TUI BLUE Side

Highlight-Weihnachts-und Sylvesterfeier. Nachdem wir nun bereits das siebte Mal Urlaub in diesem Hotel verbracht haben, mussten wir teilweise (15.12.2017-06.01.2018) auf das gewohnte Urlaubsfeeling verzichten. Die ersten 2 Wochen verlebten wir in der gewohnt angenehmen Atmosphäre des Hotels. Am 01. Januar reiste dann der erste Fussballverein an und die Sportler wurden auf die leeren Zimmer des Hotels verteilt. Die Sportler wurden wahrgenommen wirkten sich aber für uns nicht sonderlich störend aus. Die Mahlzeiten wurden ihnen in seperaten Räumlichkeiten serviert. Am 02. Januar kamen weitere zwei Fussballvereine dazu, die wiederum auf sämtliche freien Zimmer des Hotel verteilt wurden. Von nun an änderte sich die Stimmung. Wir befanden uns jetzt nicht mehr in einem 5-Sterne Hotel, sondern eher in einem Sportlerheim oder Jugendherberge. Die störende Lautstärke der Sportler wurden von lauten Rufen/Gesprächen kreuz und quer über die gesamten Flure und Balkone untermauert. Die Flure selbst waren mit Sportschuhen, getragener Kleidung usw., die aus den Zimmern geworfen wurden, bedeckt. Von diesem Zeitpunkt an wurden die Sportler auch im regulären Speisesaal versorgt und das Genießen von Mahlzeiten fand ein jähes Ende. Denn sobald die Sportler das Restaurant betraten und sich über das Büfett hermachten, wurde auf dieses von allen Seiten zugegriffen, sodass man sich selbst kaum mehr rühren konnte. Die Speisen wurden so schnell entnommen, dass die Köche keine Möglichkeit hatten die Gerichte nachzureichen. Dieser Mißstand wurde von uns und auch anderen Hotelgästen zur gleichen Zeit beim Reiseleiter der TUI vor Ort -Herrn ELsaeidy- angesprochen, dieser hatte dem Management unsere Beschwerden weitergegeben. Weitere Gäste sprachen den General Manager auf diesen Missstand an, dieser zeigte jedoch wenig Einsicht für die Belange seier TUI-Gäste und sah sich nicht in der Lage, beispielsweise die Sportler in einen gesonderten Trakt des Hotel unterzubringen. Dass Hotelmanagement und die Gäste unterschiedliche Blickwinkel haben, ist uns bewußt. Aber der oben beschriebene Zustand ist für Stammgäste des Sensimar-Hotel nicht akzeptabel.

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