Van der Valk Hotel Melle-Osnabrück

Rezeption mit drei Arbeitsplätzen, ohne Corona-Abtrennung könnten noch mehr Leute arbeiten. Einer, maximal zwei reichten für den Betrieb aber locker aus.

Reichlich Stauraum, großer Schreibtisch, Sitzgruppe, Bad mit Wanne und Dusche. Alles untadelig sauber. Lage zur Autobahn stört nicht, gut isoliert. Die Fliesenfugen teilweise altersbedingt verfärbt.

Speisen waren gut, frisch und lecker. Frühstück sehr gut, Kaffee selber zapfen kennt man ja. Das a-la-carte-Angebot ist nicht groß, was für die Küche spricht. Bei meiner Mahlzeit stand nur die kleine Karte zur Auswahl. Dutch Lunch so lala, aber für 10.- € in Ordnung. Zum Abendessen war ich bei Freunden eingeladen; falls nicht, hätte ich im Restaurant essen müssen, oder mit dem Auto fahren. Die Speisekarte ist in Großbuchstaben gedruckt, was mir aber nicht ersparte, die Lesebrille aufzusetzen. Die Speisen sind teils ausführlich beschrieben, aber von der Auswahl nicht so ambitioniert, wie ich es in einem ****-Hotel erwarte. Das teuerste ist ein 200-Gramm-Rumpsteak zu 26.- €. Eine Getränkekarte muss man in der Bar suchen oder anfordern, die Auswahl an Spirituosen ist OK. Als Bier wird Radeberger ausgeschenkt. Eine Weinkarte habe ich nicht erfragt und auch nicht erwartet; wer trinkt zu dem o.g. Steak einen teuren Wein? Die Bar schließt um 24.00 Uhr; im Briefchen zum Schlüssel (Keycard) steht 1:00.

Ich habe keinen Service in Anspruch genommen, außer das ich ein gemachtes Bett vorfand. Rest unter Gastronomie.

Jwd gelegen, aber das nächstgelegene Hotel zur Bergrennstrecke Osnabrück. Bei der ersten Anfahrt ist nicht ganz klar, wo der Haupteingang ist, wo man günstig parkt.

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