhause mitgebrachten Eindollarnoten bekommt man alles, was man will und sieht überall freundliche Gesichter. Man hat einen persönlichen Butler, bei uns hieß sie Kerstin und ich habe sie in 3 Wochen dreimal gesehen und da hatte man immer den Eindruck, sie ist auch auf Urlaub, Bei der Reservierung für Heiligabend hat sich mich mit dem Angestellten radabrechen lassen, guckt zu und lacht sich tot. Aber sie(!!) hätte es für mich machen sollen, dafür saß sie da. Die Maniküre- Celi war immer da, gab sich alle Mühe, war eine der intelligentesten Menschen, die ich je gesehen hatte, sprach ein astreines Hochdeutsch ohne Fehler, Französich, Englisch und noch mehr und weil es ihr wohl zu wenig war, nur zu schwätzen, hat sie auch noch gleichzeitig die Nägel gemacht. Ihr Einsatz für die Gäste war vorbildlich.
Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zum Strand. Die blauen Liegen sind reichhaltig vorhanden und zu reservieren war nicht nötig, es gab jederzeit Platz auf Liegen und den wirklich tollen Stranddoppelbetten, z. T. mit Gardinen. Nun hatten wir aber 22 Tage auch meist schlechtes Wetter, vor allem die Weihnachtstage waren total verregnet und manchmal waren wir alleine am Strand. Ich bin sehr gerne lange im Wasser, aber das Meer da ist dafür nicht gedacht - es ist windig, wellig, kalt und ungemütlich und nicht mit dem Indischen Ozean zu vergleichen. Jedoch sind die Wellen sanft und werfen keinen um. Ab und an kam mal die Sonne für ein paar Stunden durch. Badetücher war reichlich zu bekommen. Einige meist junge Leute haben sich mit 6- 8 Handtüchern tolle Standbetten gebaut, diese 30 Minuten benutzt und dann alles achtlos liegengelassen, bei Regen sind sie nass geworden, niemand hat sich drum gekümmert. Ein Boy hat dann alles aufgesammelt. Aber aufgeräumt hat am Strand keiner. Müll gesammelt ja, aber Liegen ordentlich hingestellt, nein, am Morgen war alles wie am Vortag. Die Einkaufsmöglichkeiten im Eingeborenendort sind indiskutabel - vielleicht der Supermarkt für Dinge des täglichen Bedarfs. Die Hotelboutiquen sind sehr teuer und das Personal dumm, eine wollte für einen Spiegel (Zeitung) 117 Dollar. Sie hatte das Komma verkehrt gesetzt, 11, 70 Dollar wollte siewohl. Das Palma Real ist blöd. Es gibt wohl Banken und auch Läden, aber der kostenlose Bus vom Hotel kam nie, das Taxi hat hin und zurück 32 Dollar gekostet. Jeder Karstandt bei uns hat hundertmal bessere Sachen als da. Überteuert alles und auf amerikanischen Geschmack ausgerichtet
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Swimmingpool ist oK. Man kann keine Runden schwimmen, da zu flach. Es gibt Gott sei Dank keine Animation. Aber die spanische Musik, das ewige Gedudel, die immer gleiche Platte in der Bimmelbahn und überall geht einem auf dem Nerv. Auf die Putzfrauen, die ungeniert wasserfallartig und unbegrenzt laut schwatzen, sind störend. Wenn es im Urlaub dauernd regnet, sind die Möglichkeiten in einem solchen Hotel begrenzt.. Da macht es auch keinen Spaß. am Strand auf und ab zu laufen, Shopping ist ein Witz, Fernsehen geht nicht, also was machen? Dauernd essen bringt es auch nicht. Also saßen dann viele am Internet und schrieben Weihnachtskarten oder verfolgten Live-Ticker des Sportvereins. Ich habe die Rechner aufgeräumt und deutsches google, holidaycheck usw in die Favoritos getan, hoffentlich dankt es mir einer.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ingeauftour |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 24 |
Sehr geehrter Ingeauftour, Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrung auf HolidayCheck geteilt haben. Es freut uns zu hören, dass Sie die Schönheit unseres Hotels, die gut gepflegten Außenanlagen und die hervorragende gastronomische Auswahl genossen haben. Es ist uns auch eine Freude zu erfahren, dass die Betreuung durch unsere Mitarbeiter, insbesondere durch Celi, zu Ihrer Zufriedenheit war. Wir werden Ihr Lob gerne an sie weitergeben, da Kommentare wie der Ihre uns motivieren, weiter an uns zu arbeiten. Es tut uns leid, dass einige Teile Ihres Aufenthalts nicht ganz Ihren Erwartungen entsprochen haben. Wir schätzen Ihre Hinweise sehr, da sie uns helfen, unsere Dienstleistungen und das Erlebnis unserer Gäste kontinuierlich zu verbessern. Unsere Mission ist es, Gäste in wahre Fans zu verwandeln, und Ihre Rückmeldungen sind entscheidend, um dieses Ziel zu erreichen. Wir danken Ihnen für Ihre Zeit und hoffen, Sie in Zukunft wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen, E. Cordero Guest Satisfaction Lead