- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Große Anlage und trotzdem aufgrund Bungalow-Stil heimelige Atmosphäre. Sehr gepflegte und saubere Anlage, aufgrund der kurzen Bestehensdauer aber noch nicht wirklich in allen "Ecken" begrünt. Gästestruktur fast ausschließlich deutschsprachig (Deutschland, Österreich, Schweiz) Überraschend erträgliche Temparatur für den Hochsommer, da immer ein bißchen Wind geht (außer vormittags beim Frühstück im leider recht windgeschützten Magico). Die schönsten Stunden toller Lichtstimmung und mit sehr angenehmer Temparatur sind von 6.30-9.00 und 18.00-20.30. Man sollte diese Zeit nicht verschlafen bzw. der Vorbereitung fürs Abendessen "verplempern".
An und für sich gut, aber leider der Bad-/Toilettebereich ohne Lüftung was sich (auch ohne Benutzung) mit einer etwas unguten Geruchsentwicklung bemerkbar machte. Schöne Terrasse mit Meerblick, aber leider nur mit zwei Stühlen (bei 5 Personen Belegung).
Das Hauptrestaurant arbeitet sehr gut. Sehr umfangreiches und immer frisch zubereitetes Angebot. Von den Spezialitätenrestaurants ist uns nur das Mai Tai positiv aufgefallen (sehr klein, heimelig, gute Karte). Das Fischrestaurant "Beach" wirkt bei Dunkelheit etwas lieblos. Über das Sofra (ägyptisch) kann ich nichts sagen, da nicht unser Geschmack. Statt des Brasilianischen Restaurants wäre aufgrund der Gästestruktur wohl eher ein italienisches angebracht. Seltsamerweise wurden die Spezialitätenrestaurants nicht wirklich nachgefragt (vielleicht auch weil das Magico/Hauptrest. so gut war). Den Restaurants würden Ventilatoren an den Decken sehr gut tun, dann wäre die Hitze auch bei Windstille wesentlich leichter zu ertragen.
Alle waren sehr bemüht und freundlich, leider arbeitet an der Bar aber nicht immer wirklich gut geschultes oder gut deutsch sprechendes Personal. Bei Bestellung "Soda Lemon" kann statt des gewünschten echten Sodawassers mit Limonen-Scheibe auch mal ein Sprite oder auch ein grauenhaft schmeckendes Zitronensaftkonzentrat ausgegeben werden. Der Arzt wirkte sehr kompetent und war auch (nach nächtlichem Dauererbrechen unseres 12jährigen) rasch verfügbar.
Von Hurghada in gut einer Stunde erreichbar. Kein Ort in der Nähe (was bei einem Badeurlaub aber auch nicht abgeht). Leider besteht der Strandbereich aus sehr grobem Kies. Im Wasser der Lagune wird's zwar etwas besser aber Strandfeeling wie in der bei Safaga gelegenen Soma Bay kommt nicht wirklich auf. Aufgrund der Hitze können die Wege und der Strand aber ohnehin nicht ohne Schuhwerk betreten werden. Sehr bescheiden sind meiner Meinung nach die Tauchmöglichkeiten. Ohne Tagesausflug nach Safaga (Dauer 8.00-17.00) bleibt nur die Fahrt mit dem Zodiac entweder ein Stück nach Norden oder nach Süden entlang der Küstenlinie. Keine mit dem Zodiac erreichbaren Offshore-Riffe in der Nähe des Clubs. Dafür (noch!?) sehr unberührte und schönes Schnorchelmöglichkeit beim Steg an der Hausriffkante.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Leider der Minuspunkt. Der Beachvolleyballplatz fristet hinter dem Amphitheater, weit weg vom (grauenhaft bekiesten) Strand sein Dasein. Nicht einmal Wasser war verfügbar um dem heißen Sand etwas herabzukühlen. Die Animateure spielten daher mit Socken im Sand!? Die Lagune ist zum Windsurfen aufgrund der bescheidenen Dimensionen und der geringen Tiefe im Südteil, nicht wirklich geeignet. Praktisch nur Anfänger haben hier Spaß und auch das meist nicht, weil viel zuwenig breite Boards zur Verfügung stehen. Somit beschränkt sich der Wassersport (neben dem schon oben beschriebenen tollen Schnorcheln am Hausriff und dem Flaschen-Tauchen) nur noch auf ein paar Kanus (aber auch hier ist schon die Hälfte kaputt). Die Liegestühle sind zahlreich aber leider von der Marke "Billig". Keine Polster-Auflagen und auch außer der Rückenteilverstellung nichts womit man seine Füße etwas abgewinkelt platzieren könnte. Dafür gibt es ausreichend Sonnenschutz.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Robert |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 7 |