TUI MAGIC LIFE Jacaranda

Schade, dass „ML“ für dieses Objekt seinen Namen hergegeben hat. Meine wertvollste Zeit des Jahres hätte ich in jedem anderen ML-Club angenehmer und erholsamen verbringen können! Das Gute vorweg: - große, weitläufige Anlage (Könnte in 2 od. 3 Jahren auch mit viel Grün überzeugen, wenn es die Anlage dann noch gibt.) - sehr geräumiges Zimmer mit 2 sehr breiten Betten (Zimmer 4411) - großzügiges Bad mit Dusche, Waschbecken und WC - moderne, leise Klimaanlage - gut gegen Lärm (Straße, Wirtschaftsbereich, Turbinen für Klimaanlage, Pausenbereich von Mitarbeitern) abdichtende Balkontür All das Negative aufzuzählen fehlt mir der Nerv. Meine Zeit ist mir hierfür zu kostbar. Auch wäre es in vielen Aspekten eine Wiederholung von zahllosen negativen Bewertungen vor meiner. -- Konzept, Management: völlig verkalkuliert hinsichtlich der Größe des Objektes und den Wünschen, Angewohnheiten und Verhaltensweisen eben dieses Ansturms (Ich verbrachte schon längere Urlaube in größeren Anlagen mit noch mehr Gästen, in denen der natürliche Platz- und Bewegungsbedarf der Gäste bereits in der Planung berücksichtigt wurde – am Buffet, am Pool, in den Restaurants, in der gesamten Anlage … - Es gibt Studien, zu welcher Zeit sich wieviel Gäste warum wohin bewegen.) Mittlerweile lobt das Management, dass die Fehler behoben werden – zusätzliches Restaurant, Vergrößerung der Sitzterrassen (Strandbar z.B.), Zukauf von zig Poolligen (die dann auf den Rasen gestellt werden, der keine Chance hat, zu wachsen), … Dennoch wirkt dies alles nur wie angestückeltes Flickwerk. Nach 5 Monaten des Übens immernoch in der Eröffnungsphase zu sein, ist keine Begründung für Fehler sondern eine Ausrede! Hier hätte ML bereits in der pre-opening-Phase eingreifen, know-how weitergeben und geschultes,wissendes Personal einsetzen müssen. Beständige Schulung - auch und besonders des Personals mit den roten T-Shirts und der höheren Hierarchieebenen - muss ein Muss werden! -- Gastronomie: großes Platz- und Lärmproblem, Unruhe teilweise übereifriges Personal, das einem den Teller wegzieht, wenn noch die Gabel im Munde ist, Personal, welches die Grundkenntnisse in Hygiene nicht umsetzt und nach dem Kratzen an der Nase und im Mundbereich die Gabeln an den Zinken und die Messer an den Schneiden auf die Tische einsetzt Die übergroße Mehrheit der Tische wackeln (Tipp: Es gibt Stellschrauben!); die Terrassenbretter (vorallem beim Hauptrestaurant) federn sehr stark beim Vorbeigehen von Gästen und Personal. Die Wahlmöglichkeit für die à la carte-Restaurants an den 4 Terminals ist erniedrigend. (Bei 2.300 Gästen standen die ersten bereits ca. 10:50 Uhr an den PC`s an.) Jetzt stellt das Hotel sogar schon Barhocker und ein Tablett mit Getränken bereit, um die Warterei zu versüßen. Dennoch bleibt auch dies nur Stückwerk und ändert nichts am verfehlten Konzept. -- Küche: kaum Abwechslung, egal welcher Tag egal welches Thema, Gala Dinner ist ein Witz viele Gerichte ohne Würze, sehr oft kalte Speisen (Tellerwärmer bitte anstellen und auf höherer Temperatur halten, anstatt Gäste zu belehren, dass die Speisen innerhalb einer min ca. 10 Grad C verlieren! grimmig schauende Köche, die fachlich geschult werden müssen (z.B. Thunfischfilet pro Seite 5min zu braten geht garnicht), sehr unterschiedliche Qualitäten bei gleichen Speisen an unterschiedlichen Tagen fehlende (beim Ziegen-, Kuhkäse und vielen anderen Gerichten) oder irreführende Beschriftung der Speisen (Schild = Hähnchenburger, tatsächlich war es Lammfleisch) Vielleicht sollten die Küchenchefs öfter die Speisen abschmecken; sowie ihre Kenntnisse in Warenkunde auffrischen (Minestrone ist keine Möhrensuppe!) Es wird zuoft zuviel vorgebraten und auf das Buffet gestellt. Dadurch leidet die Qualität. -- mountainbike: leider nur ein einwöchiger Tourenplan schlechter Schlüssel bei max. 2.500 Gästen nur 2 guides zur Verfügung zu haben – schlecht, wenn dann sogar ein guide wegen Unfall ausfällt! Die Räder müssten wesentlich besser gewartet werden. Wegen der Lage des Hotels werden viele km auf der Straße gefahren. -- Baumängel, Planungsfehler: Gebrauch/Verbau von stark harzendem Holz (z.B. Brücke über den Hauptpool, Außenterrasse beim Foyer) wachsender Feuchtigkeitsfleck innerhalb des Hotels, welches vom Aufzug mit der Glasrückwand zu erkennen ist Statt mittels Wasserablaufrinnen werden Flure mit „textilen Schläuchen“ an den Außentüren vor einem (Regen-)Wassereintritt geschützt. Weshalb in der Wand zwischen Badezimmer und Wohnbereich ein großes Fenster eingebaut wurde, konnte mir niemand erklären. Wer braucht einen direkten Blick vom Sofa zur Toilettenschüssel? zu wenig Stauraum für Sachen im Zimmer (1/3 des Schrankes ist ein nur ca. 10cm tiefes Regal.) Beschallung von mehreren Musikquellen, wenn man in Sofran, Mai Tai, Fish und 4Seasons zu Abend ißt Nun ist der Bericht doch länger geworden. Und ich hätte noch SOVIEL zu erwähnen … aber: Der Worte sind genug gesagt … lasst Bilder sprechen.

wegen Größe und Ausstattung schlecht, dass TV-Gerät nicht schwenkbar ist Duschwand nicht ausreichend breit eingebaut wurde kein Waschbeckenstöpsel vorhanden ist (muss an Rez. bestellt werden - Warum?))

schlecht wegen Ambiente, Atmosphäre, Unruhe, Platz

schlecht wegen Personal, welches nicht gästeorientiert handelt

gut ist der flach abfallende, sandige Strandabschnitt schlecht wegen der Umgebung (Müll im Strandabschnitt, der extra wegen der Schildkröten geschützt werden soll) bis zum natürlichen Hafen, keine Ziele zum Spazierengehen in der Nähe, viel zu kleiner Badebereich für die Gästeanzahl, zu wenig Holzwege am Strand, deshalb Laufen im heißen Sand

Beliebte Aktivitäten

• Strand

wegen Poollandschaft und Anzahl der Sportmöglichkeiten schlecht, dass Schlangestehen bei Anmeldungen (Spinning, mtb, ...) zu laute Musik am pool zu viele Liegen auf zu kleinem Platz am Pool