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Christine (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2012 • 3 Wochen • Strand
Enttäuschend.
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das VIK Cayena Beach entspricht nicht den in der Beschreibung angegebenen und damit berechtigten Erwartungen. Wir beschränken uns hier nur noch auf unsere zusätzlichen Erfahrungen und verweisen auf die bereits sehr ausführliche Beschreibung in der Bewertung "Exlusiv?" vom Nov. 11. Wer einen Urlaub in versprochenem " luxuriösem" Ambiente erwartet, ist im Cayena Beach wohl nicht richtig. Das Preis- / Leistungsverhältnis entspricht nicht den Versprechungen. Das kann man für deutlich weniger Geld und absolut mehr Karibik-Feeling auch wo anders (z.B. in Bayahibe oder Samana) haben.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Vermutlich wegen unserer späteren Anreise wurde uns ein nicht der Buchung entsprechendes Zimmer (301) ohne näheren Hinweis zugewiesen. Andere Gäste mussten die gleichen Erfahrung machen. Dieses Zimmer verfügte weder über den versprochenen separaten Wohnbereich noch über einen Whirlpool oder zumindest seitlichen Meerblick. Erst auf Reklamation am nächsten Tag erhielten wir ein Zimmer in der gebuchten Kategorie (auspacken - einpacken - auspacken -> Urlaub in luxuriösem Ambiente?). Auch in diesem Zimmer gab es Enttäuschungen. Die Getränke im Kühlschrank waren trotz Hinweis an das Management während unseres ganzen Aufenthaltes gefroren. Der Safe ließ sich mehrmals nicht öffnen. Trotz sofortiger Reaktion des Servicepersonals war eine dauerhafte Behebung nicht gelungen (Kontakte waren so verrostet, dass eine Behebung während unserers Aufenthalts nicht möglich war - gleiche Erfahrungen mussten auch andere Gäste machen). Eine Benutzung der Klimaanlage war nicht möglich, da sich sofort ein unangenehmer (und ggf. gesundheitsschädlicher) Modergeruch im Zimmer verbreitete. Zweifelhafte Abhilfe wurde durch Einklemmen zweier Duftsteine in die Austrittsschächte geschaffen.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Frühstück im Club-Restaurant war o.k. aber ohne große Auswahl. Wir vermissten z.B. frisch gepresste Säfte oder Obst (immer nur Ananas, Papaya und Melone in einem so tropischen Land?). Das Mittagessen im Club-Restaurant dauerte Stunden, weshalb wir einen Snack im Hauptrestaurant vorgezogen haben. Die Speisen im Hauptrestaurant waren jedoch schmackhaft und in ausreichender Vielfalt vorhanden. Zubereitung von Fleisch ist jedoch nicht ihre Stärke (zäh und trocken). Die beiden A la carte - Restaurants boten eine Abwechslung und man konnte sie ohne Anmeldung und Beschränkung besuchen. Ein Wort zu den Getränken im exklusiven Cayena Beach-Bereich: die angeboten Cocktails und Longdrinks waren schlichtweg ungenießbar. Alle Mixgetränke wurden aus Kanistern mit künstlichen Geschmackstoffen zubereitet! Der hochwertigere Rum war mit einer 0,5 Liter-Flasche für den gesamten Club täglich limitiert. Auch ein noch so motivierter Barkeeper kann daraus nichts zaubern. Man hält sich deshalb am Besten an Bier oder den zugegebenermaßen guten Kaffee.


    Service
  • Eher schlecht
  • Wir kamen spät abends am Hotel an (Rezeption des Cayena Beach bereits geschlossen). Das bedeutet: mechanisches und unpersönliches Einchecken an der Hauptrezeption (Empfangscocktail?) ohne Wegbeschreibung zum Zimmer. Die Kofferträger waren bereits vor uns vor Ort und haben uns umherirrend in der Anlage wieder aufgefischt. Die Freundlichkeit des Personals ist sehr unterschiedlich. Es gibt einige wirklich herzliche, immer strahlende und extrem freundliche Mitarbeiter (insbesondere Jorche war unser Sonnenschein), die einem den Aufenthalt angenehm machten und einem das Gefühl des Willkommenseins vermittelten). Leider hing der Elan der Barkeeper weitgehend von zusätzlichen Trinkgeldern ab (wohl verwöhnt von den Dollars der vielen amerikanischen Gäste).


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Nähe zum Strand ist wirklich wie beschrieben. Der Strand ist super toll, gepflegt und eigentlich der karibische Traum. Leider gibt es kein Entrinnen. Es besteht keine Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und auch kein Hotel-Shuttle. Da werden 14 Tage sehr lang. Nur etwas für Urlauber, die kein Interesse an Land und Leuten haben. Einzige Fluchtmöglichkeit ist ein sehr teures Taxis oder die stets "hilfreichen" und immer anwesenden Schlepper der Anlage (Vorsicht "Hayro") und am Strand, die einem sofort eine private Ganztagsbetreuung anbieten. Wo man da landet bleibt offen!? Ansonsten nur das übliche Programm: Saona, Truckadventure, Whale-Watching oder Horseback-Riding -> nichts für Individualisten!


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die vorhandene Animation beschränkt sich dankenswerter Weise auf das Haupthotel. Karibikfeeling kommt bei der musikalischen Unterhaltung leider nicht auf. Abendentertainment wie in allen anderen Ressorts auf der ganzen Welt (schon gehört in der Türkei, Ägypten oder sonst wo - schade). Der Privatstrand an sich (nur zwei Reihen Liegen und eigenem Sonnenschutz aus Palmblattschirmen) wäre traumhaft. Allerdings muß man, um diesen Vorzug zu genießen, im Urlaub den Wecker stellen und um spätestens 07.00 Uhr eine Liege mit einer persönlichen Note reservieren. Trotzt Security-Personal nutzen auch noch clubfremde Gäste unbehelligt die wenigen freien Plätze.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im März 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christine
    Alter:46-50
    Bewertungen:2