TUI BLUE Side

Wir waren bereits zum 3.Mal im Sensimar Side , müssen uns aber - wie viele andere Gäste - die Frage stellen, ob aus dem Hotel ein 3-Sterne-Sporthotel wird. Es gab viele Ägypten- und Tunesien-Abspringer, die sich aber mühelos in das Sensimar-Konzept einordnen konnten. Leider war aber für eine Woche eine 80-köpfige Line-Dance-Gruppe mit eigener Band aus der Schweiz da, die das absolut nicht wollten. Wie ein Bienenschwarm fiel die Gruppe lautstark in die verschiedenen Räumlichkeiten ein, relativ repektlos gegenüber den anderen Gästen, unsensibel für die Wünsche und Bitten der Gäste nach mehr Ruhe und Rücksichtnahme. Sehr viele Gäste haben sich wie wir bei der TUI-Gästebetreuung vor Ort und dem Hotelmanagment beschwert, ohne dass es gelang, diese Misere abzustellen. Avisiert war die Gruppe mit dem Hinweis , zweimal täglich zu trainieren ohne, dass die anderen Gäste gestört würden. Leider hat aber diese Gruppe an 4 Abenden ihrere Anwesenheitswoche die komplette Tanzfläche der Centurybar belegt, so dass keine anderen Gäste tanzen konnten. Die Musik ihrer Band war teilweise so laut, dass man sich in der Lobbybar eine Etage höher nicht bei normaler Lautstärke mit seinem Gegenüber unterhalten konnte. Sicherlich wird man akzeptieren, dass Gruppenreisende ein wenig lauter sind, als Paare . die verreisen. Aber diese Gruppe passte in keiner Weise ins Sensimar-Konzept und zeigte auch keinerlei Anstalten , sich auch nur andeutungsweise einzufügen. Ähnlich war es mit einer Gruppe Fussballern ( auch aus der Schweiz ). Wir haben bei unseren 3 Aufenthalten bereits 10 Fussballmannschaften unterschiedlicher Nationalität erlebt, ohne dass es die geringsten Probleme oder Umstände gegeben hätte ( oft hat man garnicht gemerkt, dass sie da sind. )Aber die Gruppe ( alle im Alter zwischen 16-20 Jahren ) , die im März dort war, glaubte wohl eher in einem 3-Sterne Sporthotel oder in einer Jugendherberge zu sein - und genauso haben sie sich auch verhalten : innerhalb einer Stunde 4-5 Cocktails an der Lobbybar getrunken, dementsprechend ungehemmt und laut durch die Gänge gezogen, bei Gästen an der Zimmertür geklingelt oder geklopft, im Sense-Restaurant aufgetreten, als ob sie auf einer Grillfete des Vereins seien. Hier muss man sich natürlich auch fragen, ob der Betreuer des Teams seine Aufgaben überhaupt kennt, denn wahrgenommen hat er sie sicher nicht. Als Fazit und Wunsch bleibt die Hoffnung, dass sich TUI und das Hotelmanagement ernsthaft die Frage stellen, ob das in Zukunft auch so sein soll. Damit würde das Sensimarkonzept vollkommen zerstört und das Hotel wirklich zu einem 3-Sterne Sporthotel degardiert werden. Und dieses Konzept hat ja uns und viele andere Gäste dazu bewogen, immer wieder ins Sensimar Side zu gehen. Wir haben zwar bereits unseren 4. Aufenthalt gebucht, machen aber unsere endgültige Zusage von der weiteren Entwicklung abhängig

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