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Marcus (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Oktober 2012 • 3-5 Tage • Wandern und Wellness
Schlechte Zimmer-Hygiene und Service
1,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel ist das größte Hotel Kühlungsborn's mit großzügigem Wellness-Bereich, allerdings für ein Das Hotel ist das größte Hotel Kühlungsborn's mit großzügigem Wellness-Bereich. Nach meiner persönlichen Auffassung allerdings für ein 4 * Sterne Superior Hotel, dass seit etwa 1 Jahr eröffnet ist, mit einem Sauberkeitsfaktor, der in dieser Kategorie ihres Gleichen sucht, vielleicht noch angemessen für eine Jugendherberge, ich würde dies teilweise als Schmutz mit Ekel-Faktor bezeichnen, das gilt für die Zimmer und teilweise öffentliche Bereiche. Eingeschlossen an Leistungen ist kostenloses W-LAN, was allerdings lediglich zum Abrufen kleinster Datenmengen geeigenet ist, so z.B einer E-Mail, aber zum Arbeiten, aufgrund einer zeitweise katastrophalen Geschwindigkeit, vollkommen ungeeignet, lediglich in der Lobby stehen 4 iMac's, die bessere Geschwindigkeiten erreichen, und die Bewertung insgesamt noch deutlich verbessern. Inkl. ist ebenfalls ein Frühstücksbuffet, auch hier ist das Lang-Schläfer-Frühstück bis 13 Uhr der Lichtblick, viel mehr Positives lässt sich zum Frühstück nicht berichten, mehr dazu unter Gastronomie. Die Halbpension ist mit gut 20,- EUR pro Kopf angesichts der Qualität keinesfalls zu empfehlen, mehr dazu ebenfalls unter Gastronomie


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Die Zimmer sind hell und modern ausgestattet, die Größe war in unserem Fall eher niedrig aber ausreichend. Zur Ausstattung gehörte ein etwas träge reagierender LG-Flat-Screen, darunter eine Furnier-Kommode, ein Schreibtisch mit Stuhl, zwei Sessel, zumindest einer davon war nicht verschmutzt, Nachtische ohne Schubladen, zwei Kleiderschränke, eine nach meiner Auffassung nicht erwähnenswerte Minibar, in der sowieso so gut wie nichts drin ist, Schnacks Fehlanzeige, ein Bier, ein Hauswein uuu., Telefon, sowie ein kleiner Balkon, im Bad eine Dusche, separiertes WC und 2 Waschbecken. Das Zimmer hatte Meerblick, allerdings angesichts der Bäume vor der Uferpromenade nur ein mäßiger Blick. Das war der positive Teil. Bei der Ankunft war das Zimmer eiskalt, es war keine Heizung aufgedreht, bei Außentemperaturen von 12 Grad fragwürdig. Neben einer Gratis-Wasserflasche und einem standardisierten Begrüßungsbrief nichts. Dafür mit schwarzen Flecken und Kratzern an einigen Stellen verdreckte Wände, ein verdreckter Teppich, ein mit weißen Flecken verschmutzter Sessel, verschmutzte Schubladen, Staub auf allen Tischplatten, selbst in der Toilette wurden die Griffe nicht abgewischt, Fingerabdrücke auf dem Spülknopf, die Waschbecken verschmiert, der Halter für Duschzeug in der Duschkabine nur noch halb befestigt. Ein Mischgeruch aus Stuhl, die Entlüftung des WC's war in unserem Zimmer anscheinend unzureichend, und ein angenehm fauliger Gestank aus der Dusche. Haare von den vorherigen Gästen, ein verkeimter Fön, dort sind auf der Rückseite Staubflocken, der Fön wurde "nach meinem persönlichen Eindruck" anscheinend nie gereinigt, Schamhaare auf dem Boden und den Türrahmen (mir drängte sich der Verdacht auf, vermutlich wurde ein gleicher Lappen für alles benutzt), sowie eine ganze Ansammlung von Haaren in der Schublade, wo der Fön liegt. Dies wurde der Rezeption so gemeldet, danach erfolgte nochmals eine Nachbesserung, als Entschädigung eine Mini-Flasche Bodylotion, die ist sonst nicht zu haben. Am nächsten Tag das gleiche Spiel, der Boden wurde nicht gesaugt, überall lagen Krümel rum, Staub wurde nicht gewischt, es folgte die 2 Beschwerde. Wer nun glaubt, dies sei ein Einzelfall, nein. Wir waren 6 Personen mit 3 Zimmern, überall das gleiche Spiel. So sind die Halter für Duschgel etc. überall schon kurz vor dem Abschmieren, wenn man das Duschgel nicht schief stellt, fällt es herunter. Das Bad läuft nach dem Duschen leicht voll, da die Neigung nicht stimmt, es trochnet schwer, weil keine Fußbodenheizung vorhanden ist. Der Fön ist so ungünstig angebracht, dass jeder über 1.50 m einige Kraft aufwenden muss, um den Fön auf Kopfhöhe zu bekommen. Besser einen eigenen mitbringen. Raumspray wäre in jedem Fall nach meiner Auffassung in unserem Zimmer angebracht gewesen, denn wenn nicht das WC roch, dann kam fauliger Geruch aus dem Duschablauf. Das Reinigungspersonl wechselt ständig, dies wurde uns vom Personal selbst bestätigt, in der Regel Bulgaren ohne Deutschkenntnisse, das erklärt wohl so einiges.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Positiv, natürlich sonst nicht der Rede Wert, aber nach unserer Auffassung eben in diesem Hotel, die Restaurant's und die Bar sind sauber. Es gibt insgesamt 3 Restaurants und die Bar, das Gourmet-Restaurant war eigentlich nicht sichtbar geöffnet, wohl mangels Nachfrage, zum Kaffeehaus Arendsee lässt sich nur so viel sagen, das Personal ist hier dermaßen unfreundlich, dass man keine Lust hat, neben dem Gutschein für ein Heißgetränk, wirklich zu verweilen und Essen auszuprobieren. Ungeachtet dessen stört man als Gast eher, statt dem Gast noch etwas anzubieten, unterhält sich das Personal lieber untereinander und wirkt schon mit 10 Gästen überfordert, wenn die Untertasse vollgeplempert wird, weil die Kaffee-Tasse auf den Tisch geknallt wurde, wird dies zwar bemerkt, was aber nicht dazu führt, dass die Untertasse abgewischt wird oder man einen neuen Kaffee bringt, für die Frechheit, das Personal mit einer Bestellung zu behelligen, muss man auch Abbitte leisten. Essen kann daher auch hier nicht bewertet werden. Das Frühstücksbüffet ist von der Auswahl ok, positiv hervorzuheben sind hier das Langschläfer-Frühstück, zumindest in der Theorie bis 13.00 Uhr, wenn man deutliche Abstriche macht, gleichfalls der kostenlose Prosecco, sicherlich eher selten zu finden, aber das war es dann leider auch. Jeden Tag exakt die gleichen Speisen, die Wurst- und Käseauswahl ist sehr mäßig und wird umso schlechter, je später man dort isst. Gegen 11.00 Uhr sind die Platten schon abgefressen und verschmiert, Gabeln verkleistert, Eierlöffel werden nicht nachgelegt, gleiches gilt für Teekannen, selbst einfache und günstige Aufschnitte wie Leberwurst erhält man nur auf Betteln, dann aber auch nur 3 kleine Portionen (wir waren zu sechst), Brötchen werden anscheined nach 11 Uhr nicht mehr nach gelegt, lediglich Rührei gibt es bis zum Abwinken. Wenn man einen stärkeren Kaffee anfragt, dann muss man schon mal mit einer flappsigen Antwort rechnen wie "ich kann den Kaffee auch nicht stärker aus der Maschine holen", dabei bietet das Hotel sogar einen stärkeren an, dieser wurde auch gebracht, aber nicht ohne vorheriges Kommentar. Es gibt hier zwar 2 Damen, die eine Ausnahme von der Regel bieten, aber ansonsten muss man schon deutlich winken oder zurufen, dass man doch gerne etwas bestellen würde, das Personal meidet Blickkontakt, um Arbeit zu verhindern, statt einen von einem Teller zu befreien, werden lieber schon mal leere Tische für das Abendessen vorbereitet. Insgesamt auch hier der Eindruck, angenehmer wäre es ohne Gäste. Doch wer nun denkt, schlimmer könne es ja gar nicht kommen, der sollte die Halbpension genießen. Hier gibt es Buffet oder 3-Gänge-Menü zur Auswahl. Nein, nicht zur Auswahl für den Gast, natürlich für die Küche, wo denken Sie hin. Zum Buffet lässt sich sagen, es ist ok, es ist keine Spitzenqualität, aber man wird satt, Angesichts der Kalkulation von 20 EUR pro Kopf, geht das aber in Ordnung. Sie ahnen es schon, richtig schlecht wird es nun beim 3 Gänge-Menü. Zur Auswahl, eine kleine Suppe, Auswahl heißt hier, Sie können wählen, ob Sie die Suppe essen wollen oder nicht, denn es gibt nur eine Suppe zur Auswahl, dabei wird dann auch gerne eine Rote-Beete-Suppe etc. genommen, die nicht unbedingt jedermanns Sache ist, angesichts keiner Auswahl aber unverständlich. Beim Hauptgang kann man nun wählen, im Prinzip, Fleisch, Fisch oder vegetarisch. Die Portionen sind sehr klein, zwar wurde vom Manager "oder als Manager benannten Person" erwähnt, man könne dann wohl doch nachordern, aber dazu hat man wenig Lust, denn die Speisen sind teilweise abenteuerliche Kombinationen, im Prinzip ja bei einer "gehobenen Küche" nicht so außergewöhnlich, aber dann sollte der Koch auch schon sein Handwerk verstehen und nicht z.B vollkommen versalzene Kreationen rausgeben oder Schwierigkeiten haben, eine Kartoffel zu kochen. Pommes Frites waren leider aus, klar, sehr ungewöhnlich. Ein á la carte bestelltes "Wiener Schnitzel" für satte 19 EUR, war mit etwa 100 Gramm, wenn überhaupt, eine Frechheit, zumal es vor lauter Fett und Zitrone kaum noch den üblichen Geschmack aufwies. Auch beim Nachtisch Portionen, die einfach nur noch eine Frechheit sind, ein geeister Kaiserschmarrn z.b mit etwa 30 Gramm, hier wurde angesicht der doch sehr übersichtlichen Portion nachgeordert, da bekommt man nochmals 30 Gramm, hierbei wusste das Service-Personal noch nicht mal, dass man nachgeordert hatte, sondern erklärte dann, und dies war das einzige Mal überhaupt, bei der Nachlieferung, worum es sich bei der Nachspeise handelte. Eine Auswahl bei den Nachspeisen gibt es nicht. Die Preise für Getränke sind kernig, ein Glas Wein um die 7 EUR. Kalkuliert werden für die HP 20,- EUR, p.P., das Geld sollte man getrost stecken lassen, es gibt zahlreiche Restaurants in Kühlungsborn, wo man für das gleiche Geld nicht nur satt wird, sondern auch bessere Qualität bei Speisen und dem Service bekommt. Es ist auch nicht so einfach die HP wieder auszubuchen, wenn Sie z.B mit dem Essen nicht einverstanden sind, dann bucht man Ihnen die HP nur dann aus, für den jeweiligen Tag, wenn Sie im Haus á la carte essen. Mit anderen Worten, einmal gebucht, will man Sie dazu verdammen, im Haus zu essen. Wenn ein 4* Haus so etwas nötig hat, dann lässt das tief blicken. Nur ein deutliches Gespräch mit dem Manager "oder uns als Manager benannten Person" hat uns davon befreit, so dass wird nur 3 Tage im Haus essen mussten. Doch auch das ist noch nicht alles. Wer erinnert sich nicht gerne nochmals an die Zeiten kurz nach der Maueröffnung zurück, als man in Restaurants der damaligen DDR Plätze zugewiesen bekam. In diesem Hotel dürfen Sie Ihre Erinnerungen mal wieder auffrischen. Zum Abendessen sind Reservierungen erwünscht. Selbst bei einem nur zu 50% besetzten Restaurant verfrachtet man Sie gerne in den hinteren Saal mit Mensa-Charme, wohl vorgesehen für Veranstaltungen, entfliehen konnte man dem nur durch Protest und bekam dann doch einen Platz im vorderen Bereich. Aber einfach mal einen Platz aussuchen, nein, nicht beim Abendessen. Anstatt Karten aufzustellen "reserviert", so dass man verfügbare Plätze selbstfinden kann, hat man sich anzustellen und zu warten, wo das Personal einen platziert. Letztlich bleibt die Bar. Zu sechst hatten wir über 5 Tage eine Zeche bei der Bar von etwa 1000,- EUR, kein Wunder bei den sehr hohen Preisen, zumindest gab es ein paar Nüsse gratis, je nach Bedienung wurde das auch noch aufgefüllt, teilweise aber nur auf Betteln. Hierbei muss man nicht glauben, dass sich jemand merkt, dass Sie eine bestimmte Snack-Sorte nicht mochten und daher komplett unangetastet gelassen haben, Sie müssen alles erklären. Das die Hälfte nichts mehr zu trinken hat etc. wird auch gerne mal übersehen, jedoch ist die Bar hier noch fast der Lichtblick der Gastronomie, allerdings mit gepfefferten Preisen.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Fangen wir entgegen dem Üblichen mal mit dem guten Nachrichten an. Die Rezeption ist gut besetzt, jedenfalls zur Tageszeit bis 22.00 Uhr. Das Personal am Empfang ist sehr freundlich, zuvorkommend, bemüht und vor allem professionell und zwar durchweg, dass muss in diesem Hotel erwähnt werden, denn das ist nach unserer Erfahrung eine Ausnahme. Die Reinigungskräfte der Zimmer sind, abgesehen von der Hausdame, eine Katastrophe und wechseln laut Aussage des Personals ständig, weshalb auch die Sauberkeit, nach meiner persönlichen Meinung, ungenügend ist. Sauberkeit bekommt nach unserer persönlichen Einschätzung die Note 6 im Wellness-Bereich, den Zimmern, den Fluren, der Tiefgarage, wo Spinnen sich fantastisch einrichten konnten, sowie der Raucherlounge. Wenn es auch den ein oder anderen durchaus motivierten Kellner gibt, sowohl beim Frühstück, als auch in den Restaurants und der Bar, insgesamt ist der Service auch hier nur mit Wohlwollen gerade noch mangelhaft. Unmotiviertes Personal, für das Freundlichkeit ein Fremdwort ist, stattdessen pampige Bemerkungen, als Gast fühlt man sich hier nicht gern gesehen und hat den Eindruck, es wäre angenehmer, wenn man die Arbeitszeit nicht durch seine Anwesenheit belästigen würde, unaufmerksam, auch bei wenig Verkehr und alles geschieht nur auf Zurufen. Man ist insgesamt ständig dazu angehalten, Dinge, die eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein müssten, nachzufragen und anzufordern. Zwar hat sich in unserem Fall der Manager "oder eine uns als Manager benannte Person" für eine Beschwerde auch mal Zeit genommen und war höflich, man hatte aber nicht den Eindruck, dass hier jemand aus einer Kritik etwas lernt, denn wer wiederkehrende Gäste will, der muss sich bei berechtigter Kritik mehr einfallen lassen, als sich dankend abzuwenden und weiter zu machen wie bisher. Jedenfalls wurden von uns weder Verbesserungen in der Hygiene noch in anderen Bereichen feststellbar.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt, lediglich durch die Uferpromenade und einen Grünstreifen vom Strand getrennt, "direkt" am Meer, der Strand lässt sich aber binnen 1min maximal erreichen. Der Standort ist etwa in der Mitte der im Norden von Kühlungsborn gelegenen Strandpromenade, so dass die Einkaufsstraßen im Osten und Westen des Ortes gleichermaßen etwa 15-20 min Fußweg bedeuten, nennenswerte Einkaufsmöglichkeiten am Hotel selbst gibt es nicht. Sehr nah gelegen ist nur der Kletterwald, und relativ nah die Bühne Ost, die vor allem in Sommermonaten ein wechselndes Unterhaltungsangebot bietet.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Zum Internetzugang wurde schon vorab etwas gesagt, positiv hier die 4 iMacs nochmals zu erwähnen in der Lobby. Ansonsten gibt es 1 Mal in der Woche z.B. "Live Musik" etc. , das war auch durchaus gut, passend für jedes Alter. Der Wellness-Bereich hat "Höhen und Tiefen", so sind die Saunen sehr großzügig, die Duschen aber teilweise so angerichtet, dass man nach meinem Empfinden keinen guten Sichtschutz hat, auch die Dachterrasse im Wellness-Bereich hatte zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes leider keine erkennbaren Liegemöglichkeiten im Außenbereich, aber der Wellness-Bereich gehört zu den Highlights. Teilweise ist der Bereich, nach meiner persönlichen Auffassung, verdreckt, im Saunenbereich schweben die Staubflocken auf den Einbauten der "Ruheblöcke". Das kann man noch verschmerzen, aber dass jemand in der Dusche offenbar uriniert und dies nicht entfernt wurde, ist schon mehr als grenzwertig. Angesichts einer nach meiner Auffassung unglaublichen Hygiene sollte man sich wohl überlegen, ob man dass ansonsten schicke Dampfbad benutzt. Auch wenn dies einem Beweis nicht zugänglich ist und deshalb diese Bewertung vom Hotel gerügt und gesperrt wurde, drängte sich mir der widerlegbare Eindruck auf, es kann keine Reinigung seit dem Vortag stattgefunden haben. Der Besuch des Wellness-Bereiches erfolgte gegen Mittag, der Bereich war fast leer, Saunen wurden erst für uns angestellt und die Duschkabine mit starkem Urin-Geruch war trocken. Deswegen auch die schlechte Bewertung, wer nutzt schon gerne einen "nach meiner Auffassung" verkeimten Wellness-Bereich. Negativ auch, Wellness-Handtücher bekommt man nur für eine Pfandkarte, diese wird bei der Anreise ausgegeben und bei der Abreise zurück gegeben. Wenn man also die Handtücher austauschen will, muss man unter "Aufsicht" die Handtücher in den Korb legen und erhält dann neue. Aber dazu muss man jedes Mal an den Eingangsbereich laufen. Wellness-Schuhe gibt es zwar gratis, aber nur in einer Größe für Frauen, mit Größe 44 kaum noch tragbar, und natürlich nur auf Anfrage bei der Rezeption. Ansonsten ist es üblich diese aufs Zimmer zu legen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(2)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3-5 Tage im Oktober 2012
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marcus
    Alter:36-40
    Bewertungen:3
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Herr Marcus, vielen Dank für Ihre Zeit und Mühe eine so ausführliche Rückmeldung in Verbindung mit Ihrem Aufenthalt zu liefern. Es ist sehr bedauerlich, dass ich Sie leider nicht persönlich kennen gelernt habe. Wie Sie dem von Ihnen erwähnten „standardisierten“ Begrüßungsschreiben entnehmen konnten, wäre ich jederzeit für Sie ansprechbar gewesen. Denn Lob und Tadel unserer Gäste ist für mich das Maß der Dinge und wird hier im Hause groß geschrieben. Sie können versichert sein, dass Ihre Anmerkungen mit entsprechender Priorität analysiert und bewertet werden. Wir arbeiten in unserem Hotel mit einem zertifizierten Qualitätsmanagement System, welches in alle Bereiche greift und die Prozesse sind entsprechend definiert. Dieses wird regelmäßig überprüft, um so eine höchstmögliche Servicequalität für Sie als unseren Gast zu gewährleisten. Werden Erwartungen nicht erfüllt, so hören wir genau hin und gehen sehr kritisch in die Prüfung um Optimierungen unserer Dienstleistung weiter voranzutreiben. Während Ihres Aufenthaltes nutzten Sie die Möglichkeit und sprachen mit unserem gastronomischen Leiter (lt. Bewertung „Manager“) über Ihre nicht erfüllten Erwartungen. Hieraus ergab sich eine einvernehmliche Lösung für Ihre Reklamation, welche Sie zufrieden annahmen. Leider haben wir Sie dahingehend augenscheinlich missverstanden. Dieses werden wir im anstehenden Qualitätsmeeting eingehend thematisieren. Um Innovationen und Produktneuheiten bemüht hat sich eben dieser genannte Abteilungsleiter mit einem Fachkollegen (lt. Bewertung „Freunde“ des „Managers“) zwecks einer Degustation neuer Produkte zusammengesetzt. Sollte dies in der Wahrnehmung unserer Gäste zu Irritationen führen, werden wir selbstverständlich diese Vorgehensweise überarbeiten. Damit wir an Tagen mit hoher Auslastung möglichst allen Gästewünschen gerecht werden können, ist es erforderlich Tischreservierungen vorzunehmen. Hier werden die Tische nicht einfach nur mit Reservierungsschildern versehen, sondern Sie als Gast sollen persönlich begleitet werden. So können wir, wie in Ihrem Fall flexibel und individuell reagieren. Dieser Prozess ist eine gängige Praxis in der gesamten gehobenen Gastronomie. Alle Reinigungsprozesse und -intervalle sind über unser Qualitätssystem definiert und geregelt. Die Mitarbeiter sind enstprechend geschult. So auch für den SPA und für die Zimmer. Ihre Anmerkungen zu den hygienischen Defiziten in diesen Bereichen sind somit nur schwer nachvollziehbar. Nichtsdestotrotz werden wir Ihre Dokumentation zum Anlass nehmen und die nach hoher Gästefrequenz üblichen technischen Überarbeitungen koordinieren. Ein am ersten Tag angebotenen Zimmerwechsel hielten Sie nicht für erforderlich. Erstaunt bin ich über die Tatsache, wie Sie unsere Mitarbeiter während Ihres Aufenthaltes wahrgenommen haben. Bezüglich der Freundlichkeit unserer Mitarbeiter erhalten wir von bisherigen Gästen des Hauses eine positive Resonanz. Gerne können Sie mich jederzeit persönlich kontaktieren um weitere Details zu besprechen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Thomas Peruzzo Hoteldirektor