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Alexander (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2005 • 2 Wochen • Strand
Neues TUI Hotel, leider mit etlichen Mängeln,teilw. gefährli
3,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Nachdem wir (2 Erwachsene, 2 Kids (2+4 Jahre) bereits die letzten Jahre im Felicia-Village und Sarigerme Park (beides TUI) super-tolle Ferien in der Türkei verbringen konnten, haben wir uns dieses Jahr "blind" für das Palm-Garden entschieden (trotz fehlender Holiday-Check Berichte welche zur Buchungszeit noch nicht zur Verfügung standen); unser Gedanke -mit TUI und Iberotel kann man eigentlich nichts falsch machen-. Unser erster Eindruck vom Hotel war etwas verwirrend; wir hatten das Gefühl im Felicia-Village gelandet zu sein; die Anlage ähnelt dem Felicia-Village (welches wir wie gesagt das Jahr zuvor besucht hatten) in vielen Punkten sehr; der ganze Spaß das "neue" Hotel zu entdecken war deshalb dahin. Der Aufbau der Anlage an sich ist O.K., alles schön gepflegt und sehr grün Von der Rezeption bis zum Stand vor ist es je nach Lage des Bungalows ein ganz schöner Fußmarsch (ca. 500m). Ich würde das Hotel wenn möglich zur Hauptsaison 2005 meiden; das Sevice-Team ist noch nicht eingespielt was man durchgängig in allen Bereichen zu spüren bekommt; das kann in der Nebensaison schon wieder ganz anderst aussehen (was die Bewertungen im Mai ja auch bestätigen). Da wir noch einige Angestellte aus dem Felicia-Village wieder getroffen hatten, welche zum Palm-Garden "zwangsversetzt" wurden, konnten wir auch von Diesen noch ein paar interessante Infos bekommen. 1) Da es im deutschsprachigen Raum Probleme gibt das Hotel zu vermitteln wird zur Füllung des Hotels auch sehr stark in anderen Ländern für das Hotel geworben; dies führte u.a. zu einem rapiden Anstieg von russischen Landsleuten während unseren letzten Urlaubstagen. 2) Das Gastro-Service Team besteht hauptsächlich aus ungelernten Mitarbeitern; alte Hasen /Profis und Felicia-Village-Zwangsversetzte gibt es nur vereinzelt, und diese haben bereits jetzt die "Schnauze" voll da Sie selber die Mißstände sehen, gerade im Gastro-Service Bereich. Wer TUI treu bleiben möchte, und tollen Service mit familärem Charakter ohne Großanlagencharme sucht, bucht lieber das bewährte Felicia-Village. Wer TUI und Iberotel treu bleiben möchte kann ich auch wärmstens den Sarigerme-Park emfpehlen. Das TUI Iberotel Hotel Palm Garden kann ich leider nicht weiterempfehlen. Bei weiteren Fragen stehen wir/ich gerne Rede und Antwort.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer waren 1:1 baugleich mit den Felicia-Village Zimmern und soweit O.K. Wir hatten Zimmer 2412, das befindet sich in der mittleren Bungalowreihe ziemlich zentral zwischen Rezeption/Markt und Stand/Pool/Essen (zu empfehlen).


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Frühstück als auch Abendessen waren jedesmal ein "Erlebnis" für sich. Frühstück: Nachdem man sich einen Platz herausgesucht hatte, und glücklicherweise vom Personal nicht aufgefordert wurde den Platz zu verlassen mit dem Hinweis das "hier bereits abgedeckt wird", oder "vier Tische weiter doch auch Platz wäre und bereits Besteck und Tassen hingerichtet wurden", konnte das Spektakel beginnen. Grundsaetzlich fehlte immer irgendetwas; dies wurde nach einer Beanstandung immer sehr schnell nachgefüllt, die Zeitspanne zur Bereitstellung eines vierköpfigen Familienfrühstücktisches war daher aber immer sehr zeitaufwändig; wenn man noch Pech hatte kam während dem "Jagen und Sammeln" z.Bsp. eine "Räum-die-Zucker-Schalen-Auf" Kolonne an dem "unbeaufsichtigten Tisch" vorbei und man mußte wieder dem Zucker hinterherrennen. Das ursprüngliche Müsli-Angebot wurde innerhalb weniger Tage nach unserer Ankunft von 5 auf zwei reduziert;die teuren "Smacks", "Schoko-Flops" und "Pseudo-Köln-Schoko-Müsli" wurde aus dem Sortiment genommen; übrig geblieben sind die sehr geschmacksneutralen einfachen "Corn-Flakes" und "Vollkorn-Corn-Flakes"; da wir alles sehr gerne Müsli essen, war das sehr ärgerlich. Der Kaffee war wie überall im Hotel ungeniessbar, glücklicherweise gab es noch einige Sorten Tee. Abendessen: TIP: Nie den Tisch nach Lage und Flair oder welchen Randbedingungen auch immer auswählen sondern nach dem Team, welches für diesen Tisch zuständig ist. Ein Team besteht laut unseren Beobachtungen aus einem Besteckverteil-Bevollmächtigem der zugleich auch Getränkebestellungen entgegennimmt (nehmen soll), aus einem Getränkebringer und einer Tischabräumkolonne. Leider waren bei uns die Tische der guten Teams (die gibt es) so gut wie immer belegt; dies hatte zur Folge, dass man durchschnittlich ca. 10 min warten muss, bis man Messer und Gabel vom Besteckverteil-Bevollmächtigem bekommt; dies führte auch einmal teilw. dazu, das man vor seinem vollen Teller sitzt, und so lange warte muss bis das Essen bereits kalt geworden ist. Aber auch hier ein kleiner TIP: Nach dem dritten Tag kannte ich jede Lagerstätte des Besteckes und versorgte meine Familie eigenhändig mit dem kostbaren Silber; man darf sich hierbei nur nicht vom Besteckverteil-Bevollmächtigem erwischen lassen, denen gefällt die Selbstbedienung gar nicht. Und den Besteckverteil-Bevollmächtigem muss man sich aufgrund seiner Doppelfunktion warmhalten da er ja auch noch die Getränkebestellungen aufnimmt; auch hier bitte auf lange Wartezeiten einstellen; bitte bei der Bestellung Radler (Alsterwasser) und Sprite vermeiden; die Chance ein normales Bier und einen Sprudel zu bekommen stehen laut unseren Erfahrungen 50:50. Nach der Bestellung bitte ständig Ausschau halten nach dem Getränkebringer, da dieser meist keine Ahnung hat wohin die Getränke gehören und Ihm der Besteckverteil-Bevollmächtige auch sehr selten weiterhelfen kann. Nach einigen Worten zum Service nun ein paar Infos zu den Speisen an sich; die Auswahl ist sehr groß, die Qualität läßt aber sehr oft zu wünschen übrig; Gewürze scheinen völlig unbekannt zu sein, Salz ebenfalls, die Melonen und Trauben waren fast immer überreif und nicht geniessbar; einzigste Ausname ohne Beanstandung war der "Süße Nachtischbereich" (mit Zucker und Mehl scheint man umgehen zu können). BAR: Wer die Cocktail-Mischungen vom Felicia-Village kennt, oder den Eiskaffe vom Sarigerme-Park, der wird im Palm-Garden heftig enttäuscht werden; mehr möchte ich dazu nicht sagen. Alles in allem nochmals: Die o.g. Beschreibungen/Abläufe/Geschehnisse haben wir tatsächlich so erlebt ! Wir sind keine überempfindlichen Schleckermäuler mit Motzbedürfniss sondern absolute Otto-Normal-Esser ! Das es anderst geht haben wir die Jahre zuvor im Sarigerme-Park als auch im Felcia-Village erlebt; das gute Essen mit großer Auswahl und tollem Service war auch immer mit ein dicker Punkt für unseren Entschluß zu einem weiteren Türkei-Urlaub.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der gesamten Service fanden wir (mit Ausnamen) schlecht bis miserabel. Das ganze begann beim Einchecken; ein Service-Mitarbeiter führte uns auf das Zimmer und erklärte uns in 120 Sekunden die wichtigsten Dinge, was wir obligatorisch mit Trinkgeld belohnt hatten (welches auch unaufdringlich erwartet wurde); dass dann aber unsere zwei Koffer wenigen Minunten später von zwei weiteren Mitarbeitern in das Zimmer gebracht wurden, welche ebenfalls wieder nur zögernd das Zimmer verlassen wollte, mußten wir uns unsere Ruhe mit zwei weiteren Trinkgeldern "erkaufen". 6 Euro für 3 Minuten und 3 Personen welche wir anschließend nie mehr in der Anlage gesehen hatten, das hatte uns "als Urlaubsstart" schon etwas geärgert. Die Zimmerreinigung war sehr oberflächlich; der Boden wurde nur flüchtig gewischt. Das Check-Out war sehr ärgerlich; von unserem Reisebüro und von TUI wurde uns versichert, dass wir bis kurz vor der Abholung durch den Bus das Zimmer in Anspruch nehmen können; ansonsten hätten wir eine Reise mit einem Rückflug um 19:45 mit zwei kleinen Kindern nie gebucht. In der Hotelbeschreibung wird meines Wissens nach auch nochmals ausdrücklich auf "Early-Checkin, Late-Checkout" hingewiesen bzw. damit geworben; in der Realität sieht das aber etwas anders aus. Nachdem ich um ca. 09:00 am Abreisetag telefonisch um die Abholung der Koffer um 16:00 Uhr gebeten hatte (Bus-Abholung 16:45), wurde mir mitgeteilt dass ich um 12:00 das Zimmer verlassen muss, und er gerne jetzt jemand schicken würde um die Koffer abzuholen; Begründung -> man wäre komplett ausgebucht und 12:00 wäre weltweit in allen Hotels so üblich; nachdem ich der Rezeption mitgeteilt hatte, dass das mit zwei kleinen Kindern nicht so funktioniert und mit das ganze anderst zugesagt wurde, wurde mir die Option unterbreitet doch noch einen Tag zu buchen, dann könnte ich noch den ganzen Tag im Zimmer bleiben (ausgebucht ?); daraufhin platzte mir endgültig der Kragen, und ich besuchte den Herren vor Ort an der Rezeption. Nach einer heftigen Auseinandersetzung konnten wir dann zumindest bis 15:00 im Zimmer bleiben; dafür viel der Kofferabholservice aus und wir mußten in "leichter Deutschlang-Wetter-Kluft" noch knapp zwei Stunden in der Anlage rumturnen. Im Felicia-Village gab es im letzten Jahr in der selben Situation überhaupt keine Probleme.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Transferzeit ist mit knapp 1 Stunde noch erträglich (wenn auch haarscharf an der Grenze nach einem 3,5 Stunden Flug und zwei kleinen Kindern). Die Lage des Hotels war uns eigentlich egal, weil wir sowiso nicht vorhatten das Hotel zu verlassen; unser Bedarf an Ausflügen zum Wasserfall von Manavgat (langweilig) und dem Bazar von Manavgat (Abzocker-Horror vom Feinsten) hatten wir bereits letztes Jahr gedeckt. Zumal gab es wieder mal wieder einige kleinere Unruhen in der Nähe, was den Drang eines weiteren Ausfluges nicht gerade förderte; aber das war soweit O.K. Die anliegende "Wüste" auf der einen Seite der Hotelanlage hat uns nicht gestört, die andere Seite "Hotel Club Nena" schon eher, aber darauf komme ich noch im Kinderspielplatzteil...


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sportangebote gibt es die Üblichen, welche in vorangegangenen Beiträgen bereits beschrieben wurden. Ich möchte hier vor allem auf eklatante Sicherheitsmängel eingehen, welche meines Erachtens nach in einem TUI TOP-Familienhotel nichts zu suchen haben. Kinderspielplatz: Die Lage des Kinderspielplaztes ist wirklich übel; man hat das Gefühl das er bei der Planung vergessen wurde und man Ihn nachträglich noch irgendwo "hinstopfen" mußte. Nun findet man Ihn am äußersten Rand der Anlage hinter den Rutschen genau am Zaun zum Nachbarhotel "Club-Nena". Da es das Nachbarhotel schon etliche Jahre gibt, ist es unverständlich, dass man den Palm-Garden Spielplatz genau dort platziert hat, wo der Cub-Nena auf der anderen Zaunseite ca. 10 lautstarke Klimaventilatoren in Betrieb hat; der Krach ist unerträglich. VORSICHT !!Auf dem Spielplatz selber findet man als Highlight einen bunten Plastik-Kletterturm mit diversen Rutschen und einer Stahltreppe als Eingang in die innere Kugel. Beim Aufstellen dieser Anlage ist vermtl. dem Hersteller aufgefallen, dass sich die Stahltreppe aufgrund der letzten Stufe nicht an das Klettergrüst montieren läßt; hier wurde kurzerhand die letzte Treppe abgeflext; zumindest klafft ein ca. 25 cm breites Loch zwischen letzer Stufe und Gerüst-Eingang (in ca. 2 Meter höhe); wenn ich aus kindlicher Neugier nicht selber als erster in die Kugel geklettert wäre, wäre mein Kleiner vermutlich (hinter mir trabend) durch dieses Loch durchgefallen (ich konnte Ihn wirklich gerade noch an der Schulter packen). VORSICHT !! Der absolute Supergau ist die Tribüne vor der Showbühne; sehr steil abfallende Steinstufen ohne Geländer; die seitlichen Abgrenzungen der Tribüne sind mit Geländer abgesichert, jedoch so unglücklich geschweißt das ein Kleinkind (2-3 Jahre) beim krabbeln/klettern problemlos durchpasst und dann bis zu 4 Meter in die Tiefe stürzt. Wir hatte aufgrund dieser Sch...ss Tribüne keinen Abend ruhe da sie alle Kinder (auch unsere zwei) zum Klettern und Rumrennen animierte und wir nur ständig hinterher waren. VORSICHT !! Es gibt in der Anlage Rasenflächen (zum Spielen und Liegen) die ohne Zaunbegrenzung abrupt enden und dann ca. 1,80 in der tiefe ein Steinboden folgt. VORSICHT RUTSCHEN !! Die Rutschen wurden ständig von einer Aufsichtsperson beoachten; während der Zeit als diese Arbeit von einem älteren Angestellten ausgeführt wurde, ist selbst bei der gefährlich orangen Rutsche nichts passiert (sehr lange Rutsche mit vielen Windungen wo kleine Kinder sitzend sehr lange brauchen und 90 Kilo-Fleischberge oder Rutschprofis auf Schulter/Ferse in wenigen Sekunden rutschen); diese Mann wurde jedoch von einem jüngeren Kollegen abgelöst welche die Kinder eher noch dazu animierte schneller hintereinander zu rutschen als Sie davon abzuhalten; hier sollte die Hotelleitung wirklich einen verwantwortungsbewußten Mann abstellen der ständig über die ganze Rutschanlage wacht. Animation: Das Programm war nahezu identisch zu dem 14 Tage Programm im Felicia-Village letzten Jahres, aus diesem grund waren wir bei den Shows etwas gelangweilt. Das Scubi-Team war zwar stehts bemüht, aber bis auf Alex kam niemand an das einspielten Scubi-Team vom Felicia-Village 2004 ran; vielleich wird das noch. Pool: Das Wasser im Pool war aufgrund der Sonneneinstrahlung sehr sehr warm; im Gegensatz zu anderen Hotels habe ich nur einmal gesehen wie Wasserproben vom Pool genommen wurden; irgendwie hatte ich das Gefühl das mit Chlor sehr gespart wurde; etliche Hotelgäste mit welchen wir in Kontakt gekommen sind führten den Dauer-Durchfall (der auch uns nicht verschont hatte) und die Vielzahl von Ohrentzündungen auf das Pool-Wasser zurück.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alexander
    Alter:31-35
    Bewertungen:1