TUI BLUE Xanthe

Schöne, kleine, übersichtliche Anlage, in der sich auch unser Kind (10 Jahre) nicht verlaufen konnte, so daß man ungestört seinen Urlaub geniesen konnte. Sauna und Wellnessbereich sind noch nicht ganz fertig gestellt und somit noch ausbaufähig. Die Sauna ist einblicksmäßig sehr ungünstig angelegt, da man durch die Glastür direkt auf dem Präsentierteller sitzt. Zu unserer Zeit waren die Preise für diesen Bereich (Massagen, etc.) sehr hoch und wurden schrittweise willkürlich gesenkt. Am letzten Tag unseres Aufenthaltes erschien dann eine neue Preisliste mit stark reduzierten Preisen. Die Touren nach Side und Manavgat mit dem Dolmusch kosten 1 € und sind sehr empfehlenswert. Vor allem den Markt am Montag in Manavgat sollte man sich nicht entgehen lassen. Von Klamotten über Schmuck bis hin zu Obst und Gemüse (1a Obst und Gemüsemarkt) kannst du dort alles kaufen. Handeln ja nicht vergessen. Der Empfang mit dem Handy ist gut, allerdings fehlt noch die Telefonrechnung, so das ich zu den Kosten noch nichts sagen kann.

Die Zimmer waren ausreichend groß und wurden nach kleinen Umstellarbeiten (Zustellbett wurde in Nische verfrachtet) auch durch dieses nicht allzu sehr beengt. Wir hatten Doppelzimmer mit Zustellbett gebucht, da kein Familienzimmer mehr verfügbar war. SAT-Empfang war gut, leider fehlte die ARD, so daß uns das Fussballspiel Deutschland-Ungarn erspart blieb. Safe war vorhanden und nach Protest beim Reiseleiter im Preis inbegriffen.Leider erfolgte Faxverständigung zwischen Reiseleiter und Reisebüro erst nach mehrtägigen Versuchen. Durch die offene Bauweise war Lärmbelästigung aus der Hotelhalle nicht zu vermeiden. vor allem dann, wenn man Baulärm (Bohren, Flexen, etc.) durch Musik zu übertönen versuchte. Die Lage zum Pool war o.k. und man hatte auch seitlichen Meerblick. Der Kühlschrank war vorhanden, aber leer. Die Füllung mußte man bezahlen, was aber durch das gute AI-Angebot nicht ins Gewicht fiel.

Essen war gut, aber nicht sehr abwechslungsreich. Als Beilagen gab es immer Pommes, Spaghetti, Reis und ab und zu Gemüse. Manche hatten Probleme mit der Verdauung, ich nicht, obwohl ich eigentlich alles durch probierte. Das Nachspeisenbuffet lies ab 20:30 Uhr sehr zu wünschen übrig, obwohl man bis 21:30 Essen konnte, und wurde leider auch nicht mehr aufgefüllt.

Personal sehr bemüht und super freundlich. Steigerungsfähig bis zum nerven, wenn man Trinkgeld gab. Beispiel: Bestellt man dann ein Glas Wein, kriegt man gleich vier, weil er könnte ja bald alle sein. Zimmereinigung erfolgte nie vor 14:00 Uhr und könnte man sicher auch noch üben, was die Gründlichkeit betraf.

Ca. 10 Gehminuten vom Ort Kumköy und 200 Meter vom Sandstrand, zu dem man sogar mit einem kleinen Elektrobus fahren kann. Die Anlage ist leider eng an das Nachbarhotel angelehnt und nur durch einen kleinen Fluss getrennt. Direkt vor dem Hotel sind auch noch 7 - 8 Stände, wo die Preise auch nicht höher sind als anderswo. Strasse zum Hotel nicht im allerbesten Zustand, betrifft aber alle Hotels.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Animation mit den Scubi Guides waren einfach spitze. Von den ganz Kleinen bis zu den Grossen war immer irgendwas für jeden dabei. Toll waren auch die Familienspiele, wo Klein und Gross miteinander wettstreiten konnten. Danke nochmal an Yvonne, Alex und Co. Die Pools waren sehr schön angelegt. Nur mit der Reinigung derselben happerte es noch ein bisschen und das wasser war herzerfrischend temperiert. Anfangs waren die Liegen wohl nicht so ganz ausreichend, wurden aber dann am Pool komplett durch Neue ( erstklassige Designerliegen aus Italien, superbequem zum ablümmeln) ersetzt und die ebenfalls noch neuen Vorhandenen an den Strand geschafft, so das damit genügend Liegen vorhanden waren. Die Auflagen für die Liegen am Strand waren wirklich Klasse. Super dick und super bequem. Ali legte sie wirklich jeden Morgen auf die Liegen, so dass man das nicht mal selbst machen mußte. Die Rutschen waren leider nur mit Luftreifen richtig befahrbar und kamen deshalb bei unserem Sohn nicht so wirklich an, weil einfach nicht genügend Reifen vorhanden waren. Diese wurden auch teilweise noch von den russischen Kindern als Privateigentum ganztägig in Beschlag genommen. Mit den Eltern konnte man leider nicht kommuniziern, weil entweder nur russischsprachig oder besoffen. Internetzugang war gratis aber leider nicht immer verfügbar. Nochmal ein Lob an die Scubis für die Abendshows. Hi, Yvonne, Sister Act war wirklich oberaffengeil. Nur den Wettstreit zwecks Lautstärke zum Nachbarhotel hätte man sich sparen können. Das schaukelte sich aber wohl von selber immer hoch. Machte der eine laut, setzte der andere noch was drauf.