Turbo Club

Die Bungalow-Anlage war super schön. Die Gäste waren alle deutsch und was das Alter angeht, ziemlich gemischt. Viele Familien mit kleinen Kindern, aber auch Jugendliche und Senioren waren vertreten. Auch die Animation und Reiseleitung waren nett und haben über alles Auskunft gegeben. Wir haben uns für drei Tage ein Auto gemietet, was sehr zu empfehlen ist, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. In Porto Isquierto (oder so ähnlich) gab es das Einkaufs-Center Atlantico. Hier gab es super Shops, wo man in Vergleich zu Deutschland relativ billig einkaufen konnte. Am besten nicht in das Tiergeschäft rein schauen, denn man möchte am liebsten alle Tiere befreien und mitnehmen. Ein schönes Städtchen war Agaete, aber auch Puerto de Mogan war nicht schlecht. Von dem höchsten Berg Gran Canarias (dort ist es sehr windig -> Jacke) kann man den Teide von Teneriffa sehen. Gran Canaria war eine total schöne Insel, wo wir auf jeden Fall noch einmal hin möchten.

Die Zimmer waren echt in Ordnung. In der Küchennische war ein Kühlschrank dabei, das Bad hatte eine große Dusche und das Schlafzimmer hatte einen großen Spiegel mit Ablage und einen Tresor (der allerdings in der Woche 14€ plus 10€ Kaution kostet). Klimaanlage gab es keine, die allerdings auch nicht nötig war, da es in der Nacht richtig angenehm war zum schlafen. Beim Fernseher musste man Geld einwerfen. Für die Steckdosen braucht man keinen Adapter.

Das Essen war meiner Meinung und der Meinung vieler Gäste nicht besonders gut. Zwar hat man jeden Tag irgendetwas (wenn es auch nur ein Salat war) gefunden, aber es gab keine große Abwechslung, da alles gleich geschmeckt hat. Es war nicht schön angerichtet, sondern nur in diesen silbernen Wärmebehältern alles hineingekippt. Das Frühstück war ok. und wenn man wirklich mal verschläft, kann man zum Mittagessen gehen, oder sich etwas aus dem Supermarkt holen. Die Getränke wurden beim Essen in Gläsern ausgeschenkt an der Bar und der Pool-Bar dann in Plastikbechern. Bis Punkt 24 Uhr gab es Bier, Wein, diverse Schnäpse (meistens ziemlich stark gemixt), Wasser, Cola, Fanta und Kaffee.

Der Service war echt ok. An der Rezeption sprach man deutsch. Außer der Nachtwächter, der nur spanisch verstand. Der ist aber trotzdem total nett und hat nach ein paar Abenden sogar unsere Schlüsselnummer schon gekannt. Trotzdem von Vorteil, wenn man die Zahlen von 0-9 auf Spanisch kann. Die Kellnerinnen waren auch total nett, konnten allerdings auch nur Spanisch. Leere Teller wurden sofort abgeräumt. Die Putzfrauen haben ungefähr 5mal in der Woche die Zimmer sauber gemacht und Handtücher gewechselt. Wenn man noch schlief, kamen sie später oder am nächsten Tag.

Der Strand (super schön die Dünen)ist leider ein gutes Stück weg, was aber im Endeffekt kein Problem ist, da mehrmals täglich ein kostenloser Bus fährt und mit dem Taxi kostet es auch nur 3€. Das nächste Einkaufscenter (Faro2) kann man in da. 10-15 Minuten gut zu Fuß erreichen. Dort kann man gut Essen und Shoppen. Nach Playa del Ingles, wo es mehrere Shopping-Center gibt, kann man für knapp 3€ ein Taxi nehmen. Dort ist auch abends am meisten geboten. In den Palmitos Park haben wir mit dem Bus einfach für 2 Personen ca. 2-3€ gezahlt. Und nach Puerto de Mogan haben wir einfach für 2 Personen ca. 5€ gezahlt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war total schön. Angenehme Temperatur und groß genug. Außerdem gab es einen Wirlpool, was zwischendurch eine nette Entspannung war. Es gab noch einen Pool, der über ein Kinderbecken verfügt. Liegestühle gäbe es reichlich, wenn sie nicht schon von früh morgens an von irgendwelchen Gästen, die man fast den ganzen Tag dann nicht sieht, mit Handtüchern besetzt wären. Die Handtücher die die Gäste schon in der Nacht hinlegen, sammelt der Nachtportier ein. Die Animation tagsüber haben wir nicht in Anspruch genommen, welche aber soweit ich das mitbekommen hab ganz nett war, vor allem der Kidsclub für die Kleinen. Abends gab es dann ein tolles Abendprogramm, entweder mit Kinderdisco, Tanzabend, Musicals, Sketchen, Shows und Quizabende. Die Animateure haben sich immer ziemlich ins Zeug gelegt. Manchmal sind die Animateure dann mit uns ins Kasbah gefahren, wo man viele Discos findet.