- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
sehr großes "Designhotel", etwas abgelegen vom Zentrum, aber verkehrstechnisch gut angeschlossen. Insgesamt wirkt das Hotel anonym und und lieblos, was vielleicht dem Design-Wunsch zuzuordnen ist. WiFi ist in annehmbarer Geschwindigkeit kostenlos im gesamten Hotel, genügend Parkplätze für 15 E pro Tag. Kaffee- u. Teezubereitung im Zimmer möglich. Man könnte z. B. abends Gläser die vor der Rezeption nicht nur auf den Foyer-Tischen, sondern auch auf dem Boden vor den Aufzügen oder unmittelbar vor dem Eingang stehen wegräumen (es hat sonst eher den Flair einer S-Bahn-Station in Neukölln).
Größe rund 20 qm, Badezimmer klein, stylisch, funktional. Sauberkeit im Sanitärbereich gegeben. Zimmerreinigung immer erst nach 15.00. Minibar über einen Zeitraum von 2 Wochen schmutzig, Fensterbank schmutzig. Zimmerreinigung minimalistisch (tlw. wurde vergessen Tische und schwarze Lichtschalter abzuwischen oder Flecken auf dem zerkratzten Fußboden zu entfernen). Flachbildschirm, Minibar, Kaffee-Tee-Zubereitungsmöglichkeit. Es hätte die Möglichkeit gegeben auf die Zimmerreinigung zu verzichten, bei zweiwöchigem Aufenthalt hatte ich jedoch jeden Tag auf's neue die Hoffnung, daß mal jemand über die Fensterbank oder den Tisch wischen würde.
Kann nur das Frühstück bewerten: das Frühstücksangebot ist eingeschränkt (es gab jeden Tag nur 2 Scheiben-Käse-Sorten und einen Camembert, damit war die Käseauswahl schon erschöpft). Eier gab es lediglich in gerührter oder weich-gekochter Form (keine Spiegeleier, keine Omelettes, ...). Der Obstsalat kam aus der Konserve, die Brötchen waren jeden Tag Aufbackware, es gab nur eine Form von Schwarzbrot zum Schneiden. Die Waffeln waren nicht frisch. Am Sonntag war der Frühstücksraum überlastet sodaß im Restaurant als Ausweichquartier gegessen wurde. Das dortige Buffet war vom Angebot noch eingeschränkter als es ohnehin schon im Hauptraum war. Die Zeitungsauswahl war wochentags bereits um 7 Uhr erschöpft.
Die Freundichkeit der MitarbeiterInnen beschränkte sich auf das Notwendigste (meist wurde man zumindest gegrüßt). Fragte man um 15.00 Uhr an, ob denn das Zimmer noch gesäubert würde erhielt man als einzige Antwort: "na sIcher" (die Betonung lag auf dem I, es war schlicht und ergreifend herablassend). Wollte man, wie in der Zimmerinformation erwähnt ,Bademäntel oder Badeschuhe wurden diese nicht, wie versprochen, gebracht (zumindest warte ich 6 Tage später noch immer darauf). Es gab über eine Woche keine Bademäntel im Haus.
Etwas abseits gelegen an einer stark befahrenen Straße, die Zimmer aber sehr ruhig. verkehrstechnisch sehr gut angeschlossen. (mehrere S-Bahnlinien und mehrere Straßenbahnlinien). wenig Infrastruktur in der näheren Umgebung.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
keine Bademäntel über eine Woche für Spind im Spa-Bereich benötigt man Pfandmünzen. Armbändchen für den Spindschlüssel gibt es nicht. Mülleimer war voll. Die Spiegel im WC-Bereich mit alten Wasserflecken übersäht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christoph |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |