VIK Hotel Arena Blanca

Ich und meine Tochter hatten ein Zimmer mit Meerblick gebucht. Können wir nur jedem empfehlen, der im Vic Arena Blanca Urlaub machen will. Das Personal war durchweg freundlich. Ein Kellner, Edouardo, brachte meiner Tochter bei, auf welche Arten man Servietten faltet. Jasmin freute sich auf jedes Abendessen, weil Eduardo uns nicht nur freundlich empfing, sondern sich auch die Zeit nahm sich länger mit uns zu unterhalten. Alle waren immer freundlich und sehr bemüht, unsere Wünsche zu erfüllen. Insgesamt dreimal ließen wir versehentlich Sachen liegen. Nichts kam weg. Auch das Geld konnte man ohne Probleme im Beutel am Strand lassen, es wurde nicht gestohlen. Die Verpflegung war in Ordnung, es war immer etwas dabei, was schmeckte. Besonders zu empfehlen sind die Pizzen, die ständig frisch zubereitet werden. Auch der Teig. Die Ausflüge waren erlebnisreich. Man erfuhr viel über Land und Leute und konnte life Reisfelder, Kakaoplantagen, den Kaffee- und Zuckerrohranbau und Mangobäume sehen. Auf dem Hotelgelände war ein Baum mit der Nooni(?)-Frucht. Überall auf der Anlage Kokosnusspalmen mit bis zu 40 Kokosnüssen an einer Palme. Liegeplätze am Pool und am Strand waren immer zu finden. Das Freihalten und Besetzen von Liegen war nicht nötig, weil für zwei Personen immer welche zur Verfügung standen. Allerdings waren wir nicht in der Hauptsaison da. Im Winter kann es anders sein.Wir habe auch unzufriedene Hotelgäste getroffen. Im Nebenzimmer war zum Beispiel die Klimaanlage kaputt und es wurde stundenlang mit 3 Leuten daran herumrepariert. In so einem Fall ist es ratsam energisch aufzutreten, auch wenn es unhöflich rüberkommt. Das Gepäck wird am Tag der Abreise in einem abgeschlossenen Raum aufbewahrt. Man kann noch bis zum Transfer baden und sich sonnen. Dann wird einem ein Appartement zur Verfügung gestellt, in dem man duschen und sich reisefertig machen kann. Beim Geldabhebungen wird der Ausweis kopiert. Wenn man 100 Dollar haben will, werden ca 100 Euro vom Konto abgebucht und 22 Dollar fallen an Gebühren an. Diese sind dann schon abgezogen. Eigentlich wären es also 122 Dollar gewesen. Die Shops wurden oft als zu teuer bemängelt, das kam uns nicht so vor. Ein Einheimischer verdient zwar nur 6 - 10 Dollars pro Tag dort; wir aber nicht. Im Vergleich zu anderen Urlaubsländern sind die Läden nicht überteuert. Notfalls kann man auch die Verkaufsstände am Strand besuchen. Dazu muss man nur 3 Minuten den Strand links runterlaufen. Am besten bietet man vom gewünschten Preis die Hälfte und bleibt dabei. Notfalls geht man einen Laden weiter. Dies kann man ohne schlechtes Gewissen machen, weil die Verkäufer im Vergleich zu Einheimischen wirklich gut verdienen. Die Zimmer waren sauber, wurden jedoch in Etappen geputzt. Oftmals auch erst nachmittags. Die freundlichen Reinigungskräfte, Carmen sei erwähnt, machten das wieder wett. Obwohl ich ein meist eher meckernder, unzufriedener Urlauber bin und jedes Haar in der Suppe finde (auf Teneriffa eine Raupe am Tellerrand eines 4-Sterne-Hotels) waren es nur zwei Dinge, die mir in diesem Hotel nicht gefielen. Das Internet funktionierte häufig nicht. Man kam zwar rein, wenn man sich an der Rezeption entsprechende Passwörter zum Einloggen kaufte (20 Dollar die Woche, 7 am Tag, 3 die Stunden), aber die emails wurden trotzdem oft nicht verschickt und konnten auch nicht abgespeichert werden. Am Pool ist ein Stand, an dem man sich Zöpfe flechten lassen kann. Das kriegt man am Strand billiger und freundlicher.

Beliebte Aktivitäten

• Strand