- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Gästestruktur war bei uns Wochentags auf einige Deutsche und ein paar Russen beschränkt. Am Wochenende jedoch verwandelte sich das Hotel in ein Tagungsort. Teilweise waren 200 Gäste von einheimischen Firmen zu Gast, die dann auch teilweise den Pool in Beschlag nahmen. Schade nur, dass einige der einheimischen Männer anscheinend nicht schwimmen können und trotzdem in den Pool gehen, der nach einer Schräge eine Wassertiefe von 2,4m erreicht. Der Lifeguard sprang zum Glück schnell genug ins Wasser, so dass nichts weiter passierte. Man merkt, dass sobald das Hotel mehr Gäste als ca 70 hat, der Service in den Restaurants nur noch eingeschränkt funktioniert, was sehr schade ist. Sobald die Tagungsgäste aber weg waren, wurde man zügig und nett bedient. Wir sind in der Regenzeit angereist und würden dies auch immer wieder tun. Die ersten zwei Tage hat es zwar durchgeregnet, aber danach hat es lediglich 5 Minuten am Tag oder in der Nacht geregnet. Wir sind dennoch ordentlich braun geworden und haben die Sonne genossen.
Das Zimmer, das wir zugewiesen bekamen war auf den ersten Blick sauber und groß. Wlan war kostenfrei auf dem Zimmer verfügbar. Später bemerkten wir unzählige Ameisen in unserem Zimmer (die unter anderem im Bett und im Badezimmer krabbelten), sodass wir an der Rezeption nach einer Möglichkeit fragten, das Zimmer zu tauschen. Dieser Wunsch wurde auch nach ein paar Stunden erfüllt. Das neue Zimmer war wie das Zimmer zuvor aufgebaut und Ameisenfrei. Die Wände und der Balkon könnten mal einen neuen Anstrich vertragen und auch die Sofakissen und Kopfkissen im Bett könnten ausgetauscht werden, da diese dreckig und durchgelegen sind. Ansonsten war unser Zimmer aber in Ordnung.
Das Buffet trennt sich in einen eher europäischen Bereich und einen Bereich mit einheimischer Küche. Letzteres war ordentlich scharf und teilweise kaum für uns essbar. Andere Gäste sehen das sicherlich anders. Im Grunde gab es aber für jeden etwas und jeden Tag etwas anderes.
Die Kellner sind alle sehr freundlich und zuvorkommend (so lange keine Tagung etc. stattfindet). Wir konnten mit jeglichen Mitarbeitern auf englisch kommunizieren. Unser Room-boy hat bei seiner täglichen Reinigung immer irgendwelche netten Kleinigkeiten (wie einen Elefanten aus Handtüchern etc.) auf unserem Bett hinterlassen. Mit dem Service sind wir zufrieden.
Nach Kalutara gelangt man relativ schnell und vor allem günstig mit dem Tuk-tuk (Wir haben 200 Rupien pro Strecke bezahlt). Wir persönlich fanden es in Kalutara allerdings nicht schön und waren froh, als wir wieder im Hotel waren. Einkaufen waren wir auf den Ausflügen in Galle und Kandy. Tuk-tuks stehen direkt vor dem Hotel, sodass man jederzeit losfahren kann. Ein Nachtleben gibt es leider (noch) nicht in dem Hotel. Die Disco wurde bei dem Tsunami zerstört und wird zur Zeit wieder aufgebaut, Um 23.30 Uhr wurde das Licht an der Bar ausgemacht, so dass wir im dunkeln saßen (ein einfaches Wort, mit der Bitte zu gehen, hätte gereicht;))
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation hat sich bei unserem Aufenthalt auf eine tägliche Runde Crocket und Boccia beschränkt. Zweimal in 17 Tagen gab es Wassergymnastik. Die hätte man sich aber auch sparen können. Der Pool ist relativ groß. Wir haben nach den ersten Tagen Verfärbungen an unseren Badesachen bemerkt (rostartige Farbe), die auch nach dem dreifachen Waschen Zuhause nicht mehr rausgehen. Am Besten als keine allzu teuren Badesachen im Pool verwenden. Die Unterhaltung am abend beschränkt sich auf Pianomusic, Karaoke und das beste CD-Music.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | MNB |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 3 |