TUI BLUE Isla Cristina Palace

Sensimar! Hier hat TUI u.E. eine Marktlücke für Raucher entdeckt. Wir - als Nichtraucher - waren fast ausschließ-lich von Rauchern umgeben. Ob am Strand, am Pool, oder in den Bars, rechts und links, vorne und hinten - Raucher! Am schlimmsten war es aber im Restaurant. Der Restaurant-/Außenbereich und die Terrasse im Freien waren wohl ausschließlich für die Raucher gedacht. Wir wurden z. B. innerhalb von 50 Min. (während des Essens) von einem Tischnachbarn mit 6 Zigaretten eingenebelt. Als ich den Oberkellner ansprach, ob man nicht evtl. im Außenbereich nur die Terrasse im Freien als Raucherzone zulassen könnte, sagte dieser: "Um Himmels Willen, das geht hier nicht, die Plätze im Freien sind zu wenig!" Der junge Guest Relations Manager von Sensimar/TUI - sehr gute Schulung in puncto Umgang mit älteren Gästen - lachte darüber und sagte: "Es hätten auch 12 Zigaretten sein dürfen!" Setzen Sie sich doch innen rein! Fazit: Als Nichtraucher wird man hier als Urlauber zweiter Klasse behandelt! Siehe auch Bewertung "Hotel mit kleinen Abstrichen" vom Juni 2015. An Tipps können wir nur weitergeben: Vorsicht Nichtraucher! Da Kinder wehrlos und damit besonders häufig Opfer des Zigarettenrauchs sind, hat Sensimar u.E. für Kettenraucher ein neues Raucherparadies geschaffen. Wir waren das erste und das letzte Mal in einem Sensimar-Hotel.

Das Zimmer war ausreichend groß. Das Badezimmer auch. Die Einrichtung na ja! Es ist ja modern, dass keine Schubladen mehr vorhanden sind. Zum Thema Klimaanlage: Unsere Klimaanlage Zi. 409 hat nicht funktioniert. Da ich starke Kreislaufprobleme habe und auch mein Mann dies gesundheitlich nicht verkraftet hat, haben wir dies natürlich reklamiert. Es kam dann auch der Techniker. Nichts wurde besser. Die TUI-Reiseleiterin hat sich auch persönlich überzeugt, wobei sie bei einer Zimmertemperatur von 27 °C davon sprach: "Sie haben es aber schön kühl hier!" Sie hat sich dann aber selbst verraten, indem sie äußerte: "Wenn wir die Klimaanlage reparieren würden, hätten sie hier eine Baustelle". Fazit: Vorsicht wenn in der Katalogbeschreibung "Klimaanlage" steht. Wortwörtlich hat TUI auf unsere Beschwerde hin geantwortet: "Es liegt im Ermessen des Hoteliers, ob er die Klimaanlage zeitweilig ein- oder ausschaltet und auf welche Raumtemperatur maximal heruntergekühlt wird!" Sowas haben wir noch nie erlebt. Und das in einem 5 Sterne-Haus! Künftig müssen wir uns privat bei Buchung vorab mit dem Hotel in Verbindung setzen, ob die Klimaanlage funktioniert?

Außer dem normalen Speiserestaurant gab es noch ein Spezialitätenrestaurant. Dieses ist sehr zu empfehlen. Das Essen war allgemein sehr gut. Es wurde immer Fisch und Fleisch frisch zubereitet. Bei den Vor - und Nachspeisen war eine große Auswahl vorhanden. Nach 10 Tagen hat sich einiges wiederholt. Aber satt ist man immer geworden! Es gab dann noch 3 Bars - Strand-, Pool- und Hotelbar. Sehr zufriedenstellend.

Der Service im Hotel ist sehr gut. Das gesamte Personal war sehr freundlich und bemüht. Wir wurden immer schnell bedient, trotz AI. Die AI-Leistungen waren übrigens sehr zufriedenstellend. Das Personal sprach bis auf wenige Ausnahmen - sehr gut deutsch. Die Zimmerreinigung war auch zufriedenstellend.

Über die Lage des Hotels kann man nicht meckern. Deshalb haben wir auch dieses Hotel gebucht. Nähe zum Strand! Man kann sehr schöne, ausgiebige Strandspaziergänge machen. Man sollte sich die Ebbe-Zeiten aussuchen. Den Ort - ca. 20 Gehminuten - kann man sich durchaus mal anschauen - schöne Fußgängerzone, Kirche, Hafen etc. Man muss ja nicht täglich in den Ort, dafür ist man nicht am Meer. Um die Umgebung zu erkunden, ist ein Leihwagen am sinnvollsten. Diesen sollte man allerdings schon im voraus über das Reisebüro buchen. Taxitransfer vom Flughafen sehr empfehlenswert - ca. 50 Min.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure waren sehr bemüht. In der zweiten Woche - der Pool war durch die Sonne etwas aufgeheizt - fand dann auch die Wassergymnastik statt. Die Platten um den Pool wurden in den 14 Tagen nicht einmal nass abgespritzt. Da es auch nicht geregnet hat, waren die verschütteten Cola- und Saftspuren 14 Tage lang zu sehen.