Da dieser weitläufige Club bereits einige Jahre besteht, ist die Vegetation sehr schön entwickelt und auch gepflegt. Auf den Wegen innerhalb der Anlage besteht bei Nässe Rutschgefahr. Der Weg zwischen den Eukalyptus- und Pinienbäumen zum Meer ist wie in der Beschreibung angegeben rel. lange und zieht sich etwas, die Einrichtungen entlang des Weges sind teilweise sehr überholungsbedürftig, die Holzbox bereits zu Beginn dieses Weges zum Meer, diese wurde ev. früher für Badetücher verwendet sollte entfernt werden, da sie alt und unbrauchbar und sowieso immer leer ist. Besonders der Bocciabereich ist sehr ungepflegt, die Kugeln und deren Kunststofftaschen vergammeln grossteils ungepflegt in einer Kiste, die Sandgefüllten Bahnen wurden wochen- bis monatelang nicht gepflegt, die Hängematten sind teilweise durchgelegen, man liegt fast am Boden -wie wäre es mit besser Spannen und höher anbinden?, fürs Bogenschiessen muss man sich umständlich per App anmelden -wie wäre es dies einfach beim Vorbeigehen zum Meer möglich zu machen? Die Pools im Private Lodge-, als auch im allgemeinen Bereich sind riesig und einfach toll. Strand: Am feinerer Kiesstrand befinden sich sehr viele Liegen in grossteils gutem Zustand, diese stehen aber 20-30m vom Meer entfern und diese näher hinzustellen wird einem verwehrt. Die Life guards haben zwar den ganzen Tag nichts zu tun ausser die liegen abends wieder auszurichten, diese aber am Tagesende zum entfernteren Platz zurückzustellen ist den beiden Burschen aber wahrscheinlich zu mühsam…… Die vier am Strand befindlichen Day Beds sind alt und nicht als solche brauchbar, sie sind eher überdachte U-förmige Sitzgelegenheiten und bis auf eines ohne Auflagen; in diesem einen waren diese vorhanden, jedoch alt und zerschlissen/aufgerissen, Vorhänge fehlten grossteils. Die beiden Hochsitze der Life guards stehen ungenützt herum, wirkten allerdings nicht so, als sie dem Gewicht eines Life guards noch stand halten könnten…. Freundlichkeit: Fast alle waren stets freundlich und hilfsbereit, nur die Poolboys (zumindest im Private Lodge Bereich) und die Life guards am Strand hatten keine List zu grüssen. Diese waren öfters nicht anwesend, einer sass mal bei zugezogenen Vorhängen in einem Day Bed und war mit seinem Handy beschäftigt. Ob er Röntgenaugen hat um seiner Sorgfaltspflicht nachkommen zu können? ….auch bei recht hohen Wellen, welche für ev. leichtsinnige Kinder gefährlich hätten werden können, waren diese Burschen ständig anwesend. Ob diese sich auf die gehisste rote Fahne verliessen? Essen: Grossteils gut, aber natürlich Geschmacksache, teilweise frisch zubereitet (Eierspeise, teilweise im Pastabereich, Grill vor dem Lokal mittags und abends) und die Auswahl ausreichend. Die vorbereiteten Fleisch- und Fischgerichte und besonders die Beilagen sind leider lauwarm bis fast kalt und ungewürzt (Pfeffer und Salz stehen aber bereit). Für die angebotenen süssen Nachspeisen werden die Restaurants nicht berühmt, Obst wird aber frisch angeboten, im Private Lodge-Bereich mit mehr Auswahl. Die inkludierten Tischweine im Private Lodge-Bereich sind leicht und gut, Kafee gibt es leider überall nur aus Automaten. Alle in den Restaurants sind freundlich, zu bemängeln wären aber die teilweise mangelhaften Sprachkenntnisse, zumindest etwas Englisch sollte beherrscht werden. Sport: Die verschiedenen angebotenen Aktivitäten sind sicherlich ausreichend, 2 Beachvolleyballplätze reichen aber in der Hauptsaison sicherlich nicht aus. Theater: Sprache und Gesang waren kaum zu verstehen, die Sound- und Lichtanlage sollte verbessert werden,. Die Tänzerinnen waren toll, doch wo blieben die Tänzer? Was fehlt: ° Eine Tafel mit allen Tagesaktivitäten, wie in anderen Clubs, um nicht bei den einzelnen Bereichen nachschauen zu müssen. ° Abendaktivitäten im Private Lodge Bereich (ausser der unattraktiven Bar gibt es nichts), wie zB (Kennenlern-) Spiele, ein kleines Pokerturnier, Bingo, ein Trinkmixwettbewerb oder die Möglichkeit Salsagrundschritte zu lernen.

Zimmer