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Heinz-Georg (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2004 • 2 Wochen • Strand
Die etwas andere Beschreibung
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel ist ja nun schon häufig beschrieben worden, deshalb erspare ich mir die Schilderungen der Einzelheiten. Die letzte, sehr zutreffende Beschreibung stammt von Sandra und Erik, ID 184183, auf die ich verweise. Deshalb von mir einige Ergänzungen: Die einzelnen Häuser haben alle ihre Vor-und Nachteile. Wer als Großstädter ein wenig Verkehr gewohnt ist, den stören die seltenen Motorengeräusche an der Lobby nicht (gilt für Haus 1). Von hier aus ist aber Weg zum nächsten Cocktail am kürzesten. Haus 3 liegt nahe dem Pool, an dem den ganzen Tag die Musik dudelt, nicht laut, aber vernehmbar. In Haus 5 (das häufig so gelobte) haben einige Urlauber Probleme mit dem Meeresrauschen, dass sich ja bekanntlich nicht abstellen läßt. Von allen Häusern ist der Weg zu m Essen gleich nah. Ob nun Meer- oder Garten- oder Poolblick, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe das Geld für den Meerblick gespart und war in Haus 1 sehr zufrieden. Übrigens: Abends fährt ab 21.00 Uhr halbstündlich ein Shuttlebus zu den RIU-Hotels / Casino. Donnerstags ist dort dominikanischer Abend. Sollte man mal ausprobieren. Im Hotel sind auch die Crews der LTU untergebracht, nehmen wir das einfach mal als Qualitätsmerkmal von Profis. Saona ist für den ein Muss, der in Spanien immer an Piratenfahrten teilnahm. 10 Minuten auf dem Schiff und der CubaLibre fließt in Strömen. Ich glaube die Dominikaner halten alle Urlauber für Alkis. Bacardi-Felling am Karibikstrand ist zwar schön, aber doch nicht so neu. Ausflüge sollte man auf jeden Fall bei Marianne von El Tours buchen, weil wesentlich preiswerter und trotzdem sehr gut. (Am Strand nach links bis zu den Verkaufsbuden und dann bis kurz vor dem Ende der Stände). Meine Empfehlung ist der Ausflug „Land und Leute“. Da kommt echt was rüber. Thema Geld: In der Anlage braucht man keins, weil alles inklusive. Vor dem Hotel steht ein Geldautomat, der Pesos ausgibt. Umrechnung in Deutschland 1 Euro = 60 Pesos. Die Ausflüge bezahlt man mit Kreditkarte (werden erst nach 4 Wochen in Deutschland belastet, zum o.a. Kurs). Souvenirs bezahlt man am besten auch mit Pesos z.B. ein T-Shirt für 300 Pesos. (mehr auf keinen Fall). Für was also US Dollar oder Reiseschecks mitnehmen? Nur um den Hotelsafe mieten zu müssen? Flugtickets, Reisepässe oder Kameras klaut in der DomRep schon lange keiner mehr und ein abschließbarer Koffer tuts auch. Wer weitere Info wünscht oder Fragen hat, kann mir ja mailen. Zum Schluss viele Grüsse am die Harzer Brandkannen, Boys and Girls, es war Super mit Euch. „Nur was richtig brennt kann auch richtig leuchten!“


Zimmer
  • Gut
  • Beschreibung siehe o.a. Bericht. Elektrogeräte, auch Akulageräte, die nicht auf 110 Volt umzustellen sind, kann man getrost zu Hause lassen. Für alle anderen sind Adapter zwingend notwendig. Handy, sofern keine Triband Ausstattung, funktionieren ebenfalls nicht (kein Netz). Aktuelle Nachrichten in deutsch gibt’s bei DW (Deutsche Welle). Interessant sind im TV besonders die US-Sender.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Über das Essen könnte ich mehrere Seiten schreiben, ich persönlich betrachte es als einfach nur KLASSE!!! Zum Frühstück 8 Sorten Brot/Brötchen, Eier in allen Ausführungen, Wurst und Käse, Früchte, Joghurt, Marmelade, Honig, Schokocreme, warme Würstchen, gebratener Speck und 10 Sorten Cornflakes/Müsli dazu hervorragender Kaffe, Tee, Milch, Saft, usw. Eine ähnliche Aufstellung kann ich auch für das Mittag- (hier etwas weniger) und das Abendessen machen. Neben internationalen Themenabenden gab es immer zusätzlich dominikanische Spezialitäten. Waage, was willst du mehr. Wieder spielt der Umgang mit der Materie eine Rolle: Wer jeden Abend alle Fleischsorten und Salate und Beilagen aß, hatte natürlich eine höhere Wiederholungsrate als der, der wie zu Hause, seine Mahlzeiten gezielt zusammenstellte (heute Schwein, morgen Rind, dann Huhn und am Freitag Fisch). Es war ja immer alles da, warum also nicht mal etwas Phantasie entwickeln. Angesichts dieses Angebotes farge ich mich, wer noch in der Spezialitätenrestaurant ging. Ich habe dort jedenfalls bei 18 Grad mächtig gefroren.


    Service
  • Gut
  • Vom Zimmermädchen über den Kellner bis zum Gärtner haben alle ihre Arbeit prima gemacht, waren aufmerksam, freundlich und hilfsbereit. Bei der Bewirtung von 1.000 Gästen darf doch auch mal etwas schief gehen. Meckern und Schimpfen ist dann sicherlich nicht das geeignete Mittel, um seine Wichtigkeit zu demonstrieren. Wir haben im Zimmer auch schon mal mit Sonnenmilch gekleckert – war abends weggewischt. Logisch, dass die Zimmer sicht immer zur gleichen Zeit gereinigt werden könne. Das ist selbst in Tophäusern nicht so. Wir sind jedoch immer gegen 17.00 Uhr vom Strand zurückgekommen und haben unser Zimmer geputzt vorgefunden.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das leidige Thema Liegestühle ist bereits häufig geschildert worden. Am Strand und am Pool (zusammen) sind genügend Liegen vorhanden. Die Reservierungen sind zwar lästig, aber wir haben zu jeder Tageszeit hüben wie drüben einen schattigen Liegestuhlplatz gekriegt, manchmal allerdings nur, wenn ich die Liegen zu meinem Platz transportiert habe. Die Möglichkeiten am Strand zu schwimmen sind etwas eingeschränkt, denn etwa nach 30m ist eine Absperrung, deren Überschreitung angesichts der dort vorbeifahrenden Schnellboote lebensgefährlich ist. Wer also gerne ins Meer hinausschwimmt, findet hier keine Freude. Jedoch ist dieser Zustand offensichtlich von den Urlaubern anerkannt, denn ich habe keine Kritik gehört. Amerikaner (= 60% der Gäste) leiden seit dem 11.9.2002 sowieso an permanentem Verfolgungswahn und gehen eh nicht in tiefe Gewässer. Dafür rennen die den ganzen Tag mit ihren Thermobechern (Inhalt ca. 3/4 Liter) mit Bier oder Cuba Libre durch die Gegend, ist ja alles inklusive.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die international zusammengewürfelte Animationstruppe hat für die Kurzweil der Urlauber gesorgt, ohne aufdringlich zu sein. In der Tat müssen die für die Abendshows noch ein bisschen mehr üben und mehr Ideen einbringen. Platte Spielshows wie „Miss LTI Beach Wahl“ sind so nicht mehr up to date. Den Amis hat es seltsamerweise gefallen. Die Karaokeshow war dagegen aufgrund amerikanischer Beteiligung ein echtes Highlight, hier sind die Europäer eher verklemmt. Aus Sicht der Animateure sind aber auch 16 Stunden Fröhlichkeit eine echte Herausforderung.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Heinz-Georg
    Alter:51-55
    Bewertungen:8