Upstalsboom Kühlungsborn

Das Hotel hat 169 Zimmer - unterteilt in verschiedene Kategorien. Es gibt die Möglichkeit mit Frühstück oder Halbpension zu buchen. WiFi war kostenlos und konnte über einen Zimmercode genutzt werden. Die Gästestruktur war sehr gemischt - viele Familien, aber auch Paare. Die Handyerreichbarkeit im Hotel ist sehr schlecht bis gar nicht vorhanden. Zumindest wir hatten fast gar keinen Empfang in unserem Zimmer.

Die Zimmer sind sehr geschmackvoll und modern eingerichtet. Schön in Blautönen gehalten. Die Sitzgelegenheiten waren mehr als ausreichend, dafür die Gesamtgröße des Zimmer ziemlich klein. Es gab kaum Platz sich zu bewegen - unter Deluxezimmer stelle ich mir etwas anderes vor. Das Badezimmer hatte eine Dusche und zwei Waschbecken. Das WC war separat. Die schwarze Badeinrichtung ist gewöhnungsbedürftig. Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick gebucht. Allerdings schauten wir nur auf Bäume und die Straße. Nächstes Mal würden wir uns das Geld sparen und zur Landseite buchen. Das Zimmer hatte einen kleinen Balkon mit zwei Holzstühlen und einem Tisch drauf. Zugang zum Zimmer hatten wir nicht über einen Schlüssel, sondern über eine Karte. Diese Karte musste auch genutzt werden, um die Stormversorgung im Zimmer in Gang zu setzen. Allerdings war die Karte wohl zu dünn, so dass wir ständig einen "Wackelkontakt" hatten und das Licht ausging. Abhilfe schaffte die Handtuchkarte, die wohl etwas dicker als die Zimmerkarte war. Nach Aussage des Rezeptionisten würden alle Zimmerkarten in nächster Zeit ausgetauscht.

Das Hotel beherbergt zwei Restaurants, ein Café, eine Bar und eine Smokers Lounge. Wir haben lediglich das Restaurant Fulgen zum Frühstück genutzt. Das Gourmetrestaurant Brunshaupten hatte während unseres Aufenthalts geschlossen. Zunächst einmal gilt es als sehr positiv zu bewerten, dass es Frühstück an jedem Wochentag bis 13h gab. Dadurch war am Buffet nicht allzu viel los und es war angenehm zu frühstücken. Schön war auch, dass das Buffet auch bis 13h immer wieder aufgefüllt wurde. Zu den Getränken: Bei den Tees gab es ca. 20 verschiedene Sorten, die in Dosen am Buffet standen. Ärgerlich war, dass man sich den Tee selbst zubereiten musste und oftmals nicht genügend Einfüllgefäße für den Tee zur Verfügung standen. Der Kaffee wurde an den Tisch gebracht. Die Saftsorten beschränkten sich auf Orangen- und Multivitaminsaft. Dafür gab es aber auch noch Tomatensaft. Zu den Speisen: Es gab jede Menge verschieden Cornflakes und Müslisorten. Auch die Auswahl an Joghurtsorten und Obst bzw. Obstsalat war gut. An einem Tag sah das Obst allerdings nicht mehr sonderlich appetitlich aus. Darunter waren auch schon braune Bananen. Wie am Meer fast zu erwarten, gab es vielerlei Fisch, hierunter Lachs und Heringssalat. Des Weiteren gab es Gurkensalat, Tomaten, Mozzarella, Paprikastreifen, diverse Wurst- und Käsesorten. Die Auswahl variierte teilweise. An warmen Speisen gab es Wiener- und Bratwürstchen, Frikadellen, Rührei und Speck. Omelettes und Spiegelei konnten auf Wunsch beim Koch angefordert werden und wurden live vor Ort zubereitet. Geschmacklich in Ordnung, aber die Anrichtung könnte etwas liebevoller sein. Das Auge isst ja schließlich mit. An Süßspeisen gab es im Warmhaltebehälter Pancakes. Da alle exakt gleich aussahen, könnte es sein, dass diese aus der Packung waren. Geschmacklich waren sie ok. Es gab jeden Tag zwei Sorten Kuchen, z.B. Marmor- und Zitronenkuchen. Die Brötchensorten waren Standard; das Brot lag zum Selbstschneiden in Stangen dabei. Dieses war sehr lecker, z.B. mit Nüssen gefüllt.

Der Empfang war sehr freundlich. Wir wurden darauf hingewiesen, dass wir auch etwas weiter entfernt kostenfrei parken könnten. Allerdings entschieden wir uns dafür die Hoteltiefgarage für 12€/Tag zu nutzen. Etwas ärgerlich war allerdings, dass wir am Abreisetag die Tiefgarage bereits um 12Uhr verlassen mussten. Begründung hierfür war, dass an diesem Tag ein großer Gästewechsel wäre (Abreisetag war ein Freitag und am Tag zuvor war ein Feiertag). Allerdings war die Tiefgarage nicht einmal zur Hälfte gefüllt, als wir hinausfuhren. Weiterhin wurden wir beim Empfang auf die Gastronomiemöglichkeiten im Haus sowie in der Umgebung aufmerksam gemacht. Ausgesprochen gut gefiel uns hierbei, dass der Mitarbeiter auch anbot, dass die Mitarbeiter sich um Reservierungen auch außer Haus kümmern würden. Dieses Angebot haben wir allerdings nicht genutzt.

Das Hotel liegt direkt an der Straße, die parallel zum Strand durch Kühlungsborn verläuft. Somit sind es zum Strand nur wenige Meter. An der Straße entlang sind viele Restaurants. Wir selbst haben 2 Restaurants getestet und waren jeweils sehr zufrieden: Zum Einen waren wir in Bülow´s Steakrestaurant: http://www.polar-stern.com/buelows-steakrestaurant/ Wir hatten Glück, dass wir noch einen Platz bekommen haben. In der Zeit in der wir dort waren, wurden Viele, die reinkamen, vertröstet auf einen späteren Zeitpunkt. Also bei diesem Restaurant sollte man besser reservieren. Zum Anderen haben wir das italienische Restaurant Portofino besucht, welches wir auch bedenkenlos weiterempfehlen können: http://www.nordischerhof.de/restaurant-kuehlungsborn.php Durch Kühlungsborn fährt den ganzen Tag ein "Bimmelbähnchen", das die Urlauber zwischen Kühlungsborn Ost und West hin- und herbringt. Die Bahn fährt auch durch die Ostseeallee und hält in Hotelnähe.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Wir haben während unseres Aufenthaltes den Pool genutzt. Dieser ist ca. 15x4m groß. Wenn mehr als 2 Personen gleichzeitig ihre Bahnen ziehen wollen, dann wird es schon sehr eng. Der Pool hat auch eine Gegenstromanlage, die händisch eingeschaltet werden kann. Schade, dass der Poolbereich nicht zum Meer gelegen ist. So bleibt nur der Blick auf den Wald und die Nebenhäuser. Der Wellness-/Spabereich hat täglich von 7-22h geöffnet. Sehr angenehm ist, dass es ein Zeitfenster gibt in dem Kinder in den Poolbereich dürfen. Es gibt auch mehrere Kurse, die von den Gösten täglich kostenlos besucht werden können; hierunter z.B. Aqua Fitness. Etwas befremdlich ist die sog. "Handtuchkarte". Wir hatten im Zimmer jeweils ein Bade- und ein normales Handtuch. Scheinbar brauchte man die Karte, wenn man Extrahandtücher wollte. Im Spabereich gab es jedenfalls keine frei verfügbaren Handtücher. Suboptimal allerdings, wenn ein Gast ein Handtuch möchte und kein Mitarbeiter kurz vor dem Schließen des Wellnessbereiches aufzufinden ist. Wir haben das Ganze bei einem anderen Gast beobachtet, wie dieser auf- und abwanderte, ehe er zwei Mitarbeiter an der Bar des Wellnessbereiches fand.