Valentin El Patriarca Varadero

Toller Strand, gutes Essen, jedoch meist wünschenswerter Service. Freundliches Personal gibt es meist leider nur bei genügend cuc.

Das Essen war sehr gut. Es ist sehr zu empfehlen sich die Zeit zu nehmen und sich bei den Köchen anzustellen. Dort werden am Abend Fleisch, Fisch und Pasta frisch zubereitet. Es gab die leckersten und frischesten Garnelen die wir je gegessen haben. Fischliebhaber kommen voll auf ihre Kosten. So gab es an einem Abend auch frischen Hummer. Am Morgen gab es frisch zubereitete Waffeln sowie Omelett. Die Teller waren oftmals leider schon stark ausgebrochen und teilweise auch noch leicht verschmutzt. Der Speisesaal ist sehr groß und die Stimmung dadurch eher wie auf einem Bahnhof. Das Wasser hat meist sehr nach Chlor geschmeckt. Hat man stattdessen spritziges Wasser bestellt wurde vom Personal schon die Nase gerümpft. Die Spezialitäten Restaurants haben uns nicht so zugesagt. Entweder wir hatten Steine im Reis oder das Fleisch war zäh und trocken. Am Strand gab es ebenfalls noch ein Restaurant in welchem man Mittag essen konnte. Dort hat alles sehr frisch und gut geschmeckt. Leider gab es da nicht allzu viel Auswahl, so dass man dort nicht jeden Tag essen wollte. An der Snackbar am Pool haben wir 2 mal Burger gegessen. Diese waren auch gut, jedoch gab es immer nur den classic Burger obwohl viele weitere auf der Karte standen. Fazit: Beim essen sollte jeder auf seine Kosten kommen, lieber kein stilles Wasser nehmen und ggf. gleich ganz auf die Spezialitäten Restaurants verzichten.

Guten Service gibt es bei den meisten leider nur gegen genügend cuc. Das Personal war leider größtenteils unfreundlich. Wobei es auch Ausnahmen gab. Die Köche waren alle immer sehr freundlich, unser Gärtner und die Putzfrau ebenfalls. Auch einige Kellner waren sehr nett, jedoch leider zu wenige. Ansonsten wurde man von vielen nicht wie ein Gast behandelt. Wenn man Richtung Bar gelaufen ist, hat man schon gesehen wie die Mundwinkel nach unten gegangen sind. Da hat man irgendwann auch keine Lust mehr sie anzulächeln. Die Englischkenntnisse waren teilweise auch eher dürftig. without ice hat niemand verstanden oder wollte es nicht verstehen. Lieber no ice sagen. Das versteht zum Glück jeder. Da die Touristen teilweise bei jedem Handschlag Trinkgeld ausgeteilt haben, braucht man sich wahrscheinlich nicht über die Einstellung des Personals zu wundern.

Beliebte Aktivitäten

• Strand